Gestaltungsoptionen der sogenannten „24-Stunden-Pflege“
Artikel vom 30.01.2019
Schon lange sind sogenannte „24-Stunden-Pflegekräfte“ aus Osteuropa (auch Live-ins genannt) in Deutschland kein Randphänomen mehr. Nur wenige Akteure setzen sich derzeit jedoch für bessere politisch-legislative Rahmenbedingungen auf diesem „grauen Markt“ personenbezogener Dienstleistungen ein, der durch entgrenzte Arbeitszeiten gekennzeichnet ist.
Beginn: 04.06.2019 | 10:30 Uhr
Ende: 04.06.2019 | 17:15 Uhr
Ort:
Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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„24-Stunden-Pflege“
In einer Runde, die neben der Wissenschaft Politik, Gewerkschaften, Freie Wohlfahrtspflege, Verbände der Vermittlungsagenturen ebenso wie Fürsprecherinnen und Fürsprecher der Migrantinnen umfasst, diskutierten wir in einem Fachworkshop, in welche Richtung sich die Live-in-Erwerbstätigkeit in Deutschland zukünftig entwickeln kann oder sollte. Zur Sprache kamen dabei die aktuelle Rechtslage, die gegenwärtigen Defizite der sozialen Daseinsvorsorge ebenso wie weiterführende Ansätze, die etwa auf bürgerschaftliches Engagement, auf innovative Entwicklungen im Pflegemarkt oder die Übertragbarkeit weiterer Pilotprojekte setzen.
Der Workshop wurde gemeinsam veranstaltet von der Universität Duisburg-Essen, dem Nell-Breuning-Institut der Hochschule Sankt Georgen, der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen und der Schader-Stiftung.
Ein Bericht zum Fachworkshop befindet sich im Downloadbereich.