Menschenrechte als geschichtspolitischer Topos?
Artikel vom 11.05.2016
Die beiden Arbeitskreise Menschenrechte sowie Politik und Geschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) haben am 16. Dezember 2016 in Darmstadt zusammen mit der Schader-Stiftung eine gemeinsame Tagung mit dem Titel „Menschenrechte als geschichtspolitischer Topos?“ abgehalten. Ziel der Veranstaltung war es, das skizzierte Problemfeld ausgehend von zentralen Fakten und griffigen Hypothesen zwischen Vertreterinnen und Vertretern von Wissenschaft, Politik und Praxis der historisch-politischen Bildung zu diskutieren, um so zu neuen Anregungen für alle Beteiligten zu kommen.
Beginn: 16.12.2016 | 11:00 Uhr
Ende: 16.12.2016 | 17:00 Uhr
Ort:
Schader-Forum
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Goethestr. 2
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64287 Darmstadt
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Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) in Kooperation mit der Schader-Stiftung
Vertreterinnen und Vertreter der Praxis – etwa aus Politik, von Gedenkstätten oder Bildungseinrichtung – sowie aus der Wissenschaft haben sich der Frage gewidmet, inwiefern Menschenrechte heute, sowohl normativ als auch in der täglichen Umsetzung, aus historischen Erfahrungen, aus erinnerungspolitischen Diskursen und aktueller Tagespolitik ableitbar sind.
Können die Gesellschaft und ihre Mitglieder über die Verknüpfung von menschenrechts- und erinnerungspolitischen Fragen tatsächlich Anregungen für Lösungen in Gegenwartskonflikten erhalten?
Die beiden Arbeitskreise Menschenrechte sowie Politik und Geschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) haben vor diesem Hintergrund zusammen mit der Schader-Stiftung am 16. Dezember 2016 in Darmstadt im Schader-Forum eine gemeinsame Tagung abgehalten.