Make America... – Bilanz einer Präsidentschaft
Artikel vom 30.06.2020
Turbulente Zeiten oder eher viel Lärm um nichts? Zum Ende der ersten Amtszeit des US-Präsidenten Donald Trump wollten wir Bilanz ziehen. Gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft der TU Darmstadt lud die Schader-Stiftung ein.
Beginn: 29.09.2020 | 10:30 Uhr
Ende: 29.09.2020 | 20:00 Uhr
Ort:
Schader-Forum | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt und online
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Bilanz einer Präsidentschaft
Die am 3. November 2020 anstehenden US-Präsidentschaftswahlen boten Anlass dazu, eine Bilanz der Präsidentschaft Trump zu versuchen. Aus deutscher und europäischer Perspektive interessierten dabei besonders die Auswirkungen eines populistischen Politik- und Regierungsstils auf demokratische Politik und auf das Verhältnis zu den USA.
Für den Versuch einer Bilanz der Präsidentschaft Trump wäre es interessant, anhand eines oder mehrerer Politikfelder nachzuvollziehen, ob, wo und wie es während seiner Präsidentschaft in diesem Feld substantielle Veränderungen gegeben hat. Dabei stellt sich die Frage, wem oder was diese Veränderungen zuzurechnen sind: Sind es Anpassungen, die auch unter anderen politischen Vorzeichen statt- gefunden hätten? Sind sie überhaupt der Administration Trump zuzurechnen oder schmückt sie sich eventuell mit fremden Hüten? In welchem Verhältnis stehen politische Aufmerksamkeit und die zur Diskussion stehenden Veränderungen? Hat die Präsidentschaft Trump in diesem Bereich einen Unterschied gemacht?
Diese und verwandte Fragen diskutierten wir in einem Workshop mit Expertinnen und Experten aus Politikwissenschaft und verwandten Gebieten, politische Beobachtern und Praktikern aus dem Feld der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Der Workshop wurde organisiert von der Schader-Stiftung gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt.
Ihre Ansprechpartner sind Dr. Tobias Robischon und Dennis Weis.