„Wer bin ich?“ - Herkunft und Identität in der Vielfaltsgesellschaft
Artikel vom 13.10.2020
Im Januar 2021 führte die Schader-Stiftung in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt Autor*innengespräche zu den Themen Herkunft, Heimat und Identität durch. Dabei waren Olivia Wenzel, Deniz Ohde und Cihan Acar.
Beginn: 01.02.2021 | 18:30 Uhr
Ende: 01.02.2021 | 20:00 Uhr
Ort:
Digitale Veranstaltung
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Literarische Abende
Literatur ist eine Form der Auseinandersetzung mit Ausgrenzungserfahrungen, rassistischer Gewalt und deren – auch tödlichen – Auswirkungen. Das spiegelt sich in jüngster Zeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Autor*innen mit tatsächlicher Migrationsgeschichte oder solche, die als fremd markiert werden, verarbeiten ihre Sicht auf die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland literarisch, beschreiben mal aus der Distanz, mal aus der Innensicht. Herkunft, Heimat, Identität und Zugehörigkeit: Die Autor*innen beschäftigen sich in unterschiedlichen Textformen mit den Themen, die in der Vielfaltsgesellschaft relevant sind und kontrovers diskutiert werden.
Die Autor*innen ermöglichen über ihr Werk sowohl Perspektivwechsel als auch Horizonterweiterungen. Drei von Ihnen lud die Schader-Stiftung in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt zu digitalen Gesprächen ein. Moderiert wurden die Abende im Schader-Forum von Canan Topçu, Dozentin im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften.
Termine:
Montag, 11. Januar 2021, 18:30 Uhr, Cihan Acar, „Hawaii“
Montag, 25. Januar 2021, 18:30 Uhr, Deniz Ohde, „Streulicht“
Montag, 1. Februar 2021, 18:30 Uhr, Olivia Wenzel, „1000 Serpentinen Angst“