9. Internationale Waldkunstkonferenz "Kunst Natur Wandel"
Artikel vom 01.01.1970
Im Zuge der Eröffnung des 11. Internationalen Waldkunstpfads wurde die 9. Internationale Waldkunstkonferenz am 2. September 2022 im Schader-Forum veranstaltet. Die Veranstaltung fand in englischer Sprache statt.
Beginn: 02.09.2022 | 10:00 Uhr
Ende: 02.09.2022 | 16:00 Uhr
Ort:
Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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Dieses Jahr luden der Verein für Internationale Waldkunst e.V. und die Schader-Stiftung erneut zur Waldkunstkonferenz in das Schader-Forum ein. Die neunte Internationale Waldkunstkonferenz fand begleitend zur Eröffnung des Internationalen Waldkunstpfads statt und bot Künstler*innen die Gelegenheit, ihre dort entstandenen Arbeiten in einem erweiterten Kontext zusammen mit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen zu diskutieren und zu reflektieren.
Das diesjährige Thema der englischsprachigen Waldkunstkonferenz lautete „Kunst – Natur – Wandel“. Aktuell stehen wir vor verschiedensten Veränderungsprozessen: gesellschaftlicher Wandel, digitaler Wandel, ganz besonders auch der Klimawandel und die damit verbundenen Veränderungen im Wald. Wie verhält sich die Kunst zu diesen Prozessen? Wie gehen wir als Gesellschaft damit um? Mit diesen Fragen beschäftigen sich auch die rund 23 internationalen und regionalen Künstler*innen des diesjährigen Internationalen Waldkunstpfads in ihren Arbeiten, die im Verlauf eines zweiwöchigen Künstlersymposiums entstehen. Um die Thematik auf anderer Ebene zu kontextualisieren, luden der Verein für Internationale Waldkunst und die Schader-Stiftung zum Abschluss dieser zweiwöchigen Arbeitsphase zur Waldkunstkonferenz ein. Es kamen die Künstler*innen mit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen im Schader-Forum zusammen, um ihre Arbeiten mit Blick auf die verschiedenen Veränderungsprozesse zu besprechen.
Die sechs Impulsvorträge am Vormittag gaben einen übergreifenden Einblick zu den Fragen des Wandels. Die Impulsgebenden widmeten sich den Veränderungsprozessen in der Gesellschaft sowie ihren Diskursen, der sozio-ökologischen Transformation und der Rolle der Kunst in Zeiten von Veränderungen.
In der anschließenden Postersession wurden die Arbeiten der Künstler*innen ausgestellt und ermöglichten den Teilnehmenden, sich mit den neuen Werken des Internationalen Waldkunstpfads bekannt zu machen. Die am Nachmittag stattfindenden Dialog-Cafés boten den Künstler*innen und Expert*innen aus verschiedenen Bereichen Raum, sich in kleineren Gruppen intensiver miteinander auszutauschen. Gemeinsam mit den Expert*innen aus den Bereichen Natur, Geographie und Kultur wurden die Fragestellungen zu „Kunst – Natur – Wandel“ anhand der Arbeiten der Künstler*innen vertieft.
Die Konferenz fand in englischer Sprache statt.
Die Internationale Waldkunstkonferenz ist eine Kooperation der Schader-Stiftung und des Internationalen Waldkunstverein e.V.
Ansprechpartnerin von Seiten der Schader-Stiftung: Luise Spieker