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Integrationspotenziale

Seit langer Zeit leben Menschen in Deutschland, die aus Polen stammen und in Deutschland zur Feder greifen. Was haben sie zu erzählen, was hat sie zu dem gemacht, was sie sind? Wir wollen darüber mehr erfahren und sprechen.

Beginn: 16.01.2025 | 18:30

Ende: 16.01.2025 | 21:00

Ort:

Schader-Forum | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt

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Wie kann Theater 2040 aussehen? Wer kommt vor, wer geht hin? In einem Expert*innenworkshop wollen wir diesen Fragen mithilfe der Szenariotechnik näherkommen.

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Warum beginnt eine junge Muslima plötzlich, sich kritisch mit ihrer Religion zu beschäftigen? Was geht in ihr vor, als sie ihren Fragen nachgeht und dabei viele Widersprüche und Missstände aufspürt? Mit der Autorin Ayla Işik wollten wir über diese und weitere Fragen sprechen.

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Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist ein wichtiger Faktor für eine vielfältige Gemeinschaft. Der Kulturbereich mit all seinen Facetten ist dabei besonders geeignet, um anhand von Debatten und Diskussionen die Bedeutung unserer pluralistischen Gesellschaft erkennbar zu machen. Wie gelingt das, wer initiiert und wer kommt vor? Gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration haben wir uns diesen Fragen gestellt.

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Die Texanerin Rocío Guenther ist ab 1. Oktober 2023 dritte Fellow in der Darmstädter Schader-Residence.

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Die Veranstaltung richtete sich an Studierende des Fachbereichs Polizei der HöMS, Lehrende, Praxis-Ausbilderinnen und -Ausbilder sowie Interessierte. Sie wurde von der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit in Kooperation mit der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Schader-Stiftung und dem Polizeipräsidium Südhessen ausgerichtet. Die Heinrich-Mörtl-Stiftung förderte die Veranstaltung.

 

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Nicht für alle in Deutschland lebenden Menschen bestehen angemessene und faire Möglichkeiten, an der Kulturszene teilzuhaben. Problematisch? Die 17. Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ rückte das Thema „Kulturgerechtigkeit“ in den Fokus.

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Wie können mehr Menschen dazu ermutigt werden, sich eingeladen zu fühlen, selbst gestalterisch mitzuwirken sowie Angebote zu schaffen und dafür Raum einzunehmen? Über "Kulturelle Repräsentation" sprachen wir in der 18. Ausgabe der Denkwerkstattreihe "Herkunft-Ankunft-Zukunft".

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In Tischgesprächen lernt Schader-Fellow Rocío Guenther (San Antonio / TX) Akteure und Themen ihrer Residence in Darmstadt kennen. Am 24. Januar ging es um Migration und Integration.

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Der Schriftsteller und Dramaturg Necati Öziri nahm Leser*innen mit in eine Welt von zerrütteten Familienverhältnisse, die Chancen zu minimieren scheinen und in der abwesende Väter als Projektionsfläche allen Übels dienen. Wir wollten mit ihm darüber sprechen.

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Wie kann die Bühne der Zukunft aussehen? Wie wird und muss sich Kultur verändern? Wer kommt vor, wer geht hin? In einem Expert*innenworkshop sind wir diesen Fragen mithilfe der Szenariotechnik nähergekommen.

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Welche Wege finden Menschen, die jüngst in die Bundesrepublik gekommen sind, in die Gesellschaft? Welchen Herausforderungen begegnen sie auf der Suche nach Möglichkeiten des freiwilligen Engagements. Darüber haben wir auf einer gemeinsamen Fachtagung mit dem Freiwilligenzentrum Darmstadt gesprochen.

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Im Rahmen von „LETsDOK 5. Hessischer Dokumentarfilmtag“ zeigte die Schader-Stiftung den Film „Exile Never Ends“ mit anschließendem Gespräch mit der Regisseurin Bahar Bektas.

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Die Schader-Stiftung führt im Rahmen des WIR-Programms mit dem Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales (HMSI) von Juli 2022 bis Juni 2025 das Projekt „Kultur leben. Vielfalt und Integrationspotenziale in Rhein-Main und Hessen“ als innovatives Dialogprojekt durch.

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Im Januar 2021 führte die Schader-Stiftung in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt Autor*innengespräche zu den Themen Herkunft, Heimat und Identität durch. Dabei waren Olivia Wenzel, Deniz Ohde und Cihan Acar.

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Wie wird „Heimat“ bewahrt, angepasst und neu ausgehandelt? In der zweiten Veranstaltung der Gesprächsreihe „ExLibris“ stellte Svenja Kück ihre Forschungsarbeit „Heimat und Migration“ vor. Gemeinsam mit dem Darmstädter Echo präsentierte die Schader-Stiftung Publikationen zu gesellschaftswissenschaftlichen Themen, deren Autorinnen und Autoren der Stiftung inhaltlich oder persönlich verbunden sind.

 

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Im Zuge der Veranstaltungsreihe "Wer bin ich?" Herkunft und Identität in der Vielfaltsgesellschaft, spricht die Autorin Deniz Ohde mit der Journalistin Canan Topcu über die Themen Herkunft und Identität in der Vielfaltsgesellschaft.

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Der Große Konvent der Schader-Stiftung zum Thema „Normalität als Experiment“ fand am 29. Oktober 2021 mit 150 Teilnehmenden sowohl vor Ort als auch online statt. Hier finden Sie einen detaillierten Überblick zum Großen Konvent.

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Wann gehöre ich dazu? Ist meine Zugehörigkeit von Dauer, oder bleibt sie ein fragiles Konstrukt, das von einem kleinen Fehltritt jederzeit zum Einsturz gebracht werden kann? Autor*innen berichteten in der dritten Staffel des Literarischen Salons, wie gewohnt in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt, über ihre Erfahrungen. Der Mitschnitt der Veranstaltung ist hier abrufbar.

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Wann gehöre ich dazu? Ist meine Zugehörigkeit von Dauer, oder bleibt sie ein fragiles Konstrukt, das von einem kleinen Fehltritt jederzeit zum Einsturz gebracht werden kann? Autor*innen berichteten in der dritten Staffel des Literarischen Salons, wie gewohnt in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt, über ihre Erfahrungen. Ein Videomitschnitt des Abends ist auf unserem Youtube-Kanal verfügbar.

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Wann gehöre ich dazu? Ist meine Zugehörigkeit von Dauer, oder bleibt sie ein fragiles Konstrukt, das von einem kleinen Fehltritt jederzeit zum Einsturz gebracht werden kann? Autor*innen berichteten in der dritten Staffel des Literarischen Salons, wie gewohnt in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt, über ihre Erfahrungen. Das Video ist auf unserem Youtube-Kanal abrufbar.

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Gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt veranstaltete die Schader-Stiftung eine Lesung und Diskussion mit dem Schriftsteller Saša Stanišić, die den literarischen Einstieg in die universitätsweite Debatte zum Thema Diversität bot.

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Zum vierten Tischgespräch lädt die Schader-Stiftung Gäste zum Themenfeld Migration und Gerechtigkeit - Über plurale Identitäten und die Macht von Erzählungen in der Stadt der Migrationsgesellschaft ein.

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Am 16. und 17. September 2022 führten wir gemeinsam mit dem Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt eine Tagung durch, die anstrebte, wissenschaftliche und außeruniversitäre sowie insbesondere auch aktivistische Perspektiven zu den Themen Rassismus und Diskriminierung miteinander zu verbinden.

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Die 16. Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ rückte das Thema „Nachbarschaft“ in den Fokus. Im Mittelpunkt standen unter anderem folgende Fragen: Welche Bedeutung kann die moderne Form von Nachbarschaft im Ankunftskontext einnehmen? Wie kann sie organisiert werden?

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Bereits zum fünften Mal präsentierte die Schader-Stiftung in ExLibris Publikationen, deren Autor*innen in besonderer Verbindung  zur Stiftung stehen. Bei "ExLibris: Nicht mein Antirassismus" haben wir das gleichnamige Buch von Canan Topçu besprochen, in dem sie in der Debatte um Identitätspolitik und Rassismus die Gleichbehandlung Deutungshoheiten gegenüberstellt und sich für den Dialog einsetzt.

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Beim ersten Gespräch der vierten Staffel des Literarischen Salons der Schader-Stiftung, der sich um Fragen von Identität in einem Einwanderungsland drehte und in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt durchgeführt wurde, war die Schriftstellerin Karosh Taha zu Gast.

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Zur zweiten Ausgabe der vierten Staffel des Literarischen Salons der Schader-Stiftung zu Fragen um Identität in einem Einwanderungsland, der in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt durchgeführt wurde, war die Journalistin Khuê Phạm zu Gast.

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Was machen Angsträume mit uns und unseren Gewohnheiten? Wir verändern sie unser Verhalten und welche Auswirkungen haben sie auf verschiedene Bürger*innen? Gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) lud die Schader-Stiftung zu einer interdisziplinären Tagung ein.

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In dieser Staffel des Kulturellen Salons sprachen wir mit Künstler*innen und Expert*innen und in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt über die Wirkung von Kultur in der Vielfaltsgesellschaft. Zur Aufzeichnung der Veranstaltung.

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In dieser Staffel des Kulturellen Salons sprachen wir mit Künstler*innen und Expert*innen und in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt über die Wirkung von Kultur in der Vielfaltsgesellschaft. Beim zweiten Termin zum Thema Theater.

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Beim dritten Termin des Kulturellen Salons sprachen wir mit Künstler*innen und Expert*innen und in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt über die Wirkung von Literatur in der Vielfaltsgesellschaft. 

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Wer erlebt Museen und wie? Wer kommt vor und wer nicht? Darüber und über viele andere Fragen kultureller Zugänge und Vielfalt innerhalb von Museen sprachen wir in einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Hochschule Darmstadt und dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt.

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Die Ausstellung der Künstlerin Zoya Sadri fand im Zusammenhang mit der Tagung „Vielfalt bildet! Rassismus- und diskriminierungskritische Bildung in Praxis und Diskurs“ gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt statt.

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Vernissage zur Ausstellung der Künstlerin Zoya Sadri, die im Zusammenhang mit der Tagung „Rassismus- und diskriminierungskritische Bildung in Praxis und Diskurs“ gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt stattfand.

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Bei der 13. Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ am 15. September 2020 im Schader-Forum lag der Fokus auf der Bedeutung von Mehrsprachigkeit im Einwanderungsland sowie dem Zusammenspiel von Sprache und Raum.

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Die Jahrestagung des Großen Konvents der Schader-Stiftung mit dem Thema "Das Erleben der Anderen" fand am 6. November 2020 in digitaler Form statt. Hier finden Sie einen detaillierten Überblick zum Großen Konvent.

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In der 14. Denkwerkstatt der Reihe „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ lag der Fokus auf dem Umgang, den Geflüchtete mit ihren eigenen Emotionen pflegen. Zudem rückte die Frage in den Mittelpunkt, wie Emotionsarbeit, die auch Gefühle der Menschen in der Ankunftsgesellschaft berücksichtigt, aussehen kann.

 

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Gerechtigkeit in einer (Stadt-)Gesellschaft. Ein Blogbeitrag von Anna-Lisa Müller.

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Die Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Fragen bezüglich der Integration von Geflüchteten. Welchen Anteil können zum Beispiel die Zivilgesellschaft oder auch Bildungsinstitutionen in diesem Prozess übernehmen? Angesichts dieser aktuellen Herausforderung wird der Frage nachgegangen, welche Akteure wie agieren können, um einen gelungenen Integrationsprozess zu unterstützen.

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Am 28. Januar 2020 veranstaltete die Schader-Stiftung gemeinsam mit dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Hochschule Darmstadt (ISASP) den „Studientag: Herkunft–Ankunft–Zukunft“, der durch sein interaktives Format jüngeren Expertinnen und Experten die Möglichkeit gab, eigene Erfahrungen und Eindrücke detailliert zu schildern und Wissenschaftlerinnen und Praktikern wertvolle Sachkenntnis aus der alltäglichen Praxis zu liefern.

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Gemeinsam mit der Hochschule Darmstadt veranstaltete die Schader-Stiftung unter dem Titel „Konfusion und Konstruktion“ insgesamt vier Autorinnenlesungen zur Identitätskonstruktion in der Migrationsgesellschaft.

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Am Freitag, den 12. Juni 2015, wurden die europäischen Partnerstädte Darmstadts unter dem Thema „Willkommens – und Anerkennungskultur“ in die Schader-Stiftung eingeladen. Ziel war der Austausch auf kommunalpolitischer Ebene zu europaweit relevanten Themen aus europäischem Blickwinkel. Die Veranstaltung fand in Kooperation der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit der Schader-Stiftung, der Technischen Universität Darmstadt und der Software AG - Stiftung statt.

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Im Zentrum der zwölften Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ stand das Thema „Politik und gesellschaftliche Partizipation“. Dabei untersuchten ausgewiesene Expertinnen und Experten die Möglichkeiten der politischen Teilhabe für Migrantinnen und Migranten sowie die mit ihr zusammenhängende Bedeutung von Partizipationsstrukturen und reflektierten diese anschließend auf die momentane Praxis der Integration.

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Wie wollen wir in den Städten zusammenleben? Inwieweit kann Immigration in den Städten gestaltet und wie kann Integration gefördert werden? Von Matthias Schulze-Böing  

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Die Autorin Hatice Akyün leistete im Rahmen der Abschlusskonferenz des Forschungs-Praxis-Projekts „Integrationspotenziale ländlicher Regionen im Strukturwandel“ einen literarischen Beitrag zum Thema Zuwanderung und Heimat.

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Gegenstand der elften Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ waren stadtplanerische Perspektiven im Integrationsprozess. Stadtentwicklung versteht sich als aktiver Planungs- und Veränderungsprozess, der auch durch Migration vor neuen Herausforderungen steht. Was sind zentrale Aufgaben und Handlungsfelder, um Integration zu gestalten und welche Modelle für die räumliche Entwicklung von Region, Stadt und Quartier sind unter Zuwanderungsbedingungen erfolgversprechend für sozialen Zusammenhalt?

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Im Rahmen des Projekts „Integrationspotenziale in Gesellschaftswissenschaften und Praxis“ lud die Schader-Stiftung im Herbst und Winter 2018 zu Kamingesprächen zum Thema „Abenteuer Wissenschaft. Alltag Integration“. An vier Terminen berichteten Reisende über persönliche Erfahrungen mit globaler Flucht und Migration. Für die Teilnehmenden eröffneten sich damit neue Perspektiven auf gesellschaftliche Integration.

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Wie kann es gelingen, wissenschaftliche Analyse mit politischen und gesellschaftlichen Anforderungen der Integrationsarbeit zu verknüpfen? Diese und weitere Fragen standen auf der Tagesordnung, als Wissenschaft und Praxis der Integrationsarbeit zusammengebracht wurden, um direkt ins Gespräch zu kommen.

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Wenige Politikfelder innerhalb der Europäischen Union verdeutlichen die Achtung eigener Werte so stark wie die Flüchtlingspolitik. Als Rechtsgemeinschaft, die sich auf Demokratie und Menschenrechte gründet, steht die EU stetig vor der Verpflichtung, schutzbedürftigen Menschen Asyl vor politischer Verfolgung zu gewähren. Kann die EU ihrem Anspruch als normative Macht gerecht werden?

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Im Zentrum der zehnten Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ stand das Thema „Sport". Der Sport führt Menschen zusammen und verfügt über soziale Bindungskraft, die im Rahmen der Integrationsarbeit sinnvoll eingesetzt werden kann. Gleichzeitig entladen sich Ressentiments an prominenten Fällen von Sportlern nichtdeutscher Herkunft, jüngst anhand des Fußballers Mesut Özil. Welche integrative Wirkung besitzt der Sport also wirklich?

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Im Rahmen des Jahreskolloquiums unter dem Titel „Migration und Inklusion von geflüchteten Menschen in der Europäischen Union“, den der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. gemeinsam mit der Schader-Stiftung veranstaltet, nahm eine öffentliche Podiumsdiskussion die Chancen und Herausforderungen europäischer Migrationspolitik in den Blick.

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Das im Polnischen verwendete Wort „Rajzefiber“ deutet unumgänglich auf den Zusammenhang zu Migrationsbewegungen hin: Menschen kennen, ganz ähnlich wie Sprache, keine Grenzen. Begleitend zur Ausstellung „Lebenspfade. Polnische Spuren in RheinMain“ des Deutschen Polen-Instituts fand in der Schader-Stiftung eine Veranstaltung zur Identität polnischer Migrantinnen und Migranten und deren Integration, auch im Vergleich zu anderen Zuwanderungsgruppen, statt.

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Auch 2019 beschäftigt sich die Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ mit gesellschaftspolitischen Fragen bezüglich der Integration von Geflüchteten. Welchen Anteil können zum Beispiel der Sport oder auch die politische Teilhabe in diesem Prozess übernehmen? Angesichts der aktuellen Herausforderung wird der Frage nachgegangen, welche Akteure wie agieren können, um einen gelungenen Integrationsprozess zu unterstützen.

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Ende September 2018 fand die Jahrestagung der Deutschen Akademie für Stadt- und Landesplanung (DASL) in Mainz zum Thema „Migration als Alltag“ statt. Zur Vorbereitung wurden im Rahmen eines Workshops in Kooperation mit der Schader-Stiftung im März 2018 Projekte ausgewählt, die Orte des Alltags von Migranteninnen und Migranten identifizieren und benennen. 

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Die Schader-Stiftung führte in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration einen Dialog zwischen WIR-Koordination und Vertreterinnen und Vertretern aus Gesellschaftswissenschaften und Praxis durch.

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Am 27. Juni 2019 veranstaltete die Schader-Stiftung gemeinsam mit dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Hochschule Darmstadt (ISASP) den „Studientag: Herkunft–Ankunft–Zukunft“, der durch sein interaktives Format jüngeren Expertinnen und Experten die Möglichkeit geben sollte, ihre Erfahrungen und Eindrücke detailliert zu schildern und Wissenschaftlerinnen und Praktikern wertvolle Sachkenntnis aus der alltäglichen Praxis liefern konnte.

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Gemeinsam mit dem Deutschen Polen-Institut veranstaltete die Schader-Stiftung ein Podiumsgespräch zur Identität polnischer Migrantinnen und Migranten und deren Integration, auch im Vergleich zu anderen Zuwanderungsgruppen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Ausstellung „Lebenspfade. Polnische Spuren in RheinMain“ statt, die bis zum 5. Mai im Haus der Geschichte zu sehen war.

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Am 7. März wurde die Ausstellung zum Unwort des Jahres 2018 im Schader-Forum eröffnet. Der Unwort-Bilder e.V. stellt jährlich an wechselnden Orten Fotoarbeiten aus, im März 2019 in Kooperation mit der Schader-Stiftung, unterstützt von der Bürgerstiftung Darmstadt und der Sparkasse Darmstadt.

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Gemeinsam mit dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Hochschule Darmstadt (ISASP) und weiteren Partnern veranstaltete die Schader-Stiftung eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ zu Fragen der Integration.

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Vortrag von Dr. Natascha Zaun von der London School of Economics (LSE) im Rahmen der Fachtagung „Innovation und Legitimation in der aktuellen Migrationspolitik“ am 5. und 6. Oktober 2017

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Zwei Menschen aus Darmstadt, die Flüchtlingen helfen: Johannes Borgetto ist schon lange aktiv in der Betreuung von Asylsuchenden, Iris Welker-Sturm kümmert sich besonders um Mütter und sprachliche Integration. Wie erleben sie ihr Engagement, welche Perspektive geben sie ihrer Arbeit?

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Die Schader-Stiftung hat am 5. und 6. Oktober 2017 in Kooperation mit dem Arbeitskreis Migrationspolitik der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), der Fachgruppe Politik Sozialer Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), der Fachhochschule Kiel und der Evangelischen Hochschule Freiburg zu einem Dialog zwischen Politikwissenschaft, politischer Praxis und Sozialer Arbeit eingeladen.

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Die siebte Denkwerkstatt der Veranstaltungsreihe „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ widmete sich dem Thema Gesundheit. Von David Meier-Arendt und Natascha Riegger

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Die Schader-Stiftung hatte von 2017 bis 2019 einen Fachbeirat für das Projekt „Integrationspotenziale in Gesellschaftswissenschaften und Praxis“ einberufen, der aus den verschiedenen Teilprojekten heraus eine beratende Funktion für Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entwickeln sollte.

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Die gemeinsame Tagung vom Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und der Schader-Stiftung am 7. und 8. Juni 2017 im Schader-Forum beleuchtete die unterschiedliche Facetten und Themenstellungen des Wohnens in den Zentren von Klein- und Mittelstädten.

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Gemeinsam mit dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Hochschule Darmstadt (ISASP) und weiteren Partnern veranstaltet die Schader-Stiftung eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ zu Fragen der Integration.

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Die erste Denkwerkstatt der Veranstaltungsreihe „Herkunft - Ankunft - Zukunft“ zum Thema der Integration von Geflüchteten am 17. März 2016 widmete sich der Frage, welche Rolle die Zivilgesellschaft bei dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung einnimmt. Von Vera Elena Albrecht und Natascha Riegger

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Gemeinsam mit dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Hochschule Darmstadt (ISASP) und weiteren Partnern veranstaltet die Schader-Stiftung eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ zu Fragen der Integration.

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Die Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Fragen bezüglich der Integration von Geflüchteten. Welchen Anteil können zum Beispiel die Zivilgesellschaft oder auch Bildungsinstitutionen in diesem Prozess übernehmen? Angesichts der aktuellen Herausforderung wird der Frage nachgegangen, welche Akteure wie agieren können, um einen gelungenen Integrationsprozess zu unterstützen.

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Die Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Fragen bezüglich der Integration von Geflüchteten. Welchen Anteil können zum Beispiel die Zivilgesellschaft oder auch Bildungsinstitutionen in diesem Prozess übernehmen? Angesichts der aktuellen Herausforderung wird der Frage nachgegangen, welche Akteure wie agieren können, um einen gelungenen Integrationsprozess zu unterstützen.

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Die Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Fragen bezüglich der Integration von Geflüchteten. Welchen Anteil können zum Beispiel die Zivilgesellschaft oder auch Bildungsinstitutionen in diesem Prozess übernehmen? Angesichts der aktuellen Herausforderung wird der Frage nachgegangen, welche Akteure wie agieren können, um einen gelungenen Integrationsprozess zu unterstützen. Bericht zur Veranstaltung

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Die Zuwanderung nach Deutschland und Europa ist auch ein Thema von hoher medialer Aufmerksamkeit. Die dritte Denkwerkstatt der Veranstaltungsreihe Herkunft - Ankunft - Zukunft widmet sich den Fragen nach der Rolle von Kommunikation und Medien bei der Integration Geflüchteter. Von Vera Elena Albrecht und Natascha Riegger

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Die Veranstaltungsreihe „Denkwerkstatt Chancengerechtigkeit und Familien im Sozialraum“ wurde gemeinsam von der Schader-Stiftung und der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie ausgerichtet, um intensive Gespräche im kleinen Kreis zu dieser Thematik zu ermöglichen. Die 2. Denkwerkstatt „Was Familien brauchen - was Menschen mobilisiert“ fokussierte die Zielsetzung von Beteiligung und die Frage nach der konkreten Ausgestaltung von Teilhabe.

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Die vierte Denkwerkstatt der Veranstaltungsreihe „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ setzte sich am 16. Juni 2016 mit Fragen nach geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete auseinander. Von Vera Elena Albrecht und Natascha Riegger

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Die zweite Denkwerkstatt der Veranstaltungsreihe „Herkunft - Ankunft - Zukunft“ zum Thema der Integration von Geflüchteten am 21. April 2016 widmete sich der Frage, welche Rolle Fragen der Bildung bei dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung einnehmen. Von Vera Elena Albrecht und Natascha Riegger

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Die Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Fragen bezüglich der Integration von Geflüchteten. Welchen Anteil können zum Beispiel die Zivilgesellschaft oder auch Bildungsinstitutionen in diesem Prozess übernehmen? Angesichts der aktuellen Herausforderung wird der Frage nachgegangen, welche Akteure wie agieren können, um einen gelungenen Integrationsprozess zu unterstützen. Bericht zur Veranstaltung

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Die Partizipation an der Arbeitswelt ist in unserer Gesellschaft ein zentraler Faktor, um die Möglichkeit zur Teilhabe und Unabhängigkeit zu erlangen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die fünfte Denkwerkstatt der Veranstaltungsreihe „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ zur Integration Geflüchteter am 8. Juli 2016 dem Thema Arbeiten. Von Vera Elena Albrecht und Natascha Riegger

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Das Magazin der Schader-Stiftung zum Dialog zwischen Gesellschaftswissenschaften und Praxis ist mit dem Titelthema „Integrationspotenziale“ erschienen.

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Am 16. und 17. Oktober 2014 fand die Abschlusskonferenz zum Forschungs-Praxis-Projekt „Integrationspotenziale ländlicher Regionen im Strukturwandel“ im Schader-Forum in Darmstadt statt. Etwa 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und kommunaler Praxis erörterten die Ergebnisse des dreijährigen Projektes (2012 bis 2014), das die Schader-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund durchgeführt hat.

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Die Herausforderung, Zuwanderung als Entwicklungspotenzial zu begreifen, erfordert zum einen, die Aufnahmegesellschaft für kulturelle Diversität zu sensibilisieren und zum anderen, kommunale Integrationsarbeit als querschnittsorientiertes Politikfeld zu verankern und interkulturelle Öffnungsprozesse in den kommunalen Institutionen einzuleiten.

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Das Thema Integration von Zuwanderern im ländlichen Raum gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Erschließung der Potenziale von Zuwanderern durch eine strategische Verankerung integrationspolitischer Handlungsansätze und die Etablierung einer Anerkennungs- und Willkommenskultur könnte ein Beitrag zur Stabilisierung der kommunalen Entwicklung sein. Mehr zu diesem Thema liefern die Ergebnisse des Projektes „Integrationspotenziale ländlicher Regionen im Strukturwandel“. Von Gudrun Kirchhoff und Claudia Bolte

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„Fremdheit“ ist in Deutschland eine gängige Erklärung für Probleme in der Einwanderungsgesellschaft. Die Bilder sowohl vom Eigenen als auch vom Anderen sind hoffnungslos antiquiert. In der Zukunft wird es darum gehen, die seltsamen neuen Territorien vorsichtig zu sondieren und neue Bilder zu erfinden; Bilder, die von Nachbarschaft handeln und frischen Identifikationen, aber auch von Konflikt. Von Mark Terkessidis

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Nach zweijähriger Projektarbeit geht das Forschungs-Praxis-Projekt „Integrationspotenziale ländlicher Regionen im Strukturwandel“ in die abschließende Bewertungs- und Transferphase. Im Rahmen des dritten Netzwerkseminars am 27./28. Mai 2014 in Bad Kissingen wurden die von den Forschungsinstituten DESI und imap GmbH erarbeiteten Handlungsempfehlungen gemeinsam mit den beteiligten Kommunen und einem erweiterten Fachpublikum diskutiert. Von Gudrun Kirchhoff

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Verankerung von Integration als strategischer Querschnittsaufgabe in der Verwaltung und Entwicklung einer Anerkennungs- und Willkommenskultur als ein Baustein zur Attraktivitätssteigerung und Stabilisierung des Standorts

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Auch viele Dörfer sind mittlerweile multikulturell geworden. Unter der ländlichen Bevölkerung ist einerseits die Hilfsbereitschaft für Zugewanderte groß, gleichzeitig hat aber auch die Fremdenfeindlichkeit in den letzten Jahren spürbar zugenommen.

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Ist die Forschungslage zur Zuwanderung im ländlichen Raum allgemein schon dünn, so fällt die wissenschaftliche Befassung mit der Frage der Integration von Zuwanderern im ländlichen Raum umso dürftiger aus. Noch eher wird die Integration von Aussiedlern Gegenstand einiger regional beschränkter Untersuchungen.

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Integrationspotenziale

Die beiden Preisträger des Wettbewerbs „Erfolgreiche Integration ist kein Zufall. Strategien kommunaler Integrationspoltik“ in der Kategorie ländlicher Raum - der Landkreis Hersfeld-Rotenburg und die Gemeinde Belm im Landkreis Osnabrück - sind gute Beispiele der Integration von Zuwanderern.

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Migration im ländlichen Raum ist kein Phänomen ausschließlich jüngeren Datums. Zu allen Zeiten hat es größere und langfristig wirksame Wanderungsbewegungen auf dem Land gegeben, die, ebenso wie heute, unterschiedlich motiviert waren.

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Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, ausländische Gastarbeiter, die nunmehr Einwanderer geworden sind, Asylsuchende und Flüchtlinge aus weltweiten Krisenregionen sowie (Spät-)Aussiedler aus den ehemaligen Ostblockstaaten sind die wichtigsten Zuwanderergruppen in Deutschland.

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Die Stadt als Ort der Zuwanderung ist verhältnismäßig gut erforscht, obgleich es an einem auf gegenseitige Lernprozesse orientierten Austausch von Wissenschaft und Praxis noch mangelt. Der ländliche Raum hingegen ist traditionell das Stiefkind der Sozialwissenschaften. Mit Ausnahmen in Sozialpädagogik und Sozialarbeit oder Volkskunde, Kulturwissenschaft und Geographie gibt es kaum Beschäftigung mit dem Thema der Zuwanderung im ländlichen Raum. 

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Kommunale Integrationspolitik gewinnt auch im ländlichen Raum zunehmend an Bedeutung. Dies liegt zum einen an dem seit einigen Jahren intensiv geführten nationalen Diskurs, zum anderen aber auch an konkreten Problemlagen und vor allem der demografischen Entwicklung. Mit der Etablierung einer kommunalen Integrationspolitik und der Verankerung in den Verwaltungsstrukturen stehen kleine Städte und Gemeinden in der Regel noch am Anfang. Von Gudrun Kirchhoff

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