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Von ‘theories of change’ zu ‘modes of change’ in inter und transdisziplinären Kontexten

Artikel vom 24.08.2021

Im Rahmen des Workshops wurde – anhand konkreter Anwendungserfahrungen – die Leistungsfähigkeit von Theories of Change/Modes of Change, in transformativen Forschungs- und Transferprojekten reale Veränderungsprozesse anzustoßen oder praktisch umzusetzen, diskutiert.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 01.09.2021 | 10:00 Uhr

Ende: 01.09.2021 | 15:45 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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2. Workshop (s:ne Co-Creation lab)

Die Botschaft der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen lässt sich – in leichter Abwandlung eines klassischen römischen Zitats – auf die Formel bringen: „Transformare necesse est“. Veränderung tut not; aber wie?

Hilfestellung bei der Antwort auf diese Frage versprechen „Theories of Change“ (ToC). Treffender wäre vielleicht die Bezeichnung „modes of change“ (MoC)? Theories of change können inter- und transdisziplinäre Projektteams dabei unterstützen, eine gemeinsame Zielorientierung zu erarbeiten, um daraus konkrete Projektaktivitäten abzuleiten.

In zwei aufeinanderfolgenden Workshops setzten sich die Teilnehmenden mit der Frage auseinander, wie eine ToC/MoC Prozesse unterstützen kann, im jeweiligen Team eine gemeinsame „normative“ Orientierung auszulösen und wie auf dieser (zumindest partiell) gemeinsamen Orientierung ein integrativer Prozess zu gestalten ist, um mit Forschenden unterschiedlicher Disziplinen und Praxispartner*innen durch konkrete Maßnahmen den gewünschten gesellschaftlichen Wandel tatsächlich herbeizuführen. Dafür hinterfragten die Workshops – anhand konkreter Anwendungserfahrungen – die Leistungsfähigkeit von ToC/MoC, in transformativen Forschungs- und Transferprojekten reale Veränderungsprozesse anzustoßen oder praktisch umzusetzen. Dabei galt es die – teilweise unterschiedlichen – Funktionen des Ansatzes in den einzelnen Phasen eines transdisziplinären Forschungsprojektes in den Blick zu nehmen, ebenso wie seine Funktionen als internes und extern begleitendes Instrument.

Das Ziel dieses zweiten Workshops war es, gestützt auf der tabellarischen Auswertung des ersten Workshops, die Ziele und Funktionen von ToCs weiter zu systematisieren und zu konkretisieren. Darauf aufbauend wurden Ideen ausgetauscht, wie der Theories of Change/Modes of Change-Ansatz für die unterschiedlichen Funktionen weiterzuentwickeln ist. Dieser Austausch diente gleichzeitig als Vorbereitung der gemeinsamen ToC-Session im Rahmen der ITD-Konferenz.

Der Workshop am 1.9.2021 war der zweite Workshop in dieser Reihe. Bereits am 19.3.2021 fand ein erster, digitaler Workshop statt.

Ansprechpartnerin ist Karen Lehmann.

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