Stadt und Vielfalt. Internationale Perspektiven: Spanien
Artikel vom 29.01.2020
Im Zentrum der Veranstaltungsreihe standen Berichte von Stadtplaner*innen aus internationalen Projekten über ihre Arbeit in diversen kulturellen Umgebungen, die für die Stadtentwicklung der eigenen Kommune von großem Wert sein können. Wie gelingt der Umbau sozialer Brennpunkte? Eignen sich Aufwertungsprogramme als Integrationsmaßnahmen und werden sie von Bürgerinnen und Bürgern angenommen? Welche sozialen Implikationen sind von einzelnen Umgestaltungsprozessen zu erwarten?
Beginn: 16.03.2021 | 18:30 Uhr
Ende: 16.03.2021 | 20:00 Uhr
Ort:
Digitale Veranstaltung
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Stadt und Vielfalt
Wie kann der Umbau von sozialen Brennpunkten gelingen? Können Aufwertungsprogramme als Integrationsmaßnahmen dienen und werden sie von Bürgerinnen und Bürgern angenommen? Welche sozialen Implikationen sind von bestimmten Umgestaltungsprozessen zu erwarten? Berichte von Stadtplanerinnen und Stadtplanern aus diversen Regionen und Arbeiten in verschiedenen kulturellen Umständen können für die örtliche Stadtentwicklung von großem Wert sein.
In dieser Ausgabe der Kamingesprächreihe wollten wir uns mit planerischen Elementen in Barcelona befassen. Wie funktioniert der öffentliche Raum, was sind Besonderheiten der Stadtentwicklung und welche Rolle spielt das Thema Sicherheit. Zu diesen und weiteren Themen unterhielten sich die Architektin Prof. Dr. Kathrin Golda-Pongratz von der Universidad Internacional de Catalunya in Barcelona und der Soziologe Prof. Dr. Nils Zurawski von der Universität Hamburg.
Es sind Erfahrungen aus anderen Ländern, die Planerinnen und Planer im Zuge eines vergangenen Forschungsaufenthalts gewinnen konnten und die nun abseits der veröffentlichten Inhalte in einem Reisebericht geschildert werden sollen. In Kamingesprächen wird dabei ein unterschiedlicher regionaler Fokus gelegt und ein Einblick in die Schnittstelle der Forschung zwischen Integration und Stadtforschung ermöglicht.
Der Fokus lag auf den städteplanerischen Aspekten, denen anderorts eine integrative Wirkung auf die gesellschaftliche Herausforderung der Inklusion von Einwanderinnen und Einwanderern zugeschrieben wird. In einer Kooperation mit der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) Landesgruppe Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland veranstaltete die Schader-Stiftung an vier Terminen Gespräche zu gelebter Vielfalt in Städten rund um den Globus.
Weitere Termine der Reihe: Di. 11.05.2021 (Japan) und Di. 25.05.2021 (Niederlande)
Ihr Ansprechpartner ist Dennis Weis.