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Nordic Talking: Gleichheit – Gerechtigkeit – Glück in den Ländern des Nordens

Artikel vom 01.12.2021

Eriksberg im Westen Göteborgs - eines der skandinavischen Vorzeige-Konversionsprojekte.

Zum dritten Mal lud die Schader-Stiftung in Kooperation mit Wissenschaftler*innen der Universität Heidelberg und der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit, Wiesbaden, im Mai 2022 zu einem interdisziplinären Workshop zu den Idealen der nordischen Länder. 

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 05.05.2022 | 14:00 Uhr

Ende: 05.05.2022 | 20:30 Uhr

Ort: Schader-Campus | Goethestr. 1-2 | 64285 Darmstadt
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Die neue Stadt im Norden

Wir geben es zu, der Norden hat es uns angetan. Wie kaum eine andere Region auf dieser Welt schaffen die nordischen Wohlfahrtsstaaten ein Idealbild von Gleichheit, von Gerechtigkeit und mittlerweile auch eine großartige Vermarktung von Glück. Drei Ideale, die auf gelebte Realität treffen und genauer betrachtet werden sollten.

Doch wie steht es um Fragen der (sozialen) Nachhaltigkeit? Ganz speziell mit Blick auf Gleichheit und Gerechtigkeit der Stadtbewohner*innen und vor dem Hintergrund der Herausforderung, bestehenden Benachteiligungen von Einzelnen und Gruppen entgegenzuwirken. Diese können unter anderem aufgrund von Migrationsbiographien und/oder sozioökonomischen Gründen manifestiert sein. Somit richtet sich der Fokus auf Vielfalt und Raumplanung in Metropolregionen, aber auch im ländlichen Raum. Was die großen Städte in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden gemeinsam haben, ist die Umwandlung innerstädtischer oder zumindest stadtnaher Uferzonen, die bisher industriell genutzt wurden. Sie bieten sich, unter Einbezug der Zuwanderungszahlen (Binnen- und internationale Migration), nun als Entwicklungsgebiete an, wobei sich diese eher zu Hochpreislagen entwickeln.

Was können wir dort beobachten, was können wir von unseren Nachbarn im Norden lernen? Dabei sollten sich die praktische Leitfrage „How do we do things up here“ und das wissenschaftliche Pendant dazu „Why do we do things this way up here“ ergänzen.

Ihr Ansprechpartner ist Dennis Weis.

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