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„Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.“ – Regierende und Regierte in der Demokratie. Gesprächsreihe „Defekte der Demokratie“ 03

Artikel vom 02.03.2017

Die Klagen über die Mängel bei den Herrschenden und dem Demos sind Legion: die Politiker mittelmäßig, die Leistungsträger in der Wirtschaft, das Volk wankelmütig, emotional und inkompetent; ganz zu schweigen vom Mehrheitsdruck.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 26.06.2017 | 14:00 Uhr

Ende: 26.06.2017 | 17:00 Uhr

Ort: Schader-Stiftung | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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„Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.“ – Regierende und Regierte in der Demokratie

Handelt es sich dabei um systemische Defekte der Demokratie – wenn ja: warum? Wie lässt sich die Qualität der politischen Elite verbessern? Wie könnte politische Bildung verbessert, und die Güte demokratisch getroffener Entscheidungen angehoben werden? Wenn die Antwort „gar nicht“ lautet: Welche Konsequenzen
folgen daraus für die politische Teilhabe: Andere Verfahren? Andere Entscheidungsregeln?

Mit Impulsen von
Prof. Dr. Frank Decker, Universität Bonn
Prof. Dr. Eckhard Jesse, Technische Universität Chemnitz
Jun.-Prof. Dr. Tom Mannewitz, Technische Universität Chemnitz
Danny Michelsen, Göttinger Institut für Demokratieforschung

Gesprächsreihe „Defekte der Demokratie“

„No one pretends that democracy is perfect or allwise. Indeed it has been said that democracy is the worst form of Government except for all those other forms that have been tried from time to time.“ – Winston Churchills Diktum von 1947 hat Gesetzescharakter: Die Demokratie gilt Anfang des 21. Jahrhunderts als die beste Regierungsform, die wir kennen. Fehlerfrei ist sie aber nicht.

Ein Form der Demokratiekritik zielt auf vermeintliche oder tatsächliche Defekte von Demokratie: Auf Mängel, die Demokratie hat, weil sie demokratisch ist. Systemimmanente Schwächen der Demokratie sind bislang kaum diskutiert. Vor allem aber: Wie können sie gelindert - und dabei demokratische Grundwerte und Prinzipien erhalten und gestärkt werden?

So wird etwa beklagt, die Demokratie neige zur Überlastung der Volkswirtschaft und zu kurzfristigem Denken. Zudem heißt es, ihr Führungspersonal sei allenfalls mittelmäßig. Ein Großteil der Wählerschaft weise gravierende Kompetenzmängel auf, Wählerentscheidungen seien allzu oft geprägt von Emotionalität und Wankelmut. Demokratische Entscheidungen zeichneten sich durch Trägheit und einen Mangel an vernünftigen Ergebnissen aus.

Mangelnde Nachhaltigkeit durch Demokratie, echte oder scheinbare Leistungsschwächen der Demokratie und die Mängel der Herrschenden wie die des Wahlvolks - an diesen Themen setzte die Gesprächsreihe „… die beste Regierungsform bisher? Defekte der Demokratie und ihre Linderung“ an.

Die Gesprächsreihe wurde von der Schader-Stiftung gemeinsam mit der TU Chemnitz veranstaltet. Die Teilnahme an der Gesprächsreihe „Defekte der Demokratie“ war nur auf persönliche Einladung möglich.

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