Wissenschaftliche Konferenz: Lokale Ökonomie & Commons
Artikel vom 17.04.2023
Wie lässt sich die klassische Art des kommunalen Entscheidens und Wirtschaftens verbinden mit den zwar auf altem Erfahrungswissen basierenden, aber modernen Konzepten des Commoning? Nach einem Symposium aus der Perspektive des Commoning Anfang Mai 2023 drehte sich bei der zweiten Veranstaltung der Reihe alles um die wissenschaftliche Sicht.
Beginn: 03.07.2023 | 10:30 Uhr
Ende: 03.07.2023 | 17:45 Uhr
Ort:
Schader-Campus | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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Lokale Ökonomie & Commons
Lokale Ökonomie zielt auf eine größere wirtschaftliche Unabhängigkeit von globalen und nationalen Einflüssen und somit eine stärkere Resilienz. Die Bedarfe im Gemeinwesen werden mit den Potentialen vor Ort verbunden. Kreislaufökonomie und die Gründung kooperativer Betriebe oder Verbünde sind gewünschte Ergebnisse.
Als Commoning werden selbstorganisierte Prozesse des bedürfnisorientierten Produzierens, Verwaltens, Pflegens, Nutzens und Gebrauchens bezeichnet. Zentrale Felder sind dabei das soziale Miteinander, die Selbstorganisation durch Gleichrangige und das Ziel eines sorgenden und selbstbestimmten Wirtschaftens.
Wie lassen sich die beiden Ansätze verbinden, um in Kommunen und Regionen den notwendigen sozial-ökologischen Wandel herbeizuführen?
Bereits im Mai 2023 hat die erste Veranstaltung der Reihe - das Symposium aus der Sicht des Commoning - vielfältige Diskussionen, Ideen und weiteren Gesprächs- und Forschungsbedarf erbracht. Eindrücke vom Symposium finden sich hier.