Filtern Sie im Bereich "Themen"

Thema
  • Gemeinwohl und Verantwortung
  • Demokratie und Engagement
  • Nachhaltige Entwicklung
  • Vielfalt und Integration
  • Kommunikation und Kultur
  • Stadtentwicklung und Wohnen
  • Demographie und Strukturwandel

Zur Filterung muss mindestens ein Thema ausgewählt sein.

Fokus
Zeitraum
Was bewegt Sie?

Sie haben offene Fragen? Anregungen? Ideen?

Wir kommen gerne mit Ihnen ins Gespräch. Bitte hinterlassen Sie das, was Sie bewegt, im Schader-Dialog.

Erzählen und Erinnern – Identität zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Karosh Taha

Artikel vom 04.01.2022

Der Literarische Salon mit Karosh Taha

Beim ersten Gespräch der vierten Staffel des Literarischen Salons der Schader-Stiftung, der sich um Fragen von Identität in einem Einwanderungsland drehte und in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt durchgeführt wurde, war die Schriftstellerin Karosh Taha zu Gast.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 02.02.2022 | 18:30 Uhr

Ende: 02.02.2022 | 20:00 Uhr

Ort: Digitale Veranstaltung
In Google Maps öffnen

Erzählungen und Erinnerungen

Wie ist der Zugang zu sich selbst möglich? Und wie kann Verständnis für die Konfusion bei der Identitätsbildung und die damit einhergehenden Konflikte geschaffen werden? Wie lassen sich die Suche nach dem eigenen Ich, das Verwoben-Sein mit der Familiengeschichte und dem Wunsch nach Zugehörigkeit vermitteln? Denn, es bedarf der Vermittlung, damit Vorurteile und Fremdzuschreibungen abgebaut und sich Menschen jenseits ihrer Religion, geografischer oder ethnischer Herkunft als Individuen begegnen können.

Darüber und über andere Themen sprachen wir mit Karosh Taha. Sie ist Schriftstellerin und ihr Debütroman "Beschreibung einer Krabbenwanderung" erschien 2018. Karosh Taha erhielt für ihr Werk bereits zahlreiche Stipendien und Preise, darunter das Stipendium Deutscher Literaturfonds, den Hohenemser Literaturpreis und die Alfred-Döblin-Medaille.

Literatur als Medium kann Übersetzungsarbeit leisten, einen Resonanzraum bieten. Insbesondere Texte von Autor*innen, die selbst um diese Identitätskonflikte wissen und sie im Schreiben reflektieren und sich mit Ausgrenzung, Fremdheit und deren Auswirkungen auseinandersetzen. Autor*innen mit eigener Migrationserfahrung oder solche, die als fremd wahrgenommen werden, verarbeiten ihre Sicht auf die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland literarisch, beschreiben diese mal aus der Distanz, mal aus der Innensicht und bieten so einen Perspektivwechsel und damit auch eine Horizonterweiterung.

Erneut luden wir in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt ein Autor*innen ein, die sich mit Themen der Vielfaltsgesellschaft beschäftigen. Moderiert wurden die Abende in Haus Schader von Canan Topçu, Dozentin im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, und Dennis Weis, Schader-Stiftung. 

 

Ihr Ansprechpartner ist Dennis Weis.

Cookie-Einstellungen

Unsere Seite verwendet Cookies und ähnliche Technologien. Hierbei wird zwischen technisch notwendigen Cookies zum Bereitstellen der Webseite und optionalen Cookies, z.B. zur Auswertung der Webseitennutzung, unterschieden.
Mehr Informationen dazu finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Dort können Sie auch jederzeit Ihre Präferenzen anpassen.

Erweiterte Einstellungen