Energiewende in Zeiten populistischer Bewegungen
Artikel vom 08.02.2017
In Kooperation mit der Themengruppe Energietransformation in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) veranstaltete die Schader-Stiftung am 12. Mai 2017 eine Tagung zum Thema „Energiewende in Zeiten populistischer Bewegungen“.
Beginn: 12.05.2017 | 10:00 Uhr
Ende: 12.05.2017 | 16:45 Uhr
Ort:
Schader-Stiftung
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Goethestr. 2
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64285 Darmstadt
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Energiewende in Zeiten populistischer Bewegungen
Da die Energieversorgung jahrzehntelang als sicher und unproblematisch galt und der „Strom aus der Steckdose kam“, trifft der Umbau des Energiesystems nicht überall auf Verständnis. Dies betrifft im Rahmen der regionalen Energiewende insbesondere den Ausbau von Windparks sowie den Netzausbau, aber auch den anstehenden Ausstieg aus der Kohleverstromung. Ängste und Unsicherheiten über die Kostenentwicklung und drohende Arbeitsplatzverluste nehmen zu.
Auch wenn die Zustimmung in der Bevölkerung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien nach wie vor hoch ist, zählt für populistische Bewegungen die Energiewende zum Syndrom eines „kulturellen Elitenprojektes“.
Im Rahmen der Tagung wurden aktuelle Kontroversen in der Energiewende widergespiegelt und ein breites Spektrum verschiedener Handlungsfelder auf lokaler und internationaler Ebene diskutiert. Darüber hinaus wurde der Aspekt der Bürgerbeteiligung im Wechselspiel mit Konflikten, Protest und lokaler Politik aufgegriffen und anhand von Praxisfällen reflektiert.
Weitere Informationen sowie die Präsentationsfolien der Referierenden entnehmen Sie bitte dem Programmflyer im Downloadbereich.
Impressionen der Veranstaltung finden sich in einer Bildergalerie.