Gemeinwohl und Verantwortung
Am 3. und 4. Mai fand der 75. Monetäre Workshop zum Thema "Level Playing Field – Regulierung als Marktdesign oder Markthindernis" in Darmstadt statt.
Mehr erfahrenAm 2. und 3. Dezember 2022 fand der 72. Monetäre Workshop zum Thema "Inflation – Rolle und Möglichkeiten von Geld- und Fiskalpolitik" in Darmstadt statt.
Mehr erfahrenAm 12. und 13. Mai fand der 73. Monetäre Workshop zum Thema "Global oder national – Geld- und Fiskalpolitik suchen eine neue Balance" in Darmstadt statt.
Mehr erfahren"Deutsche Fiskalpolitik zwischen Konsolidierung, Modernisierung und EU-Verantwortung". Der 74. Monetäre Workshop lädt zum Gespräch ein mit Christian Dürr, Fraktionsvorsitzender der FDP im Deutschen Bundestag.
Mehr erfahrenIndividuell und zeitweise ist das möglich. Ein Blogbeitrag von Kirsten Mensch.
Mehr erfahrenAm 6. und 7. Mai 2022 fand in Kooperation mit dem Verein Monetärer Workshop e.V. der 71. Monetäre Workshop zum Thema "Green Deal in Europa – Diskussionen in Geld- und Fiskalpolitik" statt.
Mehr erfahrenDie schwarze Null gilt als der Inbegriff soliden öffentlichen Haushaltens. Ist die schwarze Null also eine Art „demokratisches Leitbild“ für eine öffentliche Finanzwirtschaft im Interesse der Bürger?
Mehr erfahrenWelche Konsequenzen hat eine Prekarisierung von Lebens- und Arbeitsbedingungen auf die Beteiligung der betroffenen Menschen am politischen Prozess? Ist die Politikverdrossenheit vieler, vor allem benachteiligter Menschen die Folge einer mangelnden Repräsentation ihrer politischen Präferenzen und konkreten Interessen?
Mehr erfahrenDie berühmte Losung No taxation without representation! muss angesichts der heute zerfaserten steuerstaatlichen Souveränität und des globalen Eintritts neuer mächtiger Finanzakteure hinterfragt und für die demokratischen Gesellschaften auf der Höhe der Zeit reformuliert werden.
Öffentlicher Abendvortrag von PD Dr. Dorothea Rohde im Rahmen der Fachtagung „Öffentliche Güter und ihre Finanzierung – Herausforderung für die Demokratie“
Mehr erfahrenZum Thema "Inflation, Wachstum, Wettbewerb – Suche nach Gleichgewicht und Stabilität" fand am 3. und 4. Dezember 2021 in Kooperation mit dem Monetären Workshop e.V. der 70. Monetäre Workshop statt.
Mehr erfahrenIst es möglich, das Finanzsystem nicht nur zu stabilisieren, sondern auch auf gesellschaftliche Ziele auszurichten? Und wie könnte dies geschehen? Interdisziplinäre Fachtagung aus Anlass des zehnten Jahrestags des Zusammenbruchs von Lehman Brothers.
Mehr erfahrenZehn Jahre nach der Lehman-Pleite diskutierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis die mittel- und langfristigen Folgen der Finanzkrise auf nationaler und europäischer Ebene mit dem Ziel, ein besseres Verständnis der vielseitigen Wirkungen aus polit-ökonomischer Sicht zu generieren. Von Laura Seelkopf und Colette Vogeler
Mehr erfahrenDie Ablösung der Einbettung von Märkten in Staaten durch eine Einbettung der Staaten in Märkte ist zentral für die Entkopplung von Demokratie und Kapitalismus. Die Entmachtung des demokratischen Nationalstaats als sozialer Ort marktkorrigierender Politik im Prozess der sogenannten „Globalisierung“ wurde kulturell begleitet von einem neuen Einheitsdenken, das Demokratie von einer Institution zur Herstellung sozialer Gerechtigkeit zu einem Instrument effizienter „Problemlösung“ umdefinierte. Von Wolfgang Streeck
Ein Jahrestag, der an unerfreuliche Ereignisse erinnert – und zur Reflexion einlädt, ist die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers, die den vorläufigen Höhepunkt der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise markiert und sich 2018 zum zehnten Mal jährt. Von Moritz Hütten, Andreas Kaltwasser und Ulrich Klüh
Mehr erfahrenDie Fachtagung in Kooperation mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie zeigte Wege auf, wie kooperative Wirtschaftsformen in Kommunen gezielt zugunsten von Klimaschutz, sparsamem Umgang mit Ressourcen und gesteigerter lokaler Wertschöpfung gefördert werden können.
Mehr erfahrenEin Bericht zur Fachtagung „Wirtschaftsförderung 4.0 - Kooperative Wirtschaftsformen und kommunale Wirtschaftsförderung“ in Kooperation mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie am 19. März 2018 im Schader-Forum. Von Rosa Aue und Bastian Junkermann
Mehr erfahrenDas Unbehagen an dem Zustand der Demokratie wächst. Bürger empören sich über Politiker, die der „marktkonformen Demokratie“ das Wort reden und zugleich einen Bankensozialismus für die happy few einführen. Zugleich macht der Erfolgskurs undemokratischer Kapitalismen in China und anderswo deutlich, dass der Kapitalismus auch ganz anders kann. Ein Tagungsbericht von Svenja Hense und Veith Selk
Mehr erfahrenDie Finanz- und Wirtschaftskrise, die dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im Jahr 2008 folgte, hat grundlegende Fragen aufgeworfen: Wie muss das Finanzsystem gestaltet und reguliert werden, damit es seine gesellschaftlichen Aufgaben erfüllt? Reichen die nach der Krise geschaffenen Strukturen dazu aus, eine erneute Vergesellschaftung von Verlusten zu verhindern?
Mehr erfahrenAuch zehn Jahre nach dem Bankrott der US-Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008, der den Ausbruch der weltweiten Finanzkrise markiert, sind deren politische und wirtschaftliche Auswirkungen weiterhin zu spüren. Diese Tagung widmete sich den mittel- und langfristigen Auswirkungen der Krise in Deutschland und Europa.
Mehr erfahrenSpätestens mit der Wirtschafts- und Finanzkrise ist wieder bewusst geworden, dass das Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus spannungsgeladen ist. Anlass genug, dem Verhältnis dieser „besten Feinde“ auf den Grund zu gehen.
Mehr erfahrenZehn Jahre nach dem Ausbruch der weltweiten Finanzkrise ist es an der Zeit, deren mittel- und langfristige Auswirkungen in den Blick zu nehmen. Auf der Tagung „Nachbeben“ sollen die politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Krise in Deutschland und Europa, ihre Auswirkungen auf einzelne Politikfelder, ihre wirtschaftlichen Implikationen und die Folgen für das europäische Mehrebenensystem debattiert werden. Beitragsvorschläge erbeten bis zum 31. Oktober 2017.
Mehr erfahrenBraucht der Kapitalismus eine Ethik, um ihn zu lenken und zu beschränken oder gibt es eine Ethik, die dem Kapitalismus inhärent ist? Wie verhalten sich Ethik und Kapitalismus zueinander, ist die Ethik dem Gewinnstreben nachgeordnet oder ist sie dessen Teil?
Mehr erfahrenWie kann das Gesamtsystem der Finanzierung der Städte so geregelt werden, dass es den heutigen Anforderungen und den Zukunftsaufgaben der Städte gerecht wird? Welche Reformansätze eröffnen den Kommunen mehr Handlungsspielräume für die Finanzierung der stadtentwicklungspolitischen Herausforderungen? Von Martin Rosenfeld
Mehr erfahrenKreative wie junge Unternehmen der Kulturwirtschaft benötigen günstige Arbeitsräume und finden sie meist in vernachlässigten Bereichen der Stadt – die nach ihrer Entdeckung durch die Kreativen oft einen Aufwertungsprozess erleben. Wie lassen sich Raumansprüche von Kunst und Kultur, die Entwicklung brach gefallener Liegenschaften sowie eine Gründer- und Unternehmensförderung der Kulturwirtschaft zum wechselseitigen Nutzen miteinander verschränken? Was sind die Voraussetzungen eines produktiven Zusammenwirkens von Kulturwirtschaft und Stadtentwicklung? Ergebnisse eines Projekts des hessischen Wirtschaftsministeriums und der Schader-Stiftung mit sechs hessischen Kommunen.
Mehr erfahrenKommunale Integrationspolitik mit einer Orientierung an anspruchsvollen Integrationskonzepten hat gerade in den größeren Städten begonnen sich als eigenständiges Politikfeld zu etablieren. Sie könnte erneut an den Rand gedrängt werden durch die Finanzmisere vieler Kommunen, die weit über das übliche Szenario hinausgeht. Dies ist ein Versuch, Argumente gegen das Versenken kommunaler Integrationsansprüche, allen voran die Verpflichtung auf faire Teilhabechancen, in den tiefer werdenden Haushaltslöchern zu sammeln. Von Roland Roth
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