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Herausforderung: Freiwilliges Engagement

Artikel vom 10.10.2014

Diskussion in Kleingruppen

Diskussionsveranstaltung am 10. Oktober 2014. Am Vorabend der Freiwilligenbörse des Freiwilligenzentrums Darmstadt diskutierten rund 65 Personen - Fachleute sowie Bürgerinnen und Bürger, inwieweit freiwilliges Engagement in sozial schwierigen Feldern möglich ist.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 10.10.2014 | 17:00 Uhr

Ende: 10.10.2014 | 19:00 Uhr

Ort: Schader-Stiftung | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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Herausforderung: Freiwilliges Engagement - Engagement in schwierigen Arbeitsfeldern

Das ehrenamtliche Einbringen von Laien ist in Gebieten wie der Drogenhilfe, der Schuldnerberatung oder der Unterstützung von Wohnungslosen nicht ebenso selbstverständlich wie etwa Betreuungsleistungen für junge oder alte Menschen. Welche Anforderungen stellen sich in schwierigen sozialen Lagen an die sich Engagierenden? Welche besonderen Strukturbedingungen liegen vor? Und wie lassen die sich in Einklang bringen mit freiwilligem, ehrenamtlichem Engagement?

Oberbürgermeister Jochen Partsch führte in die Abendveranstaltung ein. „Engagement darf kein Ersatz für staatliche Sozialpolitik sein“, verdeutlichte er in seinem Grußwort. Freiwilliges Engagement stelle nicht einen Notnagel dar, sondern müsse eingebettet sein in eine Gesamtstrategie, die soziale Gerechtigkeit erwirke.
Wie es um die Einbettung des freiwilligen Engagements insbesondere in schweren Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit – wie Suchthilfe, Schuldnerberatung, Straffälligenhilfe etc. – bestellt ist, beleuchtete im Anschluss Prof. Dr. Michael Vilain von der Evangelischen Hochschule Darmstadt.


Seine Thesen und Ausführungen finden sich in den Vortragsfolien im Downloadbereich.

Diskussionen in Kleingruppen

Dokumentation auf der Tischdecke

Intensive Diskussionen in Kleingruppen folgten. Bei Wein, Wasser und Brezeln tauschten sich die Teilnehmenden angeregt aus und sorgten für die Dokumentation ihrer Diskussion durch das Beschreiben der Tischdecken. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sprachen hier mit Fachleuten der sozialen Arbeit ebenso wie mit Bürgerinnen und Bürgern, die von ihrem jeweiligen Engagement berichtete.

Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.