Regulierung vs. Flexibilisierung – Klimaschutz durch Bauleitplanung?
Artikel vom 10.01.2022
Im Rahmen des Querschnittsthemas "Transformation im Bestand" fragte die Fachveranstaltung der DASL in Kooperation mit der Schader-Stiftung nach dem Verhältnis von Regulierung und Flexibilisierung in der Bauleitplanung mit Blick auf Klimaschutz-Maßnahmen.
Beginn: 01.04.2022 | 12:00 Uhr
Ende: 01.04.2022 | 16:00 Uhr
Ort:
Schader-Campus
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Goethestr. 1&2
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64285 Darmstadt
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Fachveranstaltung und Mitgliederversammlung
Die Fachveranstaltung und die anschließende Mitgliederversammlung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (DASL) fand erneut in Kooperation mit der Schader-Stiftung statt. Nach einführenden Vorträgen aus aktuellem Anlass stand die weitere Arbeit am übergreifenden Thema "Transformation im Bestand" auf der Tagesordnung.
In den anstehenden Bewältigungsstrategien für die wesentlichen Themen des Klima- und Umweltschutzes und der gesellschaftlichen Transformation hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise spielt die gebaute Umwelt eine zentrale Rolle. Die DASL beschäftigt sich kontinuierlich mit dem Thema „Transformation im Bestand“. Ihr Diskussionsbeitrag wurde auf der Fachveranstaltung erörtert. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind Iris Behr, Martin Berchtold, Michael Denkel, Markus Eichberger, Jochen Krehbiehl, Dieter von Lüpke, Monika Meyer, Elmar Schütz, Monika Wiebusch und Elena Wiezorek.
Die Einladung mit dem genauen Programm ging den Mitgliedern der Landesgruppe direkt zu.
DASL und Schader-Stiftung
Die Schader-Stiftung ist seit ihrer Gründung 1988 dem Dialog zwischen Gesellschaftswissenschaften und Praxis verpflichtet und hat von Anfang an einen besonderen Akzent auf Themen der Planung gelegt. Seit der Eröffnung des Schader-Forums 2010 und einem Relaunch 2013 tritt sie in einer klaren Struktur als Dialog-Plattform für unterschiedlichste Themen des gesellschaftswissenschaftlichen Spektrums auf. Dabei sind an Projekten immer Wissenschaft und Praxis aus den Sektoren von Politik, Verwaltung, Wirtschaft oder Zivilgesellschaft beteiligt. Einen besonderen Akzent bildet der Dialog zwischen Gesellschaftswissenschaften, Kunst und Kultur. Mit der Integration des ehemaligen Wohn- und Arbeitsgebäudes des Stifters in den Schader-Campus wurden seit 2020 neue Kapazitäten für vertrauliche Gesprächsrunden, agile Formate und kulturelle Anlässe geschaffen. Die 2021 eröffnete Schader-Residence bietet Wohnen und Arbeiten auf Zeit auch für Personen aus dem Umfeld der DASL. Mit Julian Wékel (2014 bis 2020) und Ursula Stein (seit 2020) waren und sind aktive Mitglieder der DASL auch im Kleinen Konvent, dem Wissenschaftlichen Beirat der Schader-Stiftung, vertreten.
Ansprechpartner für diese Veranstaltung ist Alexander Gemeinhardt.
Titelbild: Auf der Architektur-Biennale 2021 zeigte das dänische Büro "EFFEKT" die Installation "From Ego to Eco: Learning from Nature" (Foto: Gemeinhardt).