DTdT24: Photovoltaik im Freiland - Konflikte und Lösungen
Artikel vom 05.02.2024
Um die Energiewende zu beschleunigen werden Photovoltaik-Anlagen im Freiland errichtet. Das bringt Konflikte mit dem Flächenschutz, der Landwirtschaft und dem Naturschutz mit sich. Doch welche Konzepte der Freiflächennutzung durch Photovoltaik lassen sich mit den Anforderungen und Bedürfnissen von Landwirtschaft und Naturschutz vereinen?
Beginn: 15.04.2024 | 10:00 Uhr
Ende: 15.04.2024 | 13:30 Uhr
Ort:
Schader-Forum| Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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Photovoltaik im Freiland
Die Förderung von Photovoltaik (PV) ist entscheidend für die Energiewende und den Klimaschutz. Neben der Nutzung von versiegelten Flächen werden PV-Anlagen vermehrt im Freiland installiert. Derzeit entfällt ein Drittel des PV-Zubaus auf Freiflächen. Zur Erreichung der Klimaziele plant die Bundesregierung, den Ausbau von PV-Anlagen weiter voranzutreiben, auch im Freiland. Dafür muss ein Teil der landwirtschaftlichen Flächen umgewidmet werden. Gleichzeitig gibt es zahlreiche ungenutzte Dächer und Parkplätze, die mit Solarmodulen ausgestattet werden könnten. Deshalb stößt die geplante Nutzung von Freiflächen auf Kritik seitens Naturschützer*innen und Landwirt*innen. Wie können aus diesem Spannungsfeld neue Lösungen entspringen?
Die Veranstaltung im Schader-Forum
In der Veranstaltung "Photovoltaik im Freiland - Konflikte und Lösungen" wurden verschiedene Konzepte der Freiflächennutzung durch Photovoltaik diskutiert. Beiträge aus Wissenschaft und Praxis legten die Basis einer im Anschluss stattfindenden Fishbowl-Diskussion, bei der die Meinung der Teilnehmer*innen gefragt war. Zur Veranstaltung eingeladen waren Akteur*innen aus Landwirtschaft, Umweltverbänden und Wissenschaft sowie Vertreter*innen von Kommunen und Unternehmen.
Darmstädter Tage der Transformation #DTdT24
Die Veranstaltung war eine Kooperation mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. – Landesverband Hessen und fand im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation 2024 (DTdT24) statt.
Ansprechpartner seitens der Schader-Stiftung: Benjamin Stehl