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Wohnungswirtschaftliches Gespräch

Artikel vom 11.11.2024

Zukunft des Wohnens? Schwedischer Neubau in Holz im Geschosswohnungsbau (Foto: privat)

Ein Wohnungswirtschaftliches Gespräch zwischen Führungskräften der Darmstädter Bauverein AG und Expert*innen aus dem Umfeld der Schader-Stiftung sondierte Herausforderungen von Wohnungswirtschaft und -politik der kommenden Jahre.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 30.01.2025 | 13:00 Uhr

Ende: 30.01.2025 | 15:00 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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Wohin steuert die Wohungswirtschaft?

Wohin steuert die Wohnungswirtschaft, die Wohnungspolitik – und wohin zieht und drängt es die Wohnenden und Wohnungssuchenden in Deutschland in der nächsten Dekade. Damit beschäftigt sich im täglichen Tun die bauverein AG als Darmstädter Kommunalunternehmen – aber auch in einer Klausurtagung in der Schader-Stiftung. Kernelement war eine Fishbowl mit fachlichen Impulsen, aus denen sowohl die gut dreißig Führungskräfte der bauverein AG als auch die Schader-Stiftung neue Ansätze schöpfen konnten. Angeregt durch die BV-Vorständin und gleichzeitig Schader-Stiftungsrätin Sybille Wegerich wurden drei Perspektiven vorgetragen. Die Vorsitzende der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL Hessen) prof. Dr. Ursula Stein bezog sich auf gesellschaftspolitische und kommunikative Herausforderungen, der Architekt Arne Steffen inspirierte mit neuen bautechnischen Ansätzen und nachhaltigen Lösungen und Schader-Vorstand Alexander Gemeinhardt trug wohnungswirtschaftliche Thesen des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Björn Egner bei, auf die jahrzehntelangen Erfahrungen der Stiftungen gestützt. Dabei konnten auch Erkenntnisse des Projekts „Governance der Gebäudemodernisierung in kleinen und mittleren hessischen Städten“ eingebracht werden, die von der federführenden Referentin Luise Spieker vorbereitet wurden.

Einige Schlaglichter

  • Der Wohnraum ist da, er ist nur falsch verteilt.
  • Gleichzeitig lähmen verlangsamte Bautätigkeit und stagnierende Umzugsbereitschaft die Wohnungswirtschaft.
  • Migration ist einer von etlichen Faktoren, stärker jedoch die althergebrachten Wohnwünsche und -träume der Eingesessenen.
  • Das Einfamilienhaus macht nicht nur Alte einsam, sondern Junge hoffnungslos.
  • Gemeinschaftliches Wohnen darf keine Nische bleiben, sondern referenziert erprobte Modelle gemeinsamer Nutzung.
  • Die anstehenden Wahlen geben leider wenig Hoffnung auf soziale Entspannung und ökologische Fortschritte.

Dank an die Beteiligten

Wir danken für das Wohnungswirtschaftliche Gespräch

  • den engagierten Führungskräften der bauverein AG,
  • dem Vorstand der bauverein AG, Sybille Wegerich und Armin Niedenthal,
  • der Vorsitzenden der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (Landesgruppe Hessen / Rheinland-Pfalz / Saarland) und Sprecherin des Kleinen Kovents der Schader-Stiftung, Prof. Dr.-Ing. Ursula Stein,
  • dem Architeken von werk.um, Arne Steffen,
  • dem Politikwissenschaftler der TU Darmstadt, Prof. Dr. Björn Egner,
  • der Leiterin des Projekts "Governance der Gebäudemodernisierung in kleinen und mittleren hessischen Städten", Luise Spieker,
  • und für die Begleitung unseren Praktikantinnen Lena Koch und Klara Brachmann.

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