Ulrich Beck erhält den Schader-Preis 2005
Artikel vom 28.04.2005
Den Schader-Preis 2005 erhält Professor Dr. Ulrich Beck. Ulrich Beck, geboren 1944, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der London School of Economics.
Preisverleihung am 28. April 2005 in Darmstadt
Der Name Ulrich Beck ist verbunden mit dem Begriff der Risikogesellschaft, mit dem der Wissenschaftler bereits vor zwanzig Jahren unsere Gesellschaft beschrieben hat. In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit den Themen der Globalisierung und des gesellschaftlichen Wandels und deren Auswirkungen. Seine neueste Buchveröffentlichung befaßt sich mit dem kosmopolitischen Blick. Seine Dankesrede anläßlich der Preisverleihung wird Beck zum Thema "kosmopolitisches Europa" halten.
Das besondere Verdienst von Beck ist nach Auffassung des Preisgerichts "sein weithin beachtetes, wirkungsvolles wissenschaftliches und gesellschaftliches Engagement und seine hervorragenden Veröffentlichungen, die sich auch an das breite Publikum richten".
Programm der Veranstaltung
Begrüßung
Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan Hradil
Vorstand der Schader-Stiftung
Grußwort
Stadträtin Lieselotte Kiel
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Grußwort
Staatssekretär Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Musikalischer Beitrag
Darmstädter Barocksolisten
Leitung: Prof. Hartmut Gerhold
Laudatio
Prof. Dr. Manfred G. Schmidt
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Preisverleihung
Alois M. Schader
Stifter
Vortrag „Europa neu erfinden“
Prof. Dr. Ulrich Beck
Ludwig-Maximilians-Universität München / London School of Economics
Diskussion
"Kosmopolitisches Europa"
Prof. Dr. Ulrich Beck, München
Dr. Warnfried Dettling, Berlin
Prof. Dr. Christine Landfried, Hamburg
Min a.D. Rupert v. Plottnitz, Frankfurt/M.
Moderation:
Dr. Heik Afheldt, Berlin