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Sehr geehrte Damen und Herren,
gleich zu Beginn meines Praktikums bin ich in die laufenden
Vorbereitungen der Darmstädter Tage der Transformation eingestiegen. Es
folgte eine Woche voller spannender Veranstaltungen und ich war
überrascht, wie gut digitale und hybride Zusammenkünfte funktionieren.
In meinen ersten drei Wochen konnte ich erleben, wie virtuelle Formate
weitere Möglichkeiten des Austauschs und der Diskussionen eröffnen. Die
Verbindung von Wissenschaft und Praxis bleibt in der Schader-Stiftung
trotz der Pandemie erhalten – auch wenn wir uns alle nach Normalität
sehnen.
Die dritten Darmstädter Tage der Transformation
haben in einer Woche mit elf Veranstaltungen gesellschaftliche
Transformationsprozesse aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Besonders spannend fand ich, welche sozialen Aspekte auf dem Weg in
Richtung einer Nachhaltigen Entwicklung mitgedacht werden müssen.
Beispiele hat die Tagung „Transformation fair gestalten“ oder das Podiumsgespräch „White Days for Future“ geliefert.
Auch
in den nächsten Wochen und Monaten erwarten uns weitere spannende
Veranstaltungen, zu denen ich Sie hiermit herzlich einladen möchte.
Das Sommercamp 2021
findet vom 26. bis 29. August 2021 statt. Studierende und junge
Wissenschaftler*innen erarbeiten, wie wir in Zukunft wohnen, leben und
arbeiten werden. Bewerbungen hierfür können noch bis zum 11. April 2021
eingereicht werden. Ein Sounding Board bietet am 30. März 2021 einen
Einblick in das Online-Format „Sozioskop“, das junge Menschen für sozialwissenschaftliche Themen begeistern möchte. Die Szenarien-Werkstatt Sicherheitspolitik
am 9. und 10. Juli 2021 widmet sich der Frage nach einer deutschen und
europäischen Strategie. Besonders das Spanungsfeld zwischen den
Supermächten USA und China steht dabei im Mittelpunkt. Mehr zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Internetseite, via Twitter und auch auf Instagram. Nachdenkenswertes gibt es jede Woche neu auf dem schaderblog. Mit herzlichen Grüßen Eva Benner Praktikantin der Schader-Stiftung
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Sommercamp 2021 „Wie wir wohnen, leben, arbeiten werden“
Das
Sommercamp „Stadt und Land von morgen: Wie wir wohnen, leben, arbeiten
werden“ findet vom 26. bis 29. August 2021 im Schader-Forum in Darmstadt
statt. Bewerbungen können von Studierenden, Promovierenden und jungen
Berufstätigen bis zum 11. April 2021 eingereicht werden unter sommercamp@schader-stiftung.de.
Ziel des Sommercamps ist es, in einer interdisziplinär
zusammengesetzten Gruppe von Studierenden
höherer Semester, jungen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern sowie jungen Berufstätigen Ideen zu entwickeln, die als
Anregung für Transformationsprozesse vor Ort dienen können. Die
entstehenden Konzepte werden mit dem Projekt „Systeminnovation für
Nachhaltige Entwicklung (s:ne)“ diskutiert und können in die
Projektvorhaben einfließen. Dabei laden wir besonders Personen aus den
Gesellschaftswissenschaften und den gestaltenden und planerischen
Disziplinen ein. Auch Personen aus anderen fachlichen Zusammenhängen
sind willkommen, wenn sie sich und ihre Ideen in dieser Ausschreibung
wiederfinden. Veranstalterinnen sind neben der Schader-Stiftung
und der Hochschule Darmstadt die Akademie der Architekten- und
Stadtplanerkammer Hessen, der Deutsche Werkbund Hessen und die
Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung SRL.
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Sounding Board „Sozioskop“: Soziologie kommunizieren
Gemeinsam
mit dem Team von „Sozioskop“ lädt die Schader-Stiftung am 30. März 2021
Soziolog*innen, Medienschaffende und weitere Interessierte zu einem
digitalen Sounding Board ein. Ziel ist der Austausch über
Wissenskommunikation in den Sozialen Medien.
Das Team von
„Sozioskop“, bestehend aus Soziolog*innen, Filmer*innen, Designer*innen
und Journalist*innen, möchte Alltags-Reportage und Sozialwissenschaft
verbinden und sieht einen großen Bedarf an einem Medienformat, das sich
explizit um gesellschaftliche Fragestellungen dreht, diese
sozialwissenschaftlich analysiert und die Ergebnisse alltagsnah und in
verständlicher Sprache für ein junges Zielpublikum darstellt und
einordnet. Neben der Projektvorstellung werden Interventionen aus den
Bereichen Wissenschaft, Wissenschaftskommunikation, Journalismus und
Social Media diskutiert. Der Abschluss des Sounding Boards bietet Raum
für weitere Anregungen und einen Blick in die Zukunft des Formats.
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Szenarien-Werkstatt Sicherheitspolitik: Wir suchen sicherheitspolitische Laien zum Mitwirken!
Nach
zwei sicherheitspolitischen „Werkstätten“ in den Vorjahren führen wir
mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und sicherheitspolitischer
Praxis auf der einen Seite und sicherheitspolitischen Laien auf der
anderen ein Planspiel durch, in dem wir intensiv diskutieren und
strategische Entscheidungen treffen wollen. Gemeinsam mit der
Goethe-Universität Frankfurt und der Stiftung Wissenschaft und
Demokratie findet diese Werkstatt am 9. und 10. Juli 2021 im
Schader-Forum statt. Kern des Planspiels wird die Frage nach
einer deutschen und damit auch europäischen Strategie im Spanungsfeld
zwischen den beiden Supermächten USA und China sein. Wir
suchen noch Mitwirkende und zwar explizit Personen, die jede Menge
Knowhow in ihren jeweils eigenen Bereichen aufweisen, aber sich beim
Thema Sicherheitspolitik als Laien verstehen. Denn: wie jene, die nicht
zu den sicherheitspolitischen Fachleuten gehören, die Sicherheitspolitik
einschätzen, ist gerade für die Fachwelt außerordentlich
spannend. Sind Sie interessiert, bei dieser
sicherheitspolitischen Werkstatt mitzuwirken? Dann schreiben Sie an die
zuständige Referentin Dr. Kirsten Mensch
und senden bitte einige Informationen über sich (wie beruflicher
Hintergrund, ungefähres Alter, Motivation zur Teilnahme an dem
Planspiel).
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Podcast „Warum es gut ist, dass es 82 Millionen Rechtsextremismus-Forscher*innen gibt“
Haben
Sie schon diese Folge unserer Podcast-Staffel „In guter Gesellschaft
von ...“ gehört? Interviewpartner ist diesmal Matthias Quent, Direktor
des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) der Amadeu
Antonio Stiftung in Jena. Er ist Soziologe und Rechtsextremismusforscher
und spricht in dieser Episode über seine persönlichen Erfahrungen in
den 90er Jahren, die Diskrepanz zwischen Ost und West sowie über
Möglichkeiten, innerhalb der Familie Aufklärungsarbeit zu leisten. Hören
Sie rein!
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schaderblog „White Days for Future“
Klimaschutz
braucht die postkoloniale Brille, so die Einschätzung von Lisa Freieck,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Technischen Universität Darmstadt,
in ihrem aktuellen Blogbeitrag. Klimaschutzdebatten umgeben
seit jeher das Problem, dass globale Machtstrukturen in Wissenschaft und
politischer Praxis kaum reflektiert werden. Insbesondere gilt das für
die eurozentrische Ausrichtung politischer und wissenschaftlicher
Nachhaltigkeitskonzepte.
Lisa Freieck war auch Diskutantin bei
unserer Veranstaltung „White Days for Future – aktuelle
Klimaschutzdiskurse aus postkolonialer und machtkritischer Perspektive“
im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation stattfand.
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Das Erleben der Anderen. Schader-Dialog 1/21 erschienen
Das
aktuelle Magazin Schader-Dialog ist soeben mit dem Thema „Das Erleben
der Anderen“ erschienen. Neben Berichten zum Großen Konvent 2020 und zur
Verleihung des Schader-Preises hat das Magazin die Projektarbeit der
Stiftung und die Veranstaltungen auf dem Schader-Campus im Fokus.
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