Harald Müller
Artikel vom 14.11.2014
Prof. Dr. Harald Müller war bis 2016 Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt am Main.
Prof. Dr. Harald Müller
Harald Müller, geboren 1949, studierte Germanistik, Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er auch seinen Doktortitel erwarb. Zwischen 1984 und 1986 war er Abteilungsleiter für Sicherheitspolitik am Centre for European Policy Studies in Brüssel. 1994 habilitierte er in Politikwissenschaften an der Technischen Hochschule Darmstadt und war in den folgenden vier Jahren Privatdozent an der Technischen Universität Darmstadt. Bis 2016 hatte er an der Goethe-Universität Frankfurt am Main die Professur für Internationale Beziehungen mit dem Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung inne. Seit 1984 ist er Gastprofessor am Center for International Relations der Johns Hopkins University, Bologna/Italien.
1979 wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), ab 1995 Programmbereichsleiter und Vorstandsmitglied; von 1996 bis 2016 war er Geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Er ist als assoziierter Forscher der HSFK tätig und leitete von 2016 bis 2018 die Forschungsgruppe „Nukleare Rüstungskontrolle“.
Anlässlich der Jahrestagung des Großen Konvents der Schader Stiftung am 14. November 2014 hielt Harald Müller einen Impulsvortrag im Panel „Nachhaltigkeit und Demokratie im Konflikt“.