Chemikalien in der Umwelt: Eine Krise ohne Namen
Artikel vom 01.07.2024
Zum Auftakt der DGPuK-Fachgruppentagung "Mediensprache, Mediendiskurse", die vom 12. bis 14. Februar an der TU Darmstadt stattfindet, sprechen wir am ersten Abend in der Schader-Stiftung darüber, warum wir einen breiten Diskurs über Chemikalienpolitik brauchen.
Beginn: 12.02.2025 | 18:00 Uhr
Ende: 12.02.2025 | 20:00 Uhr
Zu Chemikalienpolitik ins Gespräch kommen
Für die Europäische Kommission und die Vereinten Nation zählt die Chemikalienbelastung der Umwelt zu den großen ökologischen Krisen unserer Zeit. Und doch ist sie den meisten kein Begriff. Ihr Ausmaß wird regelmäßig unterschätzt, obwohl sie ihre planetare Grenze bereits überschritten hat. Sie treibt Klimakrise und Artensterben voran – ohne dabei sichtbar zu werden. Woran liegt es, dass wir kaum über die Umweltbelastung mit Chemikalien sprechen? Wie können wir in Wissenschaft, Medien, Politik und Gesellschaft besser über die Gefahren schädlicher Chemikalien ins Gespräch kommen?
Peter Hanisch und Dr. Jens Martin König vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz berichten am 12. Februar 2025 aus ihrer chemikalienpolitischen Arbeit und diskutieren mit Korinna Hennig (NDR), Dr. Johanna Kramm (ISOE), Prof. Dr. Dr. h.c. Henner Hollert (Goethe University Frankfurt) und mit Ihnen – um der Krise gemeinsam einen Namen geben zu können.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Schader-Stiftung, Fachgruppe „Mediensprache – Mediendiskurse“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) und der TU Darmstadt. Zielgruppe sind Fachleute sowie die interessierte Öffentlichkeit, Vertreter*innen aus der Kommunikationswissenschaft, der Politik und der Wirtschaft.
Ansprechpartnerin seitens der Schader-Stiftung ist Dr. Stella Lorenz.