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Newsletter vom 24. März 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

gleich zu Beginn meines Praktikums bin ich in die laufenden Vorbereitungen der Darmstädter Tage der Transformation eingestiegen. Es folgte eine Woche voller spannender Veranstaltungen und ich war überrascht, wie gut digitale und hybride Zusammenkünfte funktionieren. In meinen ersten drei Wochen konnte ich erleben, wie virtuelle Formate weitere Möglichkeiten des Austauschs und der Diskussionen eröffnen. Die Verbindung von Wissenschaft und Praxis bleibt in der Schader-Stiftung trotz der Pandemie erhalten – auch wenn wir uns alle nach Normalität sehnen.

Die dritten Darmstädter Tage der Transformation haben in einer Woche mit elf Veranstaltungen gesellschaftliche Transformationsprozesse aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Besonders spannend fand ich, welche sozialen Aspekte auf dem Weg in Richtung einer Nachhaltigen Entwicklung mitgedacht werden müssen. Beispiele hat die Tagung „Transformation fair gestalten“ oder das Podiumsgespräch „White Days for Future“ geliefert.

Auch in den nächsten Wochen und Monaten erwarten uns weitere spannende Veranstaltungen, zu denen ich Sie hiermit herzlich einladen möchte.

Das Sommercamp 2021 findet vom 26. bis 29. August 2021 statt. Studierende und junge Wissenschaftler*innen erarbeiten, wie wir in Zukunft wohnen, leben und arbeiten werden. Bewerbungen hierfür können noch bis zum 11. April 2021 eingereicht werden. Ein Sounding Board bietet am 30. März 2021 einen Einblick in das Online-Format „Sozioskop“, das junge Menschen für sozialwissenschaftliche Themen begeistern möchte. Die Szenarien-Werkstatt Sicherheitspolitik am 9. und 10. Juli 2021 widmet sich der Frage nach einer deutschen und europäischen Strategie. Besonders das Spanungsfeld zwischen den Supermächten USA und China steht dabei im Mittelpunkt.

Mehr zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Internetseite, via Twitter und auch auf Instagram.  Nachdenkenswertes gibt es jede Woche neu auf dem schaderblog.  

Mit herzlichen Grüßen

Eva Benner
Praktikantin der Schader-Stiftung
 
 

Sommercamp 2021 „Wie wir wohnen, leben, arbeiten werden“


Das Sommercamp „Stadt und Land von morgen: Wie wir wohnen, leben, arbeiten werden“ findet vom 26. bis 29. August 2021 im Schader-Forum in Darmstadt statt. Bewerbungen können von Studierenden, Promovierenden und jungen Berufstätigen bis zum 11. April 2021 eingereicht werden unter sommercamp@schader-stiftung.de.

Ziel des Sommercamps ist es, in einer interdisziplinär zusammengesetzten Gruppe von Studierenden höherer Semester, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie jungen Berufstätigen Ideen zu entwickeln, die als Anregung für Transformationsprozesse vor Ort  dienen können. Die entstehenden Konzepte werden mit dem Projekt „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)“ diskutiert und können in die Projektvorhaben einfließen. Dabei laden wir besonders Personen aus den Gesellschaftswissenschaften und den gestaltenden und planerischen Disziplinen ein. Auch Personen aus anderen fachlichen Zusammenhängen sind willkommen, wenn sie sich und ihre Ideen in dieser Ausschreibung wiederfinden.

Veranstalterinnen sind neben der Schader-Stiftung und der Hochschule Darmstadt die Akademie der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, der Deutsche Werkbund Hessen und die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung SRL.

 
 

Sounding Board „Sozioskop“: Soziologie kommunizieren


Gemeinsam mit dem Team von „Sozioskop“ lädt die Schader-Stiftung am 30. März 2021 Soziolog*innen, Medienschaffende und weitere Interessierte zu einem digitalen Sounding Board ein. Ziel ist der Austausch über Wissenskommunikation in den Sozialen Medien.

Das Team von „Sozioskop“, bestehend aus Soziolog*innen, Filmer*innen, Designer*innen und Journalist*innen, möchte Alltags-Reportage und Sozialwissenschaft verbinden und sieht einen großen Bedarf an einem Medienformat, das sich explizit um gesellschaftliche Fragestellungen dreht, diese sozialwissenschaftlich analysiert und die Ergebnisse alltagsnah und in verständlicher Sprache für ein junges Zielpublikum darstellt und einordnet. Neben der Projektvorstellung werden Interventionen aus den Bereichen Wissenschaft, Wissenschaftskommunikation, Journalismus und Social Media diskutiert. Der Abschluss des Sounding Boards bietet Raum für weitere Anregungen und einen Blick in die Zukunft des Formats. 

 
 

Szenarien-Werkstatt Sicherheitspolitik: Wir suchen sicherheitspolitische Laien zum Mitwirken!


Nach zwei sicherheitspolitischen „Werkstätten“ in den Vorjahren führen wir mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und sicherheitspolitischer Praxis auf der einen Seite und sicherheitspolitischen Laien auf der anderen ein Planspiel durch, in dem wir intensiv diskutieren und strategische Entscheidungen treffen wollen. Gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt und der Stiftung Wissenschaft und Demokratie findet diese Werkstatt am 9. und 10. Juli 2021 im Schader-Forum statt.

Kern des Planspiels wird die Frage nach einer deutschen und damit auch europäischen Strategie im Spanungsfeld zwischen den beiden Supermächten USA und China sein.

Wir suchen noch Mitwirkende und zwar explizit Personen, die jede Menge Knowhow in ihren jeweils eigenen Bereichen aufweisen, aber sich beim Thema Sicherheitspolitik als Laien verstehen. Denn: wie jene, die nicht zu den sicherheitspolitischen Fachleuten gehören, die Sicherheitspolitik einschätzen, ist gerade für die Fachwelt außerordentlich spannend. 

Sind Sie interessiert, bei dieser sicherheitspolitischen Werkstatt mitzuwirken? Dann schreiben Sie an die zuständige Referentin Dr. Kirsten Mensch und senden bitte einige Informationen über sich (wie beruflicher Hintergrund, ungefähres Alter, Motivation zur Teilnahme an dem Planspiel). 

 
 

Podcast „Warum es gut ist, dass es 82 Millionen Rechtsextremismus-Forscher*innen gibt“


Haben Sie schon diese Folge unserer Podcast-Staffel „In guter Gesellschaft von ...“ gehört? Interviewpartner ist diesmal Matthias Quent, Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) der Amadeu Antonio Stiftung in Jena. Er ist Soziologe und Rechtsextremismusforscher und spricht in dieser Episode über seine persönlichen Erfahrungen in den 90er Jahren, die Diskrepanz zwischen Ost und West sowie über Möglichkeiten, innerhalb der Familie Aufklärungsarbeit zu leisten. Hören Sie rein!

 
 

schaderblog „White Days for Future“


Klimaschutz braucht die postkoloniale Brille, so die Einschätzung von Lisa Freieck, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Technischen Universität Darmstadt, in ihrem aktuellen Blogbeitrag.

Klimaschutzdebatten umgeben seit jeher das Problem, dass globale Machtstrukturen in Wissenschaft und politischer Praxis kaum reflektiert werden. Insbesondere gilt das für die eurozentrische Ausrichtung politischer und wissenschaftlicher Nachhaltigkeitskonzepte.

Lisa Freieck war auch Diskutantin bei unserer Veranstaltung „White Days for Future – aktuelle Klimaschutzdiskurse aus postkolonialer und machtkritischer Perspektive“ im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation stattfand.

 
 

Das Erleben der Anderen. Schader-Dialog 1/21 erschienen


Das aktuelle Magazin Schader-Dialog ist soeben mit dem Thema „Das Erleben der Anderen“ erschienen. Neben Berichten zum Großen Konvent 2020 und zur Verleihung des Schader-Preises hat das Magazin die Projektarbeit der Stiftung und die Veranstaltungen auf dem Schader-Campus im Fokus.

 

            



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