Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Bürgerbeteiligung
Artikel vom 27.01.2016
Öffentliche Podiumsdiskussion „Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Bürgerbeteiligung“ am 14. März 2016 um 17:00 Uhr im Schader-Forum in Darmstadt. Eine Veranstaltung des Forschungsverbunds „Dezent Zivil“, dem Team Ewen und der Schader-Stiftung.
Beginn: 14.03.2016 | 17:00 Uhr
Ende: 14.03.2016 | 18:30 Uhr
Ort:
Schader-Forum
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Goethestraße 2
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64285 Darmstadt
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Öffentliche Podiumsdiskussion
Trotz allgemeiner Zustimmung zur Energiewende ist bei der lokalen Umsetzung von erneuerbaren Energievorhaben starker Widerstand festzustellen. Gerne wird deshalb auf die Bedeutsamkeit von Bürgerbeteiligung verwiesen, um die soziale Akzeptanz der Vorhaben zu steigern. Je nach Planungsstand bringen sich unterschiedliche Bevölkerungsgruppen in Beteiligungsverfahren ein. Doch wen repräsentieren sie jeweils und welchen Einfluss üben sie auf die nicht mobilisierte „schweigende Mehrheit“ aus?
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und wie man die „schweigenden Mehrheit“ anspricht. Welche Formen der Information und des Dialogs erscheinen erfolgversprechend? Oder reicht es, sich auf die repräsentativ-demokratischen Prozesse zu verlassen?
Diese Fragen wurden im Rahmen zweier vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderter Forschungsprojekte – Dezent Zivil und Energiekonflikte – erörtert.
Auf einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 14. März 2016 im Schader-Forum in Darmstadt wurden Erkenntnisse aus der Forschung präsentiert und Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Bürgerbeteiligung mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Verwaltung diskutiert.
Die Veranstaltung war eine Kooperation der Schader-Stiftung mit dem Forschungsverbund „Dezent Zivil“ und dem Team Ewen.
Das Programm der Podiumsdiskussion finden Sie im Downloadbereich.
Ein Bericht zur Veranstaltung steht hier zur Verfügung.