Brigitte Zypries

Brigitte Zypries

Brigitte Zypries, Jahrgang 1953, begann nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen ihre berufliche Laufbahn in der Rechtsabteilung der Wiesbadener Staatskanzlei. Von dort wechselte sie an das Bundesverfassungsgericht, wo sie drei Jahre Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Ersten Senat war. 1991 wurde sie Referatsleiterin, 1997 Abteilungsleiterin in der Niedersächsischen Staatskanzlei. Von 1997 bis 2002 war Brigitte Zypries beamtete Staatssekretärin, bis 1998 im Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales, von November 1998 bis Oktober 2002 im Bundesministerium des Inneren. Von Oktober 2002 bis September 2009 war Brigitte Zypries Bundesministerin der Justiz.

Von 2005 bis 2017 war sie direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Darmstadt. In dieser Legislaturperiode war sie in der Regierung der Großen Koalition bis Januar 2017 als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie zuständig für IT und Außenwirtschaft. Von Februar 2017 bis März 2018 amtierte sie als Bundesministerin im gleichen Ressort und war zudem Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt.

Von November 2013 bis Dezember 2021 war Brigitte Zypries Mitglied im Stiftungsrat der Schader-Stiftung.

Anlässlich der Tagung „Ziemlich beste Feinde – Das spannungsreiche Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus“, die vom 23. bis 25. Juni 2016 im Schader-Forum stattfand, nahm sie am 24. Juni 2016 an einem öffentlichen Podiumsgespräch teil.

Brigitte Zypries war Impulsgeberin im Dialog-Café „Wirtschaftswunderland – Wirtschaftswerteland“ bei der Jahrestagung des Großen Konvents 2017 zum Thema „Definiere Deutschland!“

Im März 2018 nahm sie am Streitgespräch „Kooperative Wirtschaftsformen statt Wettbewerb, Leistungsdruck und Ressourcenverschwendung“ anlässlich der Fachtagung „Wirtschaftsförderung 4.0 – Kooperative Wirtschaftsformen und kommunale Wirtschaftsförderung“ im Schader-Forum teil.