Befunde zur Erwerbstätigkeit - Arbeitslosigkeit
Artikel vom 23.09.2004
Der Arbeitsmarkt in Westdeutschland hat sich seit Kriegsende in drei Phasen entwickelt: Die Phase des Wiederaufbaus wurde gefolgt von einer Phase der Vollbeschäftigung, diese ist wiederum seit etwa 1974 von einer Phase der Massenarbeitslosigkeit abgelöst worden. Heute haben insbesondere Jüngere, Ältere, Frauen, Ausländer und Schwerbehinderte Schwierigkeiten, sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten.
Rückblick auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit
„Insgesamt lassen sich drei Phasen der Arbeitsmarktentwicklung für Westdeutschland unterscheiden. (...) Die erste Phase des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders reicht von der Gründung der Bundesrepublik bis zum Ende der 50er Jahre. In dieser Zeit konnte die Arbeitslosenquote von 10,4 % im Jahre 1950 auf 1,3 % im Jahre 1960 gesenkt werden. Dies war in den 50er Jahren besonders schwierig, weil Arbeitslosigkeit abgebaut und gleichzeitig die nach Westdeutschland strömenden Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert werden mussten: Bis zum Jahre 1950 waren ca. 8 Mio. Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten im früheren Bundesgebiet aufgenommen worden, was einem Anteil von 16 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht. Außerdem gelangten bis 1961 ca. 3 Mio. Übersiedler aus der DDR in das frühere Bundesgebiet.
Die hohe Arbeitslosigkeit der frühen 50er Jahre war überwiegend strukturelle Arbeitslosigkeit. Zum einen war das Wirtschaftswachstum zunächst noch zu gering, um die steigende Nachfrage nach Erwerbsarbeit zu befriedigen. Zum anderen entstand Arbeitslosigkeit auf dem Lande, weil Zuwanderer wegen des in Städten fehlenden Wohnraums vor allem in ländlichen Gebieten angesiedelt wurden, obwohl Arbeitsplätze allenfalls in Industriestädten vorhanden waren.
Die Zahl der Erwerbstätigen konnte dann allerdings zwischen 1950 und 1960 um mehr als 3 Millionen angehoben werden. Das durchschnittliche reale Wirtschaftswachstum von jährlich 8 % in den 50er Jahren steigerte die Nachfrage nach Arbeitskräften enorm.
Die zweite Phase der Vollbeschäftigung dauerte vom Anfang der 60er Jahre bis zum ersten Ölpreisschock 1973. Abgesehen von der Konjunktur- und Strukturkrise 1966/67, als die Arbeitslosenquote vorübergehend auf 2,1 % stieg, blieb die Quote unter dem 1960 erreichten Wert von 1,3 %. Die Arbeitslosigkeit war fast ausschließlich friktioneller und saisonaler Natur.
Es herrschte Arbeitskräftemangel. Er hatte seine Ursachen nicht nur im wirtschaftlichen Wachstum und der steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften, sondern auch im sinkenden Arbeitskräfteangebot: Der Anteil der Personen im erwerbsfähigen Alter an der Wohnbevölkerung nahm ab, weil die schwachen Geburtsjahrgänge aus dem Zweiten Weltkrieg ins erwerbsfähige Alter eintraten. Außerdem verlängerten sich die Ausbildungszeiten und die Arbeitszeiten wurden kürzer.
Mit der Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften, den ‚Gastarbeitern‘, wirkte man dem Arbeitskräftemangel entgegen. Die Zahl der in Deutschland ansässigen Ausländer stieg zwischen 1961 und 1973 um über 3 Mio. Die Anzahl ausländischer Arbeitnehmer nahm um über 2 Mio. zu.
Dennoch wuchs wegen der geburtenschwache Kriegsjahrgänge die Zahl der Beschäftigten in dieser Zeit nur um weniger als 1 Mio. Dies konnte einzig und allein mit der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte erreicht werden. 1973 erließ die Bundesregierung angesichts rückläufiger Konjunktur einen Anwerbestopp, um die Einreise zur Arbeitsaufnahme aus Anwerbestaaten zu unterbinden.
Die dritte Phase der Massenarbeitslosigkeit begann im Jahre 1974. Sie betrifft seit der Wiedervereinigung im Jahre 1990 vor allem auch die Menschen in den neuen Bundesländern. Die Beschäftigungsentwicklung war seit Mitte der 70er Jahre geprägt durch mehrere Rezensionen (1974/75, 1981/82, 1992/93). In deren Folge wurden jedes Mal Arbeitsplätze abgebaut.
Der Abbau von Arbeitsplätzen konnte zwar nach jeder Rezession in den Phasen wirtschaftlicher Erholung wieder vollständig durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze ausgeglichen werden. Aber die jeweiligen Steigerungen der Arbeitslosigkeit konnten infolge des anhaltenden Zustroms von Arbeitssuchenden auf den Arbeitsmarkt niemals wieder vollständig rückgängig gemacht werden. So erhöhten die Wirtschaftskrisen jeweils den Sockel‘ an Arbeitslosigkeit und aus konjunktureller wurde strukturelle Arbeitslosigkeit. Dies drückt sich in einem treppenförmigen Anstieg der Arbeitslosenquote seit 1973 aus.
Insgesamt stieg die Arbeitslosenquote im früheren Bundesgebiet von 1,2 % im Jahre 1973 auf 9,9 % im Jahre 1999 (und 19,0 % in den neuen Bundesländern), womit das Niveau der frühen 50er Jahre übertroffen wurde. Dieser Anstieg vollzog sich, obwohl zwischen 1972 und 1997 etwa 0,6 Mio. mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden, als verloren gingen.
Berücksichtigt man dieses Beschäftigungswachstum, so ist zu erkennen, dass die seit 1974 steigende Arbeitslosigkeit in Westdeutschland letztlich auf die Vermehrung der Erwerbspersonen zurückzuführen ist. Hauptsächlich ist dies in der zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen begründet, die durch Erwerbstätigkeit und die davon abhängige soziale Sicherung ihr eigenes Leben gestalten wollten oder mussten.“
(Hradil, Stefan 2001: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 8. Auflage, Opladen: Leske und Budrich, S. 187ff.)
Problemgruppen des Arbeitsmarktes
„Zu den so genannten ‚Problemgruppen‘ auf dem Arbeitsmarkt zählen insbesondere Jüngere, Ältere, Frauen, Ausländer und Schwerbehinderte.
Risiken für ältere Arbeitnehmer
Grundsätzlich haben ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wegen der längeren Betriebszugehörigkeit und dem damit verbundenen Kündigungsschutz ein vergleichsweise geringes Risiko, arbeitslos zu werden. Sind sie aber einmal arbeitslos, ist es für sie häufig sehr viel schwerer als für Jüngere, eine neue Beschäftigung zu finden. Ende September 2000 gab es in Deutschland 792 700 Arbeitslose, die 55 Jahre oder älter waren. Gegenüber dem Vorjahr hat sich diese Zahl aber um 14,2% verringert. Der Anteil der 55-jährigen oder älteren Arbeitslosen betrug im selben Jahr bundesweit 21,5 %. Im früheren Bundesgebiet gab es im September 2000 knapp 554 000 Arbeitslose über 55 Jahre, das sind 13,0% weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
In diesem Zusammenhang ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Arbeitslosigkeit älterer Menschen durch die Regelung des § 428 SGB III (ehemals § 105 c AFG) erheblich reduziert wird. Ältere Arbeitslose können danach auch dann Lohnersatzleistungen beziehen, wenn sie der Arbeitsvermittlung nicht mehr voll zur Verfügung stehen und somit nicht als Arbeitslose gezählt werden. Allerdings wurde diese Regelung - zum Teil aus demographischen Gründen - im früheren Bundesgebiet seit 1998 seltener in Anspruch genommen als noch in den früheren Jahren; im Jahresdurchschnitt 2000 waren es 109 800 Personen (1999: 112 200 Personen). In den neuen Bundesländern war im selben Jahr bei der Inanspruchnahme des § 428 SGB III ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen, und zwar um 6 200 auf rund 82 300 im Jahresdurchschnitt.
Risiken für weibliche Arbeitnehmer
Frauen sind stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer. Im Jahresdurchschnitt 2000 lag die Arbeitslosenquote der Frauen in Deutschland, gemessen an allen abhängigen Erwerbspersonen, bei 10,9 %, die der Männer bei 10,5 %. Im Westen unterschritt die Arbeitslosenquote der Frauen mit 8,5 % die der Männer (8,8 %) geringfügig. Der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist im Osten ausgeprägter. Im Jahresdurchschnitt 2000 betrug die Arbeitslosenquote bei den Männern 17,7 % (1999: 17,1 %), bei den Frauen aber 19,9 %(1999: 20,9 %). Dass die Arbeitslosenquote der Frauen in den neuen Bundesländern zuletzt gesunken ist, dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass sich viele Frauen - in Anbetracht der anhaltend schwierigen Arbeitsmarktlage - verstärkt vom Arbeitsmarkt
zurückziehen.
Risiken für ausländische Arbeitnehmer
Als besonders schwierig erweist sich die Arbeitsmarktlage für die ausländische Bevölkerung. Zwischen 1960 und 1970 waren Ausländerinnen und Ausländer - um den bestehenden Arbeitskräftemangel zu beheben - als ‚Gastarbeiter‘ angeworben worden. Heute gehören sie zu den Problemgruppen des Arbeitsmarktes. Zwar ist die Arbeitslosigkeit im Jahr 2000 gegenüber dem Vorjahr jahresdurchschnittlich um 7,7 % auf 471 000 Personen gesunken, doch nach wie vor ist das Risiko, arbeitslos zu werden, für Ausländerinnen und Ausländer doppelt so groß wie für Deutsche.
Die hohe Arbeitslosigkeit von Ausländern beruht zum Teil auf einer geringeren sprachlichen und beruflichen Qualifikation; dies verringert Einstellungschancen und vergrößert das Risiko den Arbeitsplatz zu verlieren. Im Jahresdurchschnitt 2000 waren im früheren Bundesgebiet 436 800 Ausländerinnen und Ausländer arbeitslos gemeldet, sie stellten damit 17,3 % aller Arbeitslosen. Die Arbeitslosenquote unter der ausländischen Bevölkerung betrug 16,4 %.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost spielt die Arbeitslosigkeit von Ausländern nach wie vor nur eine kleine Rolle. Hier waren 34 200 Ausländerinnen und Ausländer im Jahresdurchschnitt 2000 arbeitslos gemeldet, was lediglich einem Anteil von 2,5 % an allen Arbeitslosen entspricht.
Schwierigkeiten für behinderte Arbeitssuchende
Geringere Beschäftigungschancen als Gesunde haben Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Ihr Anteil an den Arbeitslosen im früheren Bundesgebiet lag im September 2000 bei 29,2 % (September 1999: 27,8 %), in den neuen Ländern und Berlin-Ost bei 20,6 % (19,5 %). Schwerbehindert und deshalb besonders schwer zu vermitteln waren in den alten Ländern im September 2000 ebenso wie im Jahr zuvor 5,9 % aller Arbeitslosen, in den neuen Ländern 2,9% (2,8 %).
Ein gemischtes Bild für jugendliche Arbeitssuchende
Der Arbeitsmarkt für Jüngere hat sich im Westen im Jahr 2000 weiterhin günstig entwickelt. So lagen die Arbeitslosenquoten im Jahresdurchschnitt bei den unter 20-Jährigen mit 5,9 %, bei den 20- bis 24-Jährigen mit 8,5 % und bei den unter 25-Jährigen mit 7,7% deutlich unter denen des Vorjahres (1999: 7,9 %; 9,6 %; 9,1 %). Die anhaltend günstige Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit beruht großenteils darauf, dass deutlich weniger Arbeitslosmeldungen nach betrieblicher oder außerbetrieblicher Ausbildung von den Arbeitsämtern registriert wurden. Von Einfluss war auch die positive Tendenz auf dem Ausbildungsstellenmarkt.
Dagegen hat die Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Ländern und Berlin-Ost nach einem Rückgang in 1999 wieder deutlich zugenommen.
Im Jahresdurchschnitt 2000 gab es 155 000 jüngere Arbeitslose unter 25 Jahren, das sind 13 % mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg entsprechend von 15,8 % im Jahr 1999 auf 16,6 %. Der Anstieg bei den 20- bis unter 25-Jährigen war fast doppelt so stark wie bei den unter 20-Jährigen (+ 15% auf 121 600 bzw. + 8% auf 34 100).“
(Statistisches Bundesamt 2002: Datenreport 2002, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, S. 103ff.)
Arbeitslosigkeit nach Qualifikationsniveau
„Das Arbeitslosigkeitsrisiko von Erwerbstätigen wird von ihrem Qualifikationsniveau am stärksten beeinflusst. Arbeitskräfte ohne Berufsausbildung stellen in Ost- und Westdeutschland die am schlechtesten gestellte Problemgruppe des Arbeitsmarktes dar. In Westdeutschland betrug im Jahre 1997, als insgesamt 9,5% aller Erwerbspersonen arbeitslos waren, die Arbeitslosenquote für Personen ohne beruflichen Abschluss volle 24,2%. In Ostdeutschland war die Arbeitslosenquote der Personen ohne beruflichen Abschluss mit 55% noch wesentlich höher, während die Arbeitslosenquote der Absolventen einer Lehre oder Berufsfachschule ‚nur‘ 20,1% betrug.
Die unqualifizierten Arbeitnehmer bilden nicht nur wegen ihres hohen aktuellen Arbeitslosigkeitsrisikos die problematischste Gruppierung des Arbeitsmarktes. Ihre Arbeitsplätze werden überdies nach allen verfügbaren Prognosen in Zukunft mehr und mehr wegfallen. Zudem ist die Gruppe der unqualifizierten Arbeitslosen sehr groß. Im Jahre 1999 machte sie 37,6% aller Arbeitslosen in Deutschland aus.
Die verfügbaren Daten zeigen zugleich, dass eine weiterführende Ausbildung nach wie vor relativ gut gegen Arbeitslosigkeit schützt. Der Durchschnitt der Erwerbspersonen war im Jahre 1996 fast dreimal so häufig arbeitslos wie Absolventen von Fachhochschulen und Universitäten. Wenn auch die erzielbaren Mehreinkommen ('Bildungsrenditen') gesunken sind und Hochqualifizierte teilweise mit Berufspositionen vorlieb nehmen müssen, die vor Jahren noch weniger Gebildeten offen standen: Für die Sicherheit gegen Arbeitslosigkeit ist eine marktgängige Qualifikation unersetzlich.“
(Hradil, Stefan 2001: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 8. Auflage, Opladen: Leske und Budrich, S. 198f.)
Literatur und Links
Links zum Thema Erwerbstätigkeit
- Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg Die Anlaufstelle für alle, die einen Arbeitsplatz anbieten oder suchen. Außerdem werden die wichtigsten aktuellen Statistiken vorgesellt.
- Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin Das Wirtschaftsministerium hat erst im Oktober 2002 den Bereich Arbeit übernommen und übernimmt nun schrittweise das Informationsangebot des alten Arbeitsministeriums auf seine Homepage.(Stand 2013: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin Das größte deutsche Wirtschaftsinstitut bietet Publikationen zu allen Bereichen der Wirtschaft an, unter anderem einen Wochenbericht mit aktuellen Forschungsergebnissen.
- Deutsche Vereinigung für sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung Cottbus SAMF bildet ein Informationsnetzwerk zu Stand, Ergebnissen und Entwicklungstrends der interdisziplinären Arbeitsmarktforschung. Als diese Linkliste erstellt wurde, befand sich die Homepage der SAMF gerade im Neuaufbau.
- Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit Bonn Das IZA bietet zahlreiche, meist englischsprachige, Forschungspapiere zu Arbeitsmarktthemen mit nationalem und internationalem Bezug an.
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg Das IAB ist die erste Adresse für Informationen aller Art aus dem Bereich Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit.
- Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Die OECD bietet umfangreiche Informationen zur Erwerbstätigkeit in vergleichender Perspektive.
- Statistisches Bundesamt Wiesbaden Hier findet man die neuesten Daten und Fakten zum Thema Erwerbstätigkeit in Deutschland.
Downloadbare Dokumente
- Deutsche Bundestag, Enquete-Kommission Demographischer Wandel 2002: Schlussbericht der Enquete-Kommission „Demographischer Wandel - Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft an den Einzelnen und die Politik“. pdf-Datei, 2094kb
- Hartz, Peter et al. 2002: Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt. Vorschläge der Kommission zum Abbau der Arbeitslosigkeit und zur Umstrukturierung der Bundesanstalt für Arbeit, Berlin: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Online-Version
- Hof, Bernd 2001: Szenarien zur Entwicklung des Arbeitskräftepotenzials in Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B8, S. 20-30. Online Version
- Kistler, Ernst / Hiplert, Markus 2001: Auswirkungen des demographischen Wandels auf Arbeit und Arbeitslosigkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B3/4, S. 5-13. Online-Version
- Klauder, Wolfgang 2001: Ende oder Wandel der Erwerbsarbeit? Die hausgemachte Arbeitslosigkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B21, S. 3-7. Online-Version
- Klemm, K. 1999: Junge Erwachsene ohne Berufsausbildung. Zustandsbeschreibung und Perspektiven. Arbeitspapier 12 der Hans Böckler Stiftung.
- Klenner, Christina 2002: Geschlechtergleichheit in Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 33-34, S. 17-28. Online-Version
- Naegele, Gerhard 2001: Demographischer Wandel und „Erwerbsarbeit“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B3/4, S. 3-4. Online-Version
- Scherrer Käslin, Regina 2001: Auf dem Weg zur „Zweidrittelgesellschaft“. Integrationsprobleme marginaler Bevölkerungssegmente in die moderne Arbeitswelt. Online-Version
- Schmidt, Simone 2000: Erwerbstätigkeit im Mikrozensus. Konzepte, Definition, Umsetzung, Mannheim: ZUMA. pdf-Datei, 989kb
- Statistisches Bundesamt 2002a: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2002, Stuttgart: Metzler-Poeschel. pdf-Datei, 382kb
- Statistisches Bundesamt 2002b: Datenreport 2002, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Möglichkeit zum Download
Literatur zur Erwerbstätigkeit
- Ahrens, Jörn 2000: Jenseits des Arbeitsprinzips. Vom Ende der Erwerbsgesellschaft, Tübingen: Edition Diskord.
- Anxo, Dominique / O’Reilly, Jacqueline 2000: Beschäftigung, Arbeitszeit und Übergangsarbeitsmärkte in vergleichender Perspektive, Berlin: WZB.
- Bach, Hans-Uwe et al. 2001: Der Arbeitsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 2000 und 2001. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 34, S. 5-27.
- Badura, Bernhard / Litsch, Martin 2002: Fehlzeiten-Report 2001. Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, Berlin: Springer.
- Baethge, Martin / Wilkens, Ingrid (Hrsg.) 2001: Die große Hoffnung für das 21. Jahrhundert. Perspektiven und Strategien für die Entwicklung der Dienstleistungsbeschäftigung, Opladen: Leske und Budrich.
- Balakrishnan, Ravi / Michelacci, Claudio 2001: Unemployment dynamics across OECD countries. In: European economic review 45, S. 135-165.
- Bammann, Karin / Helmert, Uwe 2000: Arbeitslosigkeit, soziale Ungleichheit und Gesundheit. In: Helmert, Uwe et al. (Hrsg.): Müssen Arme früher sterben? Soziale Ungleichheit und Gesundheit in Deutschland, Weinheim: Juventa, S. 159-185.
- Barkholdt, Corinna 1998: Destandardisierung der Lebensarbeitszeit. Eine Chance für die alternde Erwerbsgesellschaft, Opladen: Westdeutscher Verlag.
- Becker, Rolf / Nietfeld, Markus 1999: Arbeitslosigkeit und Bildungschancen von Kindern im Transformationsprozess. Eine empirische Studie über die Auswirkungen sozio-ökonomischer Deprivation auf intergenerationale Bildungsvererbung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 51, S. 55-79.
- Belloni, Maria-Carmen et al. 2001: Von der Arbeitszeit zu den Zeiten der Stadt. In: Krais, Beate / Maruani, Margaret (Hrsg.): Frauenarbeit - Männerarbeit: neue Muster der Ungleichheit auf dem europäischen Arbeitsmarkt, Frankfurt am Main: Campus, S. 241-260.
- Bender, Stefan et al. 2000: Determinanten der Arbeitslosigkeitsdauer in Westdeutschland. In: Büchel, Felix et al. (Hrsg.): Zwischen drinnen und draußen: Arbeitsmarktchancen und soziale Ausgrenzungen in Deutschland, Opladen: Leske und Budrich, S. 79-94.
- Berg, Hartmut 2000: Arbeitsmarkt und Beschäftigung. Deutschland im internationalen Vergleich, Berlin: Duncker & Humblot.
- Berger, Peter A. / Konietzka, Dirk (Hrsg.): Die Erwerbsgesellschaft: neue Ungleichheiten und Unsicherheiten, Opladen: Leske und Budrich.
- Biewen, Martin 2001: Unemployment, retirement, female labor market participation and income inequality. A decomposition analysis for Germany. In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 121, S. 59-82.
- Bonß, Wolfgang 1999: Wie normal sind Erwerbsverläufe? In: Lamnek, Siegfried / Luedtke, Jens (Hrsg.): Der Sozialstaat zwischen „Markt“ und „Hedonismus“, Opladen: Leske und Budrich, S. 213-230.
- Bosch, Gerhard 2001: Konturen eines neuen Normalarbeitsverhältnisses. In: WSI Mitteilungen 54, S. 219-230.
- Bosch, Gerhard 2000: Entgrenzung der Erwerbsarbeit. Lösen sich die Grenzen zwischen Erwerbs- und Nichterwerbsarbeit auf? In: Minssen, Heiner (Hrsg.): Begrenzte Entgrenzungen: Wandlungen von Organisation und Arbeit, Berlin: Edition Sigma, S. 249-268.
- Bosch, Gerhard (Hrsg.) 1998: Zukunft der Erwerbsarbeit. Strategien für Arbeit und Umwelt, Frankfurt am Main: Campus.
- Breiholz, Holger 2000: Ergebnisse des Mikrozensus 1999. In: Wirtschaft und Statistik, Heft 5, S. 328-336.
- Brenke, Karl / Schmidt, Klaus-Dieter 1999: Sektorale Produktions- und Beschäftigungsstrukturen in den neuen Bundesländern. Bestandsaufnahme und Perspektiven. In: Wiedemann, Eberhard (Hrsg.): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland, Nürnberg: IAB, S. 95-113.
- Buhmann, Brigitte et al. 2000: Statistiken zur Arbeitslosigkeit. Was messen sie wirklich? In: Die Volkswirtschaft 73, Heft 1, S. 40-43.
- Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) 2000: Zukunft von Bildung und Arbeit. Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2015. In: Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, Heft 104.
- Bundesmann-Jansen, Jörg 2000: Arbeitszeit 99. Ergebnisse einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung zu traditionellen und neuen Arbeitszeitformen in der Bundesrepublik Deutschland, Düsseldorf: ISO.
- Bundesregierung 2001: Demographische Entwicklung und Erwerbstätigkeit älterer Menschen, Berlin: Bundestags-Drucksacke 14/5352, S. 1-14.
- Christensen, Björn 200l: Mismatch-Arbeitslosigkeit unter Geringqualifizierten. In: MittAB 4, S. 506-514.
- Clarke, Steve 2001: Allmähliche, aber zögerliche Annäherung der Verdienste von Frauen und Männern in der EU, Luxemburg: Eurostat.
- Cyba, Eva 1998: Geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation: Von den Theorien des Arbeitsmarktes zur Analyse sozialer Ungleichheiten am Arbeitsmarkt. In: Geissler, Birgit et al.: FrauenArbeitsMarkt: der Beitrag der Frauenforschung zur sozio-ökonomischen Theorieentwicklung, Berlin: Sigma, S. 37-61.
- Dauer, Steffen / Hennig, Heinz (Hrsg.) 1999: Arbeitslosigkeit und Gesundheit, Halle: Mitteldeutscher Verlag.
- Döhl, Volker et al. 1999: Die künftige Bedeutung des Dienstleistungssektors hinsichtlich der Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitsbedingungen und -anforderungen. Expertise für die Enquete-Kommission „Demographischer Wandel“. In: Enquete-Kommission „Demographischer Wandel“ (Hrsg.): Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft an den einzelnen und an die Politik Band 3, Heidelberg: v. Decker, S. 103-275.
- Dostal, Werner 2001: Quantitative Entwicklungen und neue Beschäftigungsformen im Dienstleistungsbereich. In: Baethge, Martin / Wilkens, Ingrid (Hrsg.): Die große Hoffnung für das 21. Jahrhundert? Perspektiven und Strategien für die Entwicklung der Dienstleistungsbeschäftigung, Opladen: Leske und Budrich, S. 45-69.
- Eckey, Hans-Friedrich 2001: Der wirtschaftliche Entwicklungsstand in den Regionen des vereinigten Deutschlands, Kassel: Universität Kassel.
- Elkeles, Thomas 2001: Arbeitslosigkeit und Gesundheitszustand. In: Mielck, Andreas / Bloomfield, Kim (Hrsg.): Sozial-Epidemiologie: eine Einführung in die Grundlagen, Ergebnisse und Umsetzungsmöglichkeiten, Weinheim: Juventa, S. 71-82.
- Engelbrech, Gerhard / Jungkunst, Maria 2001: Arbeitsmarktperspektiven für Frauen bis 2010. In: WSI Mitteilungen 54, S. 317-322.
- Engelbrech, Gerhard / Jungkunst, Maria 2000: Arbeitsmarktperspektiven bis 2010: auch im Osten werden Frauen im Strukturwandel gewinnen. An eine wirkliche Verbesserung der Beschäftigungslage ist allerdings eine Reihe von Bedingungen geknüpft, Nürnberg: IAB.
- Enquete Kommission Demographischer Wandel 2000: Schlussbericht der Enquete-Kommission „Demographischer Wandel - Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft an den Einzelnen und die Politik“. pdf-Datei, 2094kb
- Falk, Susanne 2000: Wege in und aus Arbeitslosigkeit. In: Sackmann, Reinhold et al. (Hrsg.): Die Generation der Wende: Berufs- und Lebensverläufe im sozialen Wandel, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 57-88.
- Fasching, Melitta 2000: Arbeitskräfteerhebung der EU 1999. Ergebnisse des Mikrozensus-Sonderprogramms März 1999. In: Statistische Nachrichten 55, S. 602-611.
- Fassmann, Heinz / Seifert, Wolfgang 2000: Von der Arbeitskräfteknappheit zur Massenarbeitslosigkeit und retour. Die Entwicklung des Arbeitskräfteangebots in Deutschland. In: Petermanns geographische Mitteilungen 144, Heft 1, S. 54-65.
- Flemmig, Jörg 1999: Neuere Ansätze zur Erklärung unfreiwilliger Arbeitslosigkeit bei Inflation seit der Neoklassischen Synthese, Marburg: Metropolis.
- Friedel, Heiko 2000: Arbeitslosigkeit und Krankheit. Eine gesundheitsökonomische Studie, Marburg: Tectum.
- Fuchs, Johann / Thon, Manfred 1999: Potenzialprojektion bis 2030: nach 2010 sinkt das Angebot an Arbeitskräften. Selbst hohe Zuwanderungen werden diesen Trend nicht stoppen können, Nürnberg: IAB.
- Fuchs, Johann 1999: Die langfristige Entwicklung des Arbeitskräftepotentials in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung demographischer Aspekte. In: Grünheid, Evelyn; Höhn, Charlotte (Hg.): Demographische Alterung und Wirtschaftswachstum: Seminar des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 1998 in Bingen, Opladen, S. 60 ff.
- Fuchs, Johann 200l: Fachkräftemangel. Wie viel Potenzial steckt in den heimischen Personalreserven. lAB-Kurzbericht Nr. 15.
- Fürstenberg, Friedrich 2000: Berufsgesellschaft in der Krise. Auslaufmodell oder Zukunftspotenzial? Berlin: Edition Sigma.
- Ganßmann, Heiner / Haas, Michael 1999: Arbeitsmärkte im Vergleich. Rigidität und Flexibilität auf den Arbeitsmärkten der USA, Japans und der BRD, Marburg: Schüren.
- Garhammer, Manfred 2001: Arbeitszeit und Zeitwohlstand im internationalen Vergleich. In: WSI Mitteilungen 54, S. 321-341.
- Gauvin, Annie 2001: Die überhöhte Arbeitslosigkeit der Frauen im europäischen Vergleich. In: Krais, Beate / Maruani, Margaret (Hrsg.): Frauenarbeit - Männerarbeit: neue Muster der Ungleichheit auf dem europäischen Arbeitsmarkt, Frankfurt am Main: Campus, S. 286-303.
- Geißler, Rainer 2002: Die Sozialstruktur Deutschlands. Die gesellschaftliche Entwicklung vor und nach der Vereinigung, 3. Auflage, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
- Giesecke, Johannes / Groß, Martin 2002: Befristete Beschäftigung: Chance oder Risiko. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 54, S. 85-108.
- Göckler, Rainer 1999: Das Angebot an Arbeitsleistung. Eine sozialwissenschaftliche Einführung zur Theorie des Arbeitskräfteeangebotes, Mannheim: AuF Print.
- Gottschall, Karin 2001: Zwischen tertiärer Krise und tertiärer Zivilisation. Zur sozialwissenschaftlichen Analyse von Dienstleistungsgesellschaften. In: Berliner Journal für Soziologie 11, S: 217-235.
- Groth, Claus / Maennig, Wolfgang (Hrsg.) 2001: Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich. Auf der Suche nach den besten Lösungen, Frankfurt am Main: P. Lang.
- Grünheid, Evelyn 1999: Zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschland aus demographischer Sicht. Historische Betrachtung der letzten Jahrzehnte. In: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft - Demographie 24, S. 133-163.
- Grunert, Günther 2002: Mehr Beschäftigung durch mehr Ungleichheit. In: WSI-Mitteilungen 55, Heft 2, S. 77-83.
- Gussone, Max 1999: Ältere Arbeitnehmer. Altern und Erwerbsarbeit in rechtlicher, arbeits- und sozialwissenschaftlicher Sicht, Köln: Bund-Verlag.
- Hamm, Ingo 1999: Flexible Arbeitszeiten in der Praxis, Frankfurt am Main: Bund-Verlag.
- Häußermann, Hartmut / Gerdes, Johann 2000: Gewinner und Verlierer auf dem Arbeitsmarkt und die Bedeutung regionaler Kulturen. In: Esser, Hartmut (Hrsg.): Der Wandel nach der Wende: Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in Ostdeutschland, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 163-181.
- Hartz, Peter et al. 2002: Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt. Vorschläge der Kommission zum Abbau der Arbeitslosigkeit und zur Umstrukturierung der Bundesanstalt für Arbeit, Berlin: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Online-Version
- Hauk, Matthias 1999: Zukünftiger Bedarf an Arbeitskräften. Erwerbstätigenprognose 1995 bis 2010. In: Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz 52, Heft 1, S. 1-6.
- Hielscher, Volker / Hildebrand, Eckart 1999: Zeit für Lebensqualität. Auswirkungen verkürzter und flexibilisierter Arbeitszeiten auf die Lebensführung, Berlin: Edition Sigma.
- Hildebrand, Eckart 1999: Reflexive Lebensführung: zu den sozialökologischen Folgen flexibler Arbeit, Berlin: Edition Sigma.
- Himmelreicher, Ralf K. 2001: Soziodemographie, Erwerbsarbeit, Einkommen und Vermögen von westdeutschen Haushalten. Eine Längsschnitt-Kohortenanalyse auf Datenbasis des SOEP (1984-1997), Berlin: Logos.
- Hönekopp, Elmar 2000: Chancen verbessern - Potenziale nutzen. Ausländer auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. In: Ausländer in Deutschland 16, Heft 2, S. 13-14.
- Hof, Bernd 2001: Szenarien zur Entwicklung des Arbeitskräftepotenzials in Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B8, S. 20-30. Online Version
- Holst, Elke / Schupp, Jürgen 2001: Erwerbsverhalten von Frauen. Trotz Annäherung immer noch deutliche Unterschiede zwischen Ost und West. In: DIW-Wochenbericht 68/2001, S. 648-658.
- Holst, Elke / Schupp, Jürgen 2000: Stille Reserve wichtig für die Arbeitsmarktflexibilität in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht 29/2000, S. 457-465.
- Holst, Elke: Die Stille Reserve am Arbeitsmarkt. Größe - Zusammensetzung - Verhalten, Berlin: Edition Sigma.
- Hradil, Stefan 2001: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 8. Auflage, Opladen: Leske und Budrich.
- Jakob, Alexander / Mutz, Gerd 1999: Arbeitslosigkeit in der Erwerbsbiographie. Ergebnisse einer dynamischen Deutungsmusteranalyse. In: BIOS: Zeitschrift für Biographie und Oral History 12, S. 73-91.
- Kaiser, Lutz C. 2001: Unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach wie vor dominierende Erwerbsform in Europa. In: DIW-Wochenbericht 9/2001, S. 145-151.
- Kistler, Ernst / Hiplert, Markus 2001: Auswirkungen des demographischen Wandels auf Arbeit und Arbeitslosigkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B3/4, S. 5-13. Online-Version
- Klauder, Wolfgang 2001: Ende oder Wandel der Erwerbsarbeit? Die hausgemachte Arbeitslosigkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B21, S. 3-7 Online-Version
- Klenner, Christina 2002: Geschlechtergleichheit in Deutschland. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 33-34, S. 17-28. Online-Version
- Kratzer, Nick / Sing, Dorit 1998: Erwerbsarbeit und Erwerbsbevölkerung im Wandel. Ergebnisse und offene Fragen. In: Internationales Institut für Empirische Sozialökonomie (Hrsg.): Erwerbsarbeit und Erwerbsbevölkerung im Wandel: Anpassungsprobleme einer alternden Gesellschaft, Frankfurt am Main: Campus, S. 259-280.
- Kühne, Peter 2001: Arbeitsmarktintegration auch für Flüchtlinge. In Mehrländer, Ursula / Schultze, Günther (Hrsg.): Einwanderungsland Deutschland: neue Wege nachhaltiger Integration, Bonn: J. H. W. Dietz Nachf., S. 222-239.
- Lauterbach, Wolfgang / Sacher, Matthias 2001: Erwerbseinstieg und erste Erwerbsjahre. Ein Vergleich von vier westdeutschen Geburtskohorten. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 53, S. 258-282.
- Luedtke, Jens 2001: Lebensführung in der Arbeitslosigkeit - Veränderungen und Probleme im Umgang mit der Zeit. In: Voß, G. Günter / Weihrich, Margit (Hrsg.): Tagaus - Tagein: Neue Beiträge zur Soziologie Alltäglicher Lebensführung, München: Hampp, S.87-109.
- Lutz. Christian / Meyer, Bernd / Schur, Peter / Zika, Gerd 2002: Projektion des Arbeitskräftebedarfs bis 2015. Modellrechnungen auf Basis des lAB/INFORGE-Modells. In: MittAB 3, S. 305-326.
- Lutz, Burkart / Grünert, Holle 2001: Beschäftigung und Arbeitsmarkt. In: Bertram, Hans / Kollmorgen, Raj (Hrsg.): Die Transformation Ostdeutschlands: Berichte zum sozialen und politischen Wandel in den neuen Bundesländern, Opladen: Leske und Budrich, S. 133-162.
- Macke, Harriet / Dornsch, Michel E. 1999: Arbeitszeitgestaltung in den neuen Bundesländern, Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.
- Mall, Judith 1999: Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer im Vergleich zu der der jüngeren Beschäftigten. Eine empirische Analyse auf Basis der Daten des Sozio-ökonomischen Panels, Frankfurt am Main: Lang.
- Müller, Gerald 1999: Die Erneuerung des Dienstleistungssektors in den neuen Bundesländern, Halle: Institut für Wirtschaftsforschung.
- Müller, Karin 2001: Arbeitsmarktrisiken und berufliche Chancen Jugendlicher in ländlichen Räumen, Nürnberg: IAB.
- Müller, Walter et al. 2002: Übergangsstrukturen zwischen Bildung und Beschäftigung. In: Wingens, Matthias / Sackmann, Reinhold (Hrsg.): Bildung und Beruf: Ausbildung und berufsstruktureller Wandel in der Wissensgesellschaft, Weinheim: Juventa, S. 39-64.
- Münch, Richard 2001: Die neue Arbeitsgesellschaft. In: Leggewie, Claus / Münch, Richard (Hrsg.): Politik im 21. Jahrhundert, Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 51-74.
- Münnich, Margot 2001: Haushalte von Arbeitslosen - ihre wirtschaftliche Lage im Spiegel der Statistik. In: Wirtschaft und Statistik, S. 936-944.
- Münz, Sonja / Ochel, Wolfgang (2001), Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit , ifo Forschungsberichte, Bd. 5, ifo Institut: München
- Naegele, Gerhard 2001: Demographischer Wandel und „Erwerbsarbeit“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B3/4, S. 3-4. Online-Version
- Niebuhr, Annekatrin 2002: Spatial dependence of regional unemployment in the European Union. Hamburg: HWWA.
- Oberbeck, Herbert 2001: Arbeit und Beschäftigung in der Tertiärwirtschaft. In: Keil-Slawik, Reinhard (Hrsg.): Digitale Medien und gesellschaftliche Entwicklung: Arbeit, Recht und Gemeinschaft in der Informationsgesellschaft, Münster: Waxmann, S. 115-126.
- OECD 2002a: Employment Outlook 2002, Paris: OECD Publications.
- OECD 2002b: Labour Force Statistics 1981-2001, Paris: OECD Publications.
- Pankoke, Eckart 2001: Wandel der Arbeit: Beschäftigung im Transformationsprozess. In: Bertram, Hans / Kollmorgen, Raj (Hrsg.): Die Transformation Ostdeutschlands: Berichte zum sozialen und politischen Wandel in den neuen Bundesländern, Opladen: Leske und Budrich, S. 225-245.
- Platzer, Hans-Wolfgang 2000: Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in der EU. Nationale und europäische Perspektiven, Baden-Baden: Nomos.
- Priller, Eckhard 1999: Der Dritte Sektor in Deutschland. Entwicklungen, Potenziale, Erwartungen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B9, S. 12-21.
- Puhani, Patrick A. 1999: Labour mobility - an adjustment mechanism in Euroland? Empirical evidence for Western Germany, France, and Italy, Bonn: Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit.
- Reinberg Alexander 2000: Qualifikation und die Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Entwicklungen, Perspektiven und Hintergründe. In: Beihefte der Konjunkturpolitik, Heft 51.
- Reinberg, Alexander / Hummel, Markus 2002: Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten - reale Entwicklung oder statistisches Artefakt? lAB-Werkstattbericht Nr. 4.
- Reinberg Alexander / Hummel Markus 2002: Arbeitslosigkeit. Qualifikation bestimmt Position auf dem Arbeitsmarkt. IAB-Kurzbericht Nr. 15.
- Reinberg, Alexander / Walwei, Ulrich 2000: Qualifizierungspotenziale von nicht formal Qualifizierten. lAB-Werkslattbericht Nr. 10.
- Roloff, Juliane 1999: Erwerbsbeteiligung und sozioökonomische Lagen. In: Dorbritz, Jürgen (Hrsg.): Familienbildung in Deutschland Anfang der 90er Jahre: demographische Trends, individuelle Einstellungen und sozioökonomische Bedingungen, Opladen: Leske und Budrich, S. 51-81.
- Schäfers, Bernhard 2002: Sozialstruktur und sozialer Wandel in Deutschland, 7. Auflage.
- Scherrer Käslin, Regina 2001: Auf dem Weg zur „Zweidrittelgesellschaft“. Integrationsprobleme marginaler Bevölkerungssegmente in die moderne Arbeitswelt. Online-Version
- Schettkat, Ronald 2001: Beschäftigungsentwicklung im internationalen Vergleich. Eine Renaissance der europäischen Wohlfahrtsstaaten. In: Zeitschrift für Sozialreform 47, S. 310-339.
- Schmidt, Simone 2000: Erwerbstätigkeit im Mikrozensus. Konzepte, Definition, Umsetzung, Mannheim: ZUMA. pdf-Datei, 989kb
- Schnur, Peter 1999: Arbeitslandschaft 2010 - Teil 1 Dienstleistungsgesellschaft auf industriellem
- Nährboden, lAB-Kurzbericht Nr. 9/1999.
- Schnur, Peter / Zika, Gerd 2002: Projektion bis 2015. Gute Chancen für moderaten Aufbau der Beschäftigung. lAB-Kurzbericht Nr. 10.
- Schulze Buschoff, Karin / Rückert-John, Jana 2000: Vom Normalarbeitsverhältnis zur Flexibilisierung über den Wandel der Arbeitszeitmuster; Ausmaß, Bewertung und Präferenzen, Berlin: WZB.
- Sczesny, Cordula / Hellert, Ulrike 2000: Empirische Untersuchungen zur Nacht- und Schichtarbeit. Fachtagung Umsetzungsmodelle aus Industrie und Gesundheitswesen am 28. Oktober 1998 in Dortmund, Bremerhaven: Wirtschaftsverlag.
- Seifert, Hartmut 1999: Zeitkonten: Von der Normalarbeitszeit zu kontrollierter Flexibilität. In: WSI Mitteilungen 54, S. 84-90.
- Sheik, Sonja / Pauer, Wolfgang 1999: Strukturelle Arbeitslosigkeit in ausgewählten Ländern der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung der Mismatch-Komponente. In: Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung 68, S. 424-448.
- Statistisches Bundesamt 2002a: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2002, Stuttgart: Metzler-Poeschel. pdf-Datei, 382kb
- Statistisches Bundesamt 2002b: Datenreport 2002, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Möglichkeit zum Download
- Strachwitz, Rupert 1999: Die Rahmenbedingungen des Dritten Sektors und ihre Reform. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B9, S. 22-30.
- Strengmann-Kuhn, Wolfgang 2001a: Armut trotz Erwerbstätigkeit in Deutschland. Folge der „Erosion des Normalarbeitsverhältnisses“. In: Barlösius, Eva / Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang (Hrsg.): Die Armut der Gesellschaft, Opladen: Leske und Budrich, S. 131-150.
- Strengmann-Kuhn, Wolfgang 2001b: Erwerbsverläufe in Deutschland, Großbritannien und Schweden. In: Berger, Peter A. / Konietzka, Dirk (Hrsg.): Die Erwerbsgesellschaft: neue Ungleichheiten und Unsicherheiten, Opladen: Leske und Budrich, S. 159-184.
- Strengmann-Kuhn, Wolfgang 2000: Erwerbstätigkeit und Einkommensarmut: Armut trotz Erwerbstätigkeit. In: Büchel, Felix et al. (Hrsg.): Zwischen drinnen und draußen: Arbeitsmarktchancen und soziale Ausgrenzungen in Deutschland, Opladen: Leske und Budrich, S. 139-151.
- Teichler, Ulrich 1998: Der Wandel der Beschäftigung und Berufstätigkeit von Hochschulabsolventen in Deutschland. In: Takanashi, Akira / Teichler, Ulrich (Hrsg.): Berufliche Kompetenzentwicklung im Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan und Deutschland, Baden-Baden: Nomos, S. 83-111.
- Tham, Barbara 1999: Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union. Integration oder Marginalisierung, Bonn: Europa Union Verlag.
- Thon, Manfred / Bach, Hans-Uwe 1998: Die Schätzung von Potenzial-Erwerbsquoten, Stiller Reserve und Erwerbspersonenpotenzial für die alten Bundesländer 1970-1995, Nürnberg: IAB.
- Tourraine, Alain 2000: Eine unzeitgemäße Vorstellung: Das Ende der Arbeit. In: Krull, Wilhelm (Hrsg.): Zukunftsstreit, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, S. 101-114.
- Troltsch, Klaus u.a. 1999: Jugendliche ohne Berufsabschluss. Eine BIBB/EMNID-Untersuchung. Bonn: Bundesminsterium für Bildung und Forschung.
- Uske, Hans 2000: „Sozialschmarotzer“ und „Versager“. Missachtung und Anerkennung im Diskurs über Massenarbeitslosigkeit. In: Holtgrewe, Ursula et al. (Hrsg.): Anerkennung und Arbeit, Konstanz: UVK.
- Vogel, Berthold 2001a: Strukturen der Arbeitswelt, Erfahrungen der Arbeitslosigkeit. Ostdeutsche Perspektiven. In: Zeng, Matthias (Hrsg.): Sozialberichterstattung in den neuen Bundesländern: Betrachtungen eines unübersichtlichen Feldes, Oldenburg: Verlag Dialogische Erziehung, S. 146-160.
- Vogel, Berthold 2001b: Die „Entbehrlichen“ der Arbeitsgesellschaft. Arbeitslosigkeit und Ausgrenzungsrisiken in städtischen Quartieren. In: Dostal, Werner / Kupka, Peter (Hrsg.): Globalisierung, veränderte Arbeitsorganisation und Berufswandel, Nürnberg: IAB, S. 247-268.
- Vogel, Berthold 1999: Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland. Konsequenzen für das Sozialgefüge und für die Wahrnehmung des gesellschaftlichen Wandels. In: SOFI-Mitteilungen 27, S. 15-22.
- Weidig, Inge / Hofer Peter/ Wolff, Heimfried 1999: Arbeitslandschaft 2010 nach Tätigkeiten und Tätigkeitsniveaus. BeitrAB 227. Nürnberg.
- Welsch, Johann 2000: Die Zukunft der Arbeitsgesellschaft. Ein Blick zurück von Morgen. In: WSI Mitteilungen 53, S. 629-638.
- Werner, Heinz / König, Ingeborg 2001: Integration ausländischer Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte der EU-Länder. Ein europäischer Vergleich, Nürnberg: IAB.
- Windzio, Michael 2001: Übergänge und Sequenzen. Der Einfluss von Arbeitslosigkeit auf den weiteren Erwerbsverlauf. In: Sackmann, Reinhold / Wingens, Matthias (Hrsg.): Strukturen des Lebenslaufs: Übergang, Sequenz, Verlauf, Weinheim: Juventa, S. 163-198.
- Zaun, Lutz 2001: Erwerbstätigkeit 1980-2000. Ergebnisse des Mikrozensus. In: Statistische Monatshefte Rheinland-Pfalz 54, Heft 2, S. 37-41.
- Zimmermann, Volker 2000: Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher. Eine empirische Untersuchung ihres Weges in die Beschäftigung, Baden-Baden: Nomos.