Zweites Netzwerkseminar: Integrationspotenziale ländlicher Regionen im Strukturwandel
Dokumentation des zweiten Netzwerkseminars am 18. und 19. April 2013 in Hann. Münden.
Ziel des Forschungs-Praxis-Projektes „Integrationspotenziale ländlicher Regionen im Strukturwandel“ ist es, in den von Schrumpfung und demografischem Wandel betroffenen ländlichen Regionen die Angebots- und Steuerungsstruktur kommunaler Integrationspolitik zu untersuchen, die Chancen für die Generierung neuer Zuwanderergruppen auszuloten und
die Kommunen für einen potenzialorientierten Umgang mit Zuwanderern und kultureller Vielfalt zu befähigen.
Das zweite Netzwerkseminar fand am 18. und 19. April 2013 in der Projektkommune Hann. Münden statt. Die Veranstaltung diente zum einen dem Austausch der kommunalen Vertreter, der Projektpartner und Beiratsmitglieder über die bisherigen Projekterfahrungen und Aktivitäten. In Vorträgen, Diskussionen und thematischen Arbeitsgruppen wurden darüber hinaus konkrete Handlungsfelder für den Prozess der interkulturellen Öffnung in den kommunalen Verwaltungen bearbeitet und Ansätze aufgezeigt, wie die Themen Migration und Integration sinnvoll mit anderen Entwicklungsaufgaben verknüpft und als Querschnittsaufgabe verankert werden können.
Die Publikation dokumentiert die Vorträge der Tagung sowie die Ergebnisse der Podiumsdiskussion und der Arbeitsgruppen.
Das dreijährige Forschungs-Praxis-Projekt (2012 bis 2014) wird von der Schader-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dem Hessischen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund durchgeführt. Projektträger und -koordinator ist die Schader-Stiftung. Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Europäischen Integrationsfonds, der Projektförderung des BAMF und des Hessischen Justizministeriums sowie aus Eigenmitteln der Stiftung finanziert.
Schader-Stiftung (Hrsg.)
- Schader-Stiftung, Darmstadt 2013, 33 Seiten
- Schutzgebühr: kostenfrei