Maximilian Shaikh-Yousef
Artikel vom 03.03.2025
Maximilian Shaikh-Yousef ist der vierte Schader-Fellow. Im Rahmen der kooperativen Residence "UNO & Jazz – The Sound of Dialogue" widmet er sich eine Woche im Mai 2025 lang intensiv dem Zusammenhang von Musik und den Themen der Vereinten Nationen.
Matthias Kasper
Maximilian Shaikh-Yousef wurde 1992 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte Saxofon an der Hochschule für Musik Mainz. Während seines Studiums gründete er 2015 sein Quartett SH4iKH und 2018 sein Large Ensemble SH4iKH 9 extended. Von 2020 bis 2022 absolvierte Shaikh-Yousef ein Masterstudium in Jazzkomposition am Conservatorium van Amsterdam. Während dieser Zeit gründete er sein jüngstes Projekt – The Mini-Maxi-Orchestra. Als Vorstandsmitglied des Vereins TONKULT e. V. engagiert sich Maximilian Shaikh-Yousef aktiv für die Jazzszene in Mainz. Neben der Organisation verschiedener kleinerer Konzertformate verantwortet er als Gesamtleiter das Jazzfestival POST JAZZ, welches zum ersten Mal 2024 in Mainz stattfand. Als Mitgründer und -leiter der Mainzer Big Band Projekt Orion komponiert und arrangiert Shaikh-Yousef Musik für Gäste wie Will Vinson, Julian Argüelles und Frederik Köster. Darüber hinaus war er an Produktionen mit dem hr-Jazzensemble beteiligt und arbeitet als Komponist und Arrangeur unter anderem für das WDR-Funkhausorchester, das Bremer Kammerorchester, das Bundesjazzorchester sowie mit Solist*innen wie Melissa Aldana, Harmen Fraanje, Fay Claassen, Bart van Lier, Christoph Lauer, John Schröder, Sebastian Sternal und Gerald Clayton.
Shaikh-Yousef gestaltet die Schader-Residence "UNO & Jazz – The Sound of Dialogue" im Mai 2025 in Kooperation mit dem Jazzinstitut Darmstadt, der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und der Bürgerstiftung.