Hildegard Theobald
Artikel vom 27.03.2015
Prof. Dr. Hildegard Theobald ist Professorin für Organisationelle Gerontologie an der Universität Vechta.
Prof. Dr. Hildegard Theobald
Hildegard Theobald schloss 1989 ihr Studium der Psychologie an der Universität Heidelberg ab und promovierte 1997 am Institut für Politische Wissenschaften der Freien Universität Berlin zum Thema „Geschlecht, Qualifikation und Wohlfahrtsstaat: Deutschland und Schweden im Vergleich“. Sie habilitierte sich an der Universität Hamburg. Von 1998 bis 2006 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Nach einer Gastprofessur an der Universität Aarhus ist sie seit 2007 Professorin für Organisationelle Gerontologie an der Universität Vechta. Sie war von 2007 bis 2009 Direktorin des dortigen Instituts für Gerontologie. Schwerpunkte ihrer zumeist international orientierten Forschung sind Fragen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung älterer Menschen auf der Makro-Ebene der Politiken, der Meso-Ebene der Organisationen und der Mikro-Ebene der alltäglichen Versorgungsprozesse und ihre Wechselwirkungen.
Sie hielt den Vortrag „Geschlechtergerechte Organisation und Betreung - Wohlfahrtsstaatliche Herausforderungen“ anlässlich der Fachtagung „Wohn-Pflege-Gemeinschaften in Deutschland. Potenziale, Chancen und Grenzen einer alternativen Pflege- und Betreuungsform aus einer Geschlechterperspektive“ am 27. März 2015 im Schader-Forum.