One term deal? - Bilanz von vier Jahren Trump
Artikel vom 21.09.2020
Turbulente Zeiten oder eher viel Lärm um nichts? Zum Ende der ersten Amtszeit des US-Präsidenten Donald Trump wollten wir Bilanz ziehen. Gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft der TU Darmstadt, der Heinrich-Böll-Stiftung und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik lud die Schader-Stiftung zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein, die digital zugänglich war.
Beginn: 29.09.2020 | 18:15 Uhr
Ende: 29.09.2020 | 20:00 Uhr
Ort:
Teilnahme nur online
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Die Vereinigten Staaten unter Donald Trump
Die am 3. November 2020 anstehenden US-Präsidentschaftswahlen bieten Anlass dazu, eine Bilanz der Präsidentschaft Trump zu versuchen. Sein Einfluss auf unterschiedliche Teilbereiche nationaler und internationaler Politik sowie auf die Außenwirkung der Vereingten Staaten von Amerika sollen dabei eine Rolle spielen. Aus deutscher und europäischer Perspektive interessieren besonders die Auswirkungen eines populistischen Politik- und Regierungsstils auf demokratische Politik und auf das Verhältnis zu den USA.
Es stellt sich die Frage, wem oder was binnenpolitische Veränderungen und auch Verschiebungen in der internationalen Kooperation zuzurechnen sind: Sind es Anpassungen, die auch unter anderen politischen Vorzeichen statt- gefunden hätten? Sind sie überhaupt der Administration Trump zuzuschreiben oder schmückt sie sich eventuell mit fremden Federn? In welchem Verhältnis stehen politische Aufmerksamkeit und die zur Diskussion stehenden Veränderungen? Hat die Präsidentschaft Trump in diesem Bereich einen Unterschied gemacht?
Natürlich wurde neben der Analyse der ersten Amtszeit Donald Trumps ein Ausblick auf die kommde Präsidentschaftswahl im November versucht.
Am Panel nahmen teil:
Dr. Josef Braml, Leiter Amerika-Programm, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)
PD Dr. Claudia Brühwiler, Universität St. Gallen
Klaus-Dieter Frankenberger, Journalist, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bastian Hermisson, Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington
Moderation: Christoph Kehr-von Plettenberg, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)
Ihre Ansprechpartner sind Dr. Tobias Robischon und Dennis Weis.