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Sehr geehrte Damen und Herren,
die weite Reise von Kleve nach Darmstadt zu meinem
Praktikum in der Schader-Stiftung hat sich gelohnt. Nun bin ich knapp
einen Monat hier und konnte, neben dem Auswahlgremium für das Sommercamp
im August 2021, auch den Einzug von Privatdozentin Dr. Anna-Lisa Müller
in die Residence in Haus Schader begleiten.
Kaum eingezogen, füllt sich schon der Kalender unserer ersten Fellow mit Terminen. Nach dem ersten Europäischen Hausparlament
zu lokalen Perspektiven am 19. Mai in Haus Schader folgt nun am 9. Juni
2021 eine digitale Session mit Teilnehmenden, die von ihren
internationalen Erfahrungen berichten. Die Ergebnisse der Gespräche mit
Teilnehmenden aus Deutschland, England, Israel, Norwegen, Saudi-Arabien
und den USA werden später auf der Webseite der Stiftung dokumentiert.
Ich persönlich freue ich mich schon besonders auf den Marktplatz der unsterblichen Ideen für ewiges Leben,
den die Schader-Stiftung und die Technische Universität Darmstadt
zusammen mit der Volkswagen Stiftung am 24. Juli 2021 veranstalten
werden. Eingeladen sind Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und
Akteure aus Wirtschaft und Praxis, um Impulse zum Thema Unsterblichkeit
zu geben.
Bis dahin werde ich die Zeit nutzen und die neue Podcast-Folge
„In bester Gesellschaft von…“ mit dem Landtagsabgeordneten Bijan
Kaffenberger anhören. Unser Podcast-Team hat ihm auf den Zahn gefühlt
und über politische Teilhabe und Themen geredet, die ihm besonders am
Herzen liegen. Vielleicht finden Sie ja auch die Zeit dazu?
Mehr zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Internetseite, via Twitter und auch auf Instagram. Nachdenkenswertes gibt es jede Woche neu auf dem schaderblog. Mit herzlichen Grüßen Aylin Klisura Praktikantin
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ExLibris: Die Anbetung
„Radikales Umdenken und ein Ende der Anbetung digitaler Trugbilder“ fordert Dr. Marie-Luise Wolff in ihrer jüngsten Publikation Die Anbetung. Eine Superideologie namens Digitalisierung. Und weiter: „Es ist Zeit für eine sinngebende Ökonomie, die sich von digitalem Spielzeug mit echten Problemlösungen absetzt“.
Gemeinsam mit dem Darmstädter Echo präsentiert die Schader-Stiftung in
der Gesprächsreihe „ExLibris“ regelmäßig Publikationen zu
gesellschaftswissenschaftlichen Themen, die mit der Stiftung in
Verbindung stehen. Wir laden Sie ein, am 26. Mai 2021 um 18.00 Uhr mit
Dr. Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Energieversorgers ENTEGA AG und
Mitglied im Stiftungsrat der Schader-Stiftung, über Digitalisierung und
deren gesellschaftliche Herausforderungen zu sprechen. Ihr
Gesprächspartner ist Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter W. Fellner, Direktor des
Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt.
Es moderiert Lars Hennemann, Chefredakteur der VRM/Echo Mediengruppe. Die Veranstaltung wird digital durchgeführt.
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Exkursion zur Stadtentwicklung der Wissenschafts- und Digitalstadt Darmstadt
Zwischen
dem 31. Mai und dem 2. Juni 2021 unternimmt das Geographische
Institut der Universität Heidelberg in Kooperation mit der
Schader-Stiftung eine Exkursion zur Stadtentwicklung der Wissenschafts-
und Digitalstadt Darmstadt. Die Exkursion wird geleitet von Philipp
Schulz, Doktorand am Geographischen Institut und Mitglied des Kleinen
Konvents der Schader-Stiftung.
Wissenschaftsstadt, Digitalstadt,
historische Entwicklung, Naturräume und bald Bestandteil des
UNESCO-Weltkulturerbes? Darmstadt besitzt viele Facetten, die aus
geographischer Sicht von Interesse sind.
Das Ziel der Exkursion
liegt darin, verschiedene im universitären Kontext behandelte Themen vor
Ort zu betrachten und zu diskutieren. Einblicke
geben lokale Expert*innen vom Institut Mathildenhöhe, vom
Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadtium, vom Geo-Naturpark
Bergstraße-Odenwald, vom Fraunhofer Institut für Sichere
Informationstechnologie (SIT) und vom Amt für Wirtschaft und
Stadtentwicklung.
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Europäisches Hausparlament: Die EU nach der Pandemie - internationale Perspektiven
Zum
zweiten Europäischen Hausparlament „Die EU nach der Pandemie“ lädt die
erste Fellow der Schader-Residence in Kooperation mit Pulse of Europe
Darmstadt am 9. Juni 2021 Gäste mit internationalen Erfahrungen
ein.
Europaweit laden Pulse of Europe e.V., die Bundeszentrale
für politische Bildung, Democracy International und openPetition von
April bis Juni 2021 Bürger*innen dazu ein, sogenannte Europäische
Hausparlamente auszurichten. Die nun schon vierte Runde dieses
Formats zur Bürger*innenbeteiligung thematisiert „Die EU nach der
Pandemie“. Alle Teilnehmer*innen der Hausparlamente behandeln die
gleichen Leitfragen, um die Ergebnisse ihres Gesprächs schließlich auf
einer Plattform zu sammeln und für politische Entscheidungsträger*innen
sichtbar zu machen. Jede*r Bürger*in kann ein solche Runde von maximal
acht Personen ausrichten. Hier können Sie genaueres zu den Hausparlamenten nachlesen.
In
Kooperation mit Pulse of Europe Darmstadt ist die
Schader-Stiftung am 9. Juni 2021 zum zweiten Mal Gastgeberin eines
solchen Hausparlaments. Eingeladen wird erneut von Anna-Lisa
Müller, Geographin und Soziologin an der Universität Heidelberg, die
aktuell als Fellow die Schader-Residence bewohnt. In der
ersten Runde hat sie mit Menschen aus Darmstadt und Umgebung gesprochen,
die beruflich und privat in verschiedener Weise von der Pandemie
betroffen sind oder sich mit daran anschließenden Themen befassen. Im
Juni lädt sie Personen ein, die von ihren internationalen
Erfahrungen berichten können und beispielsweise aus Israel, England,
Norwegen, Saudi-Arabien und den USA zugeschaltet sind.
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Unsterbliche Ideen für ewiges Leben
Philosophie
trifft Synthetische Biologie: Auf einem Marktplatz der Ideen werden
verschiedene Konzepte und Ideen zum Thema Unsterblichkeit und ewiges
Leben diskutiert. Gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt
lädt die Schader-Stiftung am 24. Juni 2021 zu einem künstlerischen und
intellektuellen Abenteuer ein.
Welche Ideen und Konzepte
haben das Potenzial, um in Ewigkeit zu bestehen? Im Dialog ergründen wir
die Schnittstelle zwischen geistigen Ideen vom Leben und den
biologischen Prozessen der Evolution unsers Erbgutes.
Die Veranstaltung findet digital statt.
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Dabei sein, mitgestalten, dazugehören – Teilhabegerechtigkeit in Darmstadt
Das
Sozialdezernat der Stadt Darmstadt und die Schader-Stiftung laden zum
Fachforum Soziales am 25. Juni 2021 ein. Mit Vertreter*innen aus
Wissenschaft und Praxis wollen wir in ein Gespräch über kommunale
Sozialpolitik kommen, das die Darmstädter Perspektiven spiegelt, aber
auch einen Blick von außen auf Darmstadt ermöglicht.
Eine
sozialgerechte Infrastruktur soll allen eine gleichberechtigte Teilhabe
an Bildung, Arbeitsmarkt, Freizeitangeboten und politischer
Mitgestaltung unabhängig von Einkommen, Alter, Geschlecht, Behinderung
und Herkunft ermöglichen.
Die Veranstaltung wird online per Zoom
stattfinden. Zu Beginn werden Dr. Renate Reiter von der FernUniversität
Hagen und Timo Heyn von der Bundestransferstelle Sozialer Zusammenhalt
mit Vorträgen in das Thema Teilhabechancen und Teilhabegerechtigkeit
einführen. Anschließend wird als eine Art Standortbestimmung die
Situation in Darmstadt dargestellt.
Einführendes Material seitens der Stadt Darmstadt finden Sie auf unserer Webseite.
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Podcast: Bijan Kaffenberger – Warum Politik niederschwelliger werden muss
Die
neue Episode unserer Podcast-Staffel „In guter Gesellschaft von ...“
ist erschienen. Interviewpartner ist diesmal der Politiker und Youtuber
Bijan Kaffenberger. Er ist seit 2019 direkt gewählter Abgeordneter des
Hessischen Landtags in Wiesbaden und Mitglied der SPD-Fraktion.
Mit
ihm reden wir über sein politisches Engagement während der Schulzeit,
seine Versuche, allen Wähler*innen ein Angebot zu machen, politisch
gehört zu werden und über die soziale Selektion, die abstrakte
politische Debatten nach sich ziehen. Außerdem verrät er uns, warum er
kein Fan von Twitter ist und mit wem er in der Kantine des Landtags
nicht sprechen mag.
Hören Sie rein!
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schaderblog „Die große Gereiztheit“
Bürger*innen
sind dünnhäutig geworden. Anfeindungen gegenüber
Kommunalpolitiker*innen sind nichts Neues, doch es kommt heute viel
schneller zu aggressiven Äußerungen und Beleidigungen. Dr. Tobias
Robischon, Wissenschaftlicher Referent der Schader-Stiftung und ab
Herbst 2021 Bürgermeister von Michelstadt, schreibt über kleine Anlässe,
wie den Wegfall eines Parkplatzes, die einen Sturm der Empörung
auslösen.
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