Kulturelle Repräsentation – 18. Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“
Artikel vom 13.12.2023
Wie können mehr Menschen dazu ermutigt werden, sich eingeladen zu fühlen, selbst gestalterisch mitzuwirken sowie Angebote zu schaffen und dafür Raum einzunehmen? Über "Kulturelle Repräsentation" sprachen wir in der 18. Ausgabe der Denkwerkstattreihe "Herkunft-Ankunft-Zukunft".
Beginn: 22.05.2024 | 17:00 Uhr
Ende: 22.05.2024 | 20:00 Uhr
Ort:
Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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Wer kommt vor?
Den Kulturbetrieb zu diversifizieren ist ein Unterfangen, das nicht im Laufe einer Generation zu erreichen ist. Es sind neben den festgefahrenen Strukturen in den Institutionen auch der Mangel an Angehöriger marginalisierter Gruppen, die sich dem Drang nach künstlerischer Entfaltung annehmen und diesen Berufsweg einschlagen. Ob prekäre Berufsaussichten oder der Mangel an Rollenmodellen und Vorbildern, Erklärungsansätze woran die Unterrepräsentation von Menschen mit Migrationsbiographie an Kunsthochschulen und in Ausbildungsberufen innerhalb der Kulturbranche liegen, rücken in den Fokus. Doch was kann den Drang nach eigenem gestalterischem Ausdruck stärken? Wie können mehr Menschen dazu ermutigt werden, sich eingeladen zu fühlen, selbst gestalterisch mitzuwirken sowie Angebote zu schaffen und dafür Raum einzunehmen?
Hilft Repräsentation überhaupt?
Darüber hinaus rückt die Wirkung kultureller Repräsentation in den Mittelpunkt. Inwiefern trifft die Annahme zu, dass eine Änderung der internen Aufstellung von Kultureinrichtungen und deren Aufgabenprofil die gesellschaftliche Veränderung vorantreiben kann – und wo reagiert Kultur nur auf Entwicklungen?
Darüber wollten wir mit Ihnen diskutieren bei der 18. Denkwerkstatt zum Thema „Kulturelle Repräsentation“.
Die Denkwerkstattreihe "Herkunft-Ankunft-Zukunft" ist Teil des Projekts "Kultur leben. Integrationspotenziale in Rhein-Main und Hessen", das im WIR-Programm des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration gefördert wird.
Ihr Ansprechpartner ist Dennis Weis.