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Call for Papers: Das Recht auf Nahrung als Menschenrecht

Artikel vom 27.05.2024

Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht: Jeder Mensch hat das Recht auf eine ausreichende und angemessene Ernährung, die auch als Voraussetzung für die Wahrnehmung anderer Menschenrechte fundamental ist. Ein Call for Papers zu Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven rund um das Recht auf Nahrung.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 06.12.2024 | 11:00 Uhr

Ende: 06.12.2024 | 17:30 Uhr

Bewerbungsfrist: 22.08.2024

Ort: Schader-Forum | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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Das Recht auf Nahrung

Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht: Jeder Mensch hat das Recht auf eine ausreichende und angemessene Ernährung, die auch als Voraussetzung für die Wahrnehmung anderer Menschenrechte fundamental ist.

2024 jährt sich die Verabschiedung der Freiwilligen Leitlinien der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (Food and Agriculture Organization, FAO) der Vereinten Nationen (VN) zum 20. Mal.

Dies nehmen die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), FIAN Deutschland, der Arbeitskreis Menschenrechte der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft und die Schader-Stiftung zum Anlass im Rahmen einer gemeinsamen Tagung Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven rund um das Recht auf Nahrung zu diskutieren.

Call for Papers

Wir bitten mit unserem Call for Papers um Vorschläge für Impulse, die in die Diskussion einleiten.

Folgende Themen könnten untersucht werden, ohne dass die Tagung auf sie beschränkt ist:

  • Die 2004 verabschiedeten FAO-Leitlinien enthalten unter anderem Handlungsanweisungen vor allem für staatliche Akteure hinsichtlich der Gewährleistung des Rechts auf Nahrung. Wie steht es 20 Jahre nach ihrer Verabschiedung um die Wirksamkeit der FAO-Richtlinien?
  • Welche Rolle spielt die deutsche Politik im In- und Ausland für das Recht auf Nahrung? Neben der gegenwärtigen Diskussion um Gestaltung und Wirksamkeit von Lieferkettengesetzen auf nationaler und supranationaler Ebene steht die Frage, inwieweit staatliche, wirtschaftliche und private Akteure in Deutschland für nationale sowie weltweite Menschenrechtsverletzungen, etwa im Kontext von Landgrabbing oder Kinderarbeit, mitverantwortlich sind.
  • Neben dem thematischen Fokus auf Deutschland können globale Entwicklungen betrachtet werden: Welche Auswirkungen haben Phänomene wie der Klimawandel, der Biodiversitätsverlust oder die Digitalisierung auf das Recht auf Nahrung? Welche Lehren lassen sich aus dem Schutz des Rechts auf Nahrung in den verschiedenen Staaten und Regionen ziehen? Welche Rolle kommt zivilgesellschaftlichen Organisationsformen, wie kleinbäuerlichen Vereinigungen, zu?
  • Das Recht auf Nahrung betrifft auch den Zugang zu notwendigen Ressourcen. Die Trias Wasser, Land, Saatgut bildet die Grundlage für die landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln. Wie steht es global um die Verteilung und den Zugang zu diesen Ressourcen und welche menschenrechtlichen Probleme entstehen daraus?

Zielgruppen und Veranstalterkreis

Die DGVN, FIAN, der Arbeitskreis Menschenrechte und die Schader-Stiftung laden Wissenschaftler*innen, politisch Aktive, NGOs und weitere Vertreter*innen der Praxis ein, bis zum 21. August 2024 einen Vorschlag (250-300 Wörter) für ein 10-minütiges Input-Referat mit anschließender Diskussion einzureichen.

Oben auf dieser Seite befindet sich ein Bewerbungs-Button. Dahinter findet sich ein Formular zum Einreichen von Vorschlägen.

Bei Auswahl und Vor-Ort-Teilnahme im Darmstädter Schader-Forum können Fahrtkosten erstattet werden.

Ansprechpartnerin seitens der Schader-Stiftung: Dr. Kirsten Mensch

 

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