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Nils Zurawski

Artikel vom 14.02.2017

Foto: Christoph Rau

Prof. Dr. Nils Zurawski ist Leiter der Forschungsstelle der Polizei in Hamburg (FosPol) und assoziierter Wissenschaftler am Institut für kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg.
 

Prof. Dr. Nils Zurawski

Nils Zurawski, geboren 1968, ist seit November 2020 Leiter der Forschungsstelle der Polizei in Hamburg (FosPol) und assoziierter Wissenschaftler am Institut für kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg. Er studierte Soziologie, Ethnologie und Geographie in Münster, wo er 1999 promovierte. Es folgten verschiedene Forschungsprojekte im In- und Ausland. Seit 2001 arbeitet er für die Online-Redaktion des NDR. 2013 wurde er an der Technischen Universität Darmstadt habilitiert – Thema der Habilitationsschrift war: „Raum – Weltbild – Kontrolle; Überwachung und Vorstellungen von Gesellschaft als Faktoren sozialer Dynamik.“

Von 2010 bis 2013 war er als Gastprofessor im Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Von Oktober 2013 bis April 2014 vertrat er die Professur für Kriminologie an der Universität Hamburg. Nils Zurawski war von Oktober 2015 bis September 2016 Vertretungsprofessor für Stadt- und Raumsoziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Im Oktober und November 2015 war er zusätzlich Gastprofessor an der Universität Graz. Von 2015 bis Ende 2018 leitete er das Teilprojekt „Police, Anonymity and Power“ des von der VolkswagenStiftung geförderten Vorhabens „Reconfiguring Anonymity“. Zurawski arbeitet zudem als Konfliktberater und Mediator. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Überwachung, Stadt und Raum, Frieden und Konflikt, Nordirland, qualitative Methoden sowie Ethnographie.

2017 begleitete Nils Zurawski das Sommercamp „Sicher in der Stadt - Zusammenleben und Konflikt im Stadtraum“. Er nahm an der der Jahrestagung des Großen Konvents 2017 sowie an der Jahrestagung des Großen Konvents 2019 zum Thema „DU BIST NICHT ALLEIN. Öffentlicher Raum im Dialog“ teil. Zuletzt war er Teilnehmer an der Jahrestagung des Großen Konvents der Schader-Stiftung zum Thema „Das Erleben der Anderen“ am 6. November 2020.

Am 16. März 2021 war er Gesprächspartner der Architektin Prof. Dr. Kathrin Golda-Pongratz von der Universidad Internacional de Catalunya in Barcelona im Rahmen der Veranstaltung „Stadt und Vielfalt. Internationale Perspektiven: Spanien“ zu Fragen planerischer Elemente in Barcelona.

 

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