Kerstin Krellenberg

Dr. habil. Kerstin Krellenberg

Kerstin Krellenberg ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden und Gastwissenschaftlerin im Department Stadt- und Umweltsoziologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig. Dort hatte sie zuvor von 2007 bis 2017 mehrere Forschungsprojekte koordiniert und geleitet.

Kerstin Krellenberg studierte Umweltwissenschaften an der Universität Vechta, promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und habilitierte sich an der Universität Leipzig im Fachgebiet Geographie. Von 2017 bis 2019 war sie im Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth Co-Leiterin der Arbeitsgruppe „Urbane Nachhaltigkeitstransformationen - Integrative Stadtforschung“ sowie der Co-Design-Projektgruppe „SDGs auf urbaner Ebene“. Seitdem beschäftigt sie sich mit den Herausforderungen bei der Umsetzung der SDGs in und mit Städten. Sie ist des Weiteren Expertenmitglied im Urban Climate Change Research Network (UCCRN) und war unter anderem Mitglied der Urban Europe Research Alliance (UERA) der Joint Programme Initiative Urban Europe.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind nachhaltige Stadtentwicklung, urbane Nachhaltigkeitstransformationen, sozial-ökologisch-technische Analysen und Prozesse, Vulnerabilität und Klimaanpassung sowie Partizipation und Transdisziplinarität in verschiedenen kulturellen Kontexten.

Am 5. März 2020 nahm Krellenberg als Diskutantin an der öffentlichen Podiumsdiskussion „Sustainable Development Goals: Transformative Kraft der Nachhaltigkeitspolitik?“ im Schader Forum teil, die in Kooperation des Arbeitskreises Umwelt/Global Change der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und der Schader-Stiftung durchgeführt wurde. Sie war zudem am 6. März 2020 Impulsgeberin der Tagung „Die Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen: Konzept, Entstehung und Wirkung der Sustainable Development Goals“.