Öffentliches Podiumsgespräch: Rajzefiber – Aufbruch in die deutsche Gesellschaft
Artikel vom 26.03.2019
Gemeinsam mit dem Deutschen Polen-Institut veranstaltete die Schader-Stiftung ein Podiumsgespräch zur Identität polnischer Migrantinnen und Migranten und deren Integration, auch im Vergleich zu anderen Zuwanderungsgruppen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Ausstellung „Lebenspfade. Polnische Spuren in RheinMain“ statt, die bis zum 5. Mai im Haus der Geschichte zu sehen war.
Beginn: 28.03.2019 | 19:00 Uhr
Ende: 28.03.2019 | 21:00 Uhr
Polnische Migration nach Deutschland
Was kann aus der langen Geschichte polnischer Migrationserfahrungen in Deutschland auf heutige Integrationsbemühungen übertragen werden, welche Indikatoren helfen in den Bemühungen um gleiche Teilhabechancen? Welche Rolle spielen dabei Sprache und kulturelles, mitgebrachtes Vorwissen, also ein gemeinsamer kultureller Kanon? Ist die Anpassung und „unsichtbare“ Integration auch typisch für unterbürgerliche Schichten anderer Gruppen von Migrantinnen und Migranten? Diese und weitere Fragestellungen diskutierten:
Auf dem Podium:
Katharina Blumberg-Stankiewicz, Europa Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Wolfgang Bosswick, Europäisches Forum für Migrationsstudien, Universität Bamberg
Agnieszka Kowaluk, Autorin und Literaturübersetzerin, München
Moderation: Joanna Stolarek, Neue Deutsche Medienmacher, Berlin