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Künstler- und Expertengespräch „Urban Nature Art“

Artikel vom 14.06.2017

Im Rahmen des Global Nomadic Art Projects „Urban Nature Art“ fand am 24. August 2017 ein Gespräch mit den Künstlern und sozialwissenschaftlichen Experten im Schader-Forum in Darmstadt statt. Der Katalog „GNAP Europe 2017“ ist jetzt einsehbar.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 24.08.2017 | 16:30 Uhr

Ende: 24.08.2017 | 18:00 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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Expertengespräch „Urban Nature Art“

Das Global Nomadic Art Project GNAP, ein Projekt von internationalen und lokalen Künstlern, wurde 2014 von der koreanischen Künstlervereinigung Yatoo begonnen, 2015 in Asien, 2016 in Afrika und im Mittleren Osten, 2017 in Europa realisiert und ist 2018 in Amerika geplant. 2017 sind die Länder Deutschland, Frankreich, Litauen, Bulgarien, Rumänien und Ungarn beteiligt.

Das diesjährige Künstlersymposium vom 19. August bis 3. September in Darmstadt wurde von einem Expertengespräch am 24. August 2017 im Schader-Forum in Darmstadt begleitet, das die künstlerischen Arbeiten in einen erweiterten Kontext stellte. In dem Gespräch diskutierten Gesellschafts- und Kulturwissenschaftler, Künstlerinnen, Kuratoren, Pädagoginnen und Forstspezialisten aus dem In- und Ausland die Fragen von „Urban Nature Art“ an Beispielen aus ihren eigenen Arbeitsgebieten.

Global Nomadic Art Project (GNAP)

Die Gruppe wird aus 12 internationalen und 8 deutschen Künstlern bestehen, alle sind bekannt und erfahren auf dem Gebiet der „Nature Art“.  (aus Indien, Süd Korea, Iran, Südafrika, Litauen, Schweden, Ungarn).

Das Thema des GNAP Germany ist „Urban Nature Art“ in der Region in und um Darmstadt, dem Odenwald und bis Richtung Frankfurt. Die reiche geologische und historische Umgebung des UNESCO Geopark Bergstrasse-Odenwald bietet Orte in den Bergen, am Rhein, in Gesteinsformationen, in der Stadt und viele mehr.

Die Künstler werden während der fast täglich stattfindenden Workshops flüchtige Kunstwerke erstellen. Sie werden an viele Orte transportiert, erhalten eine Einführung von einem Experten für die jeweilige Region und können dann zwischen 2-4 Stunden die Natur vor Ort erleben, dort arbeiten, die Werke dokumentieren und sie der Natur überlassen.

Die Ausstellung mit der fotografischen und filmischen Dokumentation wird im und um das Internationale Waldkunstzentrum herum stattfinden. Die Ausstellung wird für einige Monate zu sehen sein. Ein Teil wird auch als Wanderausstellung im UNESCO Geopark gezeigt. Gemeinsam mit dem Partnern der GNAP Frankreich und GNAP Litauen wird eine Ausstellung im Kunstmuseum in Kaunas stattfinden über alle drei Projekte in Europa. Es ist geplant, dass das Waldkunstzentrum und seine Arbeit dort eine extra Ausstellung erhalten.

Die Veranstalter des Künstlersymposiums sind der Verein für Internationale Waldkunst e.V., Zentrum für Kunst und Natur e.V. gemeinsam mit dem Kooperationspartner UNESCO Geopark Bergstraße-Odenwald.
Weiterhin beteiligt sind neben der Schader-Stiftung, die Städtische Galerie Dreieich und verschiedenene Partner an den einzelnen Orten.

Künstlerinnen und Künsler

International Artists/Ausländische Künstler:

  • Kim Soonim (Korea)
  • Ko Hyunhie  (Korea)
  • Atefeh Khas (Iran)
  • Mahdie Dehghani (Iran) 
  • Aaarti Zaveri (Indien)
  • Gunjan Tyagi (Indien)
  • Arvydas Ališanka (Lithuania)
  • Kim Goodwin (South Africa)
  • Ulrika Sparre (Sweden
  •  Ri Eung Woo (Korea)
  •  Kopac Kund (Ungarn)
  •  Veronika Selingerova (Slovakia)


German Artists/ Deutsche Künstler (zum Teil nur wenige Tage/ some days):

  • Roger Rigorth (Darmstadt)
  • Imke Rust (Namibia/Berlin)
  • Thomas May (Nürnberg)
  • Moritz Dornauf (Darmstadt)
  • Sehriban Köksal (Darmstadt)
  • Waltraud Munz (Dreieich)
  • Ilse Dreher (Dreieich)
  • Katharina Sommer (Darmstadt)
  • Merja Herzog-Hellsten (Hanau)
  • Cornelia Konrads (Barsinghausen)
  • 431art (Frankfurt)

open:

  • Anjali Göbel (Dreieich)
  • Barbara Beisinghoff (Rhoden)


Kuratoren/Curators (eingeladen/invited):

  • Sue Spaid (USA/ Belgium)


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