Braucht die Umwelt Journalismus?
Artikel vom 13.10.2020
Eine Tagung mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt beleuchtete Fragestellungen rund um den rekursiven Wandel von Klimastreik, Klimaaktivismus und ihre öffentliche Thematisierung.
Beginn: 16.03.2021 | 16:00 Uhr
Ende: 16.03.2021 | 19:00 Uhr
Ort:
Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt | digital
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Zum rekursiven Wandel von Klimastreik, Klimaaktivismus und ihrer öffentlichen Thematisierung
Klimawandel ist ein Element ökologischer Transformation, über den die Gesellschaft Bescheid weiß, weil Medien und Plattformen Öffentlichkeiten herstellen. Öffentlichkeiten sind ein Ausdruck medialer Transformation, bei der sich Akteur*innen, Strukturen und Inhalte verändern. Öffentlichkeiten und Ökologie, und damit Gesellschaft, sind demzufolge transformativ miteinander verbunden. Diese sich wechselseitig beeinflussenden Entwicklungsprozesse wurden im Rahmen dieser Tagung gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, Journalist*innen, Klimaaktivist*innen und Gästen diskutiert. Im Vordergrund dieser Veranstaltung standen zwei Fragen: Wie bewerben Klimaaktivist*innen im digitalen Zeitalter ihre Agenda? Und welche Rolle spielen dabei traditionelle Medien und Plattformen?
Die Veranstaltung war Teil der dritten Darmstädter Tage der Transformation im Kontext des Projekts „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)“, ein von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördertes Vorhaben der Hochschule Darmstadt.
Das Programm der Tagung sowie den Impulsvortrag von Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen finden Sie in den Downloads.
Ihre Ansprechpartnerin ist Saskia Flegler.