Sollte diese E-Mail nicht richtig angezeigt werden klicken Sie bitte hier.



Newsletter vom 2. Mai 2022

.
Bitte laden Sie die Bilder herunter


Sehr geehrte Damen und Herren,

„Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen“ – im Bewusstsein dieser aristotelischen Weisheit begann ich frohen Mutes mein Praktikum bei der Schader-Stiftung. Und da ja laut Hermann Hesse jedem Anfang ein Zauber innewohnen soll, warum denn nicht einen gewissen Alltagsoptimismus verspüren, wenn es schon die politische Großwetterlage nicht hergibt?

Meine Ankunft bedeutete gleichfalls das Abschiednehmen der bisherigen Praktikant*innen Leonie und Alessio. Dankenswerterweise wurde uns allerdings von den beiden der Abschied etwas versüßt.

Zur gleichen Zeit wie ich haben sich im Rahmen der Leadership Academy der German Scholars Organization (GSO) für eine Woche exzellente Wissenschaftler*innen in der Schader-Stiftung eingefunden. Aus ausländischen Forschungseinrichtungen kommend erwägen sie eine Rückkehr nach Deutschland und die GSO hat zur Entscheidungsfindung beigetragen.

Was ist ein Anfang ohne gelungenen Abschluss? In diesem Sinne hat die Abschlussveranstaltung „Zukunft der Innenstädte und Ortskerne“ den in den vergangenen Jahren durchgeführten Szenarioprozess perfekt abgerundet. Nachdem die Referent*innen die stadtplanerischen Herausforderungen nochmals verdeutlicht haben, war es gut zu sehen, wie viele großartigen Ideen auf ihre Verwirklichung hoffen können.

Wenn Sie sich selbst ein Bild davon machen wollen, sind Sie herzlich eingeladen, die Führungen zur thematisch passenden Ausstellung in der Schader-Galerie zu besuchen. Ich hatte das Glück, mich mit einigen der sich kreativ einbringenden Architekturstudent*innen der Hochschule Darmstadt über ihre ausgestellten Modelle auszutauschen, und kann Besuch und Austausch nur empfehlen.

Der Abschluss meines Praktikums hat erfreulicherweise noch zu warten und so bin ich schon auf die bevorstehenden interessanten Projekte gespannt. Dabei sticht besonders der Einzug der nächsten Fellow in die Schader-Residence hervor. Wie alle anderen Kollegin*innen freue ich mich bereits auf eine konstruktive Zusammenarbeit.    

Mehr zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Internetseite, via Twitter und Instagram und natürlich Nachdenkenswertes im schaderblog .  

Viele Grüße
 
Christian Wallerer
Praktikant bei der Schader-Stiftung

Der Donut Effekt – Ausstellung in der Schader-Galerie

In Kooperation mit dem Projekt „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)“ der Hochschule Darmstadt lädt die Schader-Stiftung zur Ausstellung „Der Donut Effekt - Zur Zukunft von Innenstädten und Ortsmitten“ in die Schader-Galerie ein.

Es werden Arbeiten von Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Bau- und Umweltingenieurwesen und Wirtschaft ausgestellt.

Die Ausstellung wird bis zum 21. Mai 2022 dienstags, freitags (jeweils von 17-20 Uhr) und samstags (15-18 Uhr) geöffnet sein. Führungen finden an folgenden Terminen statt: am 6. Mai und 20. Mai jeweils um 17 Uhr und am 14. Mai um 15 Uhr.

Schader-Residence: Fellowship zum gesellschaftlichen Zusammenhalt

Im Mai 2022 wird Dr. Angelina Göb als zweite Fellow in die Schader-Residence einziehen. Dabei plant sie, ihr aktuelles Forschungsprojekt voranzutreiben und Formationen von sozialer Kohäsion in ihrer lokalen Situierung in urbanen Nachbarschaften zu analysieren: Wie gestalten sich Orte der Begegnung und des Zusammenhalts? Sie wird die Stadt Darmstadt als geeignetes Forschungsfeld in ihre empirische Sozialforschung aufnehmen. Angelina Göb ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Hannover im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).

Angelina Göb wird das Fellowship nutzen, um die hochrelevante Arbeit des FGZ im Kontext der Wissenschaftsstadt Darmstadt und mit dem Netzwerk der Schader-Stiftung weiter zu entwickeln. Die Fragestellung fügt sich nahtlos in das Konventsthema der Stiftung 2022 ein: „Liberté – Égalité – Solidarité. Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Stresstest“.

#IchbinHanna - und wer sind wir?

#IchbinHanna - und wer sind wir? Gemeinsam mit der German Scholars Organization und der Carl-Zeiss-Stiftung fragt die Schader-Stiftung, ob wissenschaftsfördernde Stiftungen Teil des Problems oder Teil der Lösung in der Karriereentwicklung junger Wissenschaftler*innen sind.  
 
Der Workshop mit Verantwortlichen aus wissenschaftsfördernden Stiftungen findet am 4. Mai 2022 auf persönliche Einladung unter Chatham House Rules statt.  

Nordic Talking: Gleichheit-Gerechtigkeit-Glück in den Ländern des Nordens

Zum dritten Mal lädt die Schader-Stiftung in Kooperation mit Wissenschaftler*innen der Universität Heidelberg und der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit, Wiesbaden, am 5. Mai 2022 zu einem interdisziplinären Workshop zu den Idealen der nordischen Länder.   

Haben auch Sie ein ausgeprägtes Interesse am Norden? Ob aus Forschungszwecken, aus Erfahrungen in der Praxis oder auch aus biographischen Hintergründen: Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

71. Monetärer Workshop: Green Deal in Europa – Diskussionen in Geld- und Fiskalpolitik

Am 6. und 7. Mai 2022 findet in Kooperation mit dem Verein Monetärer Workshop e.V. der 71. Monetäre Workshop zum Thema „Green Deal in Europa – Diskussionen in Geld- und Fiskalpolitik" statt. 

Im fiskalpolitischen Zusammenhang stellt sich die Frage einer „grünen“ Geldpolitik und den Möglichkeiten von Finanzmärkten. Auf dem 71. Monetären Workshop wollen wir dies diskutieren, ohne die Tendenzen bei Inflation, Zinsentwicklung, Konjunktur und Märkten aus dem Blick zu verlieren.

Wovor wir Angst haben - Die gefühlte Bedrohung im öffentlichen Raum

Was machen Angsträume mit uns und unseren Gewohnheiten? Wir verändern sie unser Verhalten und welche Auswirkungen haben sie auf verschiedene Bürger*innen?

In einem gemeinsamen Workshop mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration richten wir am 18. Mai 2022 verschiedene Perspektiven auf Angsträume, identifizieren dauerhaft bestehende Charakteristika und Missverständnisse  und erproben den Umgang und Wege zur Beseitigung dieser Räume.

Konstruktion, Komposition, Transformation. Wege der Weltordnung zwischen Maschinenbau, Architektur und Software Engineering 

Wie weit trägt das Vorbild der Ingenieurkunst, wenn es um die Gestaltung gesellschaftlicher Zusammenhänge geht? Das Ingenieurwesen arbeitet durch seine „Ways of Worldmaking“ mit dem Alten, dem bereits Vorgefundenen und transformiert es in etwas Neues. Es bedarf einer besonderen Kompositionskunst, um alten Dinge ein neues Leben zu geben. 

Im Rahmen der Ringvorlesung „Komposition" des Instituts für Philosophie der Technischen Universität Darmstadt, findet am 1. Juni 2022 in der Schader-Stiftung ein gemeinsamer Workshop statt, der sich den Fragen zwischen Mensch und Dingen stellt.

Mehr zum Thema können Sie im aktuellen schaderblog-Beitrag „Wege der Weltordnung. Komposition zwischen Mensch und Ding" von Prof. Dr. Alfred Nordmann lesen.


            



Wenn Sie den Newsletter der Schader-Stiftung nicht mehr beziehen möchten,
klicken Sie bitte auf den folgenden Link: Vom Newsletter abmelden

Impressum | Zur Website der Schader-Stiftung