Konstruktion, Komposition, Transformation. Wege der Weltordnung zwischen Maschinenbau, Architektur und Software Engineering.
Artikel vom 22.04.2022
In Kooperation mit dem Institut für Philosophie der Technischen Universität Darmstadt veranstaltete die Schader-Stiftung einen Workshop über Komposition und Transformation. Dieser beschäftigte sich mit verschiedenen Wegen der Weltordnung aus Sicht des Ingenieurwesens, der Architektur sowie der Kunst und Musik.
Beginn: 01.06.2022 | 14:00 Uhr
Ende: 01.06.2022 | 19:30 Uhr
Ort:
Schader-Forum | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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Wege der Weltordnung zwischen Maschinenbau, Architektur und Software Engineering
Wie weit trägt das Vorbild der Ingenieurskunst, wenn es um die Gestaltung gesellschaftlicher Zusammenhänge geht?
Das Ingenieurwesen arbeitet durch seine „Ways of Worldmaking“ mit dem Alten, dem bereits Vorgefundenen und transformiert es in etwas Neues. Es bedarf einer besonderen Kompositionskunst, um alten Dingen ein neues Leben zu geben.
Was bedeutet Komposition im Sinne des Ingenieurwesens, der Architektur, der Musik oder des gesellschaftlichen Zusammenlebens? Gilt eine Komposition schon als gelungen, wenn sie etwas zum Laufen oder Funktionieren bringt? Und gelingt das nur in Harmonie oder durch ein gewaltsames Zusammenpressen der einzelnen Zahnräder?
Im Rahmen der Ringvorlesung „Komposition“ des Instituts für Philosophie der Technischen Universität Darmstadt fand in der Schader-Stiftung ein gemeinsamer Workshop statt, der sich den Fragen zwischen Mensch und Dingen stellte.
Mehr zum Thema können Sie im aktuellen schaderblog-Beitrag „Wege der Weltordnung. Komposition zwischen Mensch und Ding“ von Prof. Dr. Alfred Nordmann lesen.
Der Workshop richtete sich an Reflektierende aus dem Maschinenbau, der Architektur, des Handwerks, des Software Engineering, gefragt waren aber auch philosophische Beiträge zur Geschichte der technischen Konstruktions- und Kompositionslehren.
Ansprechpartnerin ist: Laura Pauli