Neue Bürger*innenpanel Befragung gestartet
Artikel vom 02.11.2021
Homeoffice, eine Runde um den Block spazieren oder Urlaub auf Balkonien – durch die Pandemie verbringen wir alle viel Zeit rund um unser Zuhause. Das ist ein guter Anlass, sich einmal Gedanken über den eigenen Wohnort zu machen.
Die Zukunft unserer Wohnorte
Was bedeutet Ihnen Ihr Wohnort? Welche Aktivitäten sind dort möglich? Was fehlt? Welche Veränderungen gab es in den letzten fünf Jahren, und welche könnten den Stadtteil/Ort in Zukunft attraktiver machen? Forschende aus dem Projekt "Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)" der Hochschule Darmstadt (h_da) möchten genau das von den Bewohner*innen Darmstadts und der Region wissen. So wollen sie dazu beitragen, Orte entsprechend den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen zu gestalten.
Neben gezielten Fragen zu ihrem Wohnort können Teilnehmende der Befragung auch eigene Ideen einbringen. Somit hat jede*r die Möglichkeit, das eigene Zuhause für die Zukunft lebenswert zu gestalten. Außerdem wird es in der Befragung kurz um die vier Städte Erbach, Michelstadt, Dieburg und Bensheim gehen. Gemeinsam mit den vier Bürgermeister*innen dieser Städte und anderen Beteiligten arbeitet die Hochschule Darmstadt nämlich aktuell an Lösungen für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Entwicklung.
Die Zukunft unserer Wohnorte betrifft alle, weshalb sich die Befragung an jeden Menschen aus Darmstadt und Umgebung richtet. Die Ergebnisse der Befragung sollen zeigen, was die Befragten brauchen, um sich in ihrem Stadtteil/Ort wohlzufühlen. Im Zuge dessen können diese Orte zukünftig entsprechend gestaltet werden.
Interessierte können sich auf buergerpanel.h-da.de für das Bürgerpanel anmelden und erhalten im Anschluss einen Online-Fragebogen. Dort gibt es auch weitere Details zur aktuellen Befragung und Informationen zum Bürgerpanel.
Mit dem s:ne-Konzept war die Hochschule Darmstadt (h_da) in der Bund-Länder-Förderlinie „Innovative Hochschule“ erfolgreich. Partner im Vorhaben sind das Darmstädter Institut Wohnen und Umwelt (IWU), das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE), das Öko-Institut, die Schader-Stiftung, die Software AG, die Unternehmensberatung „e-hoch3“ und RTI Sports.