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Demographie und Strukturwandel

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Arbeit

Dr. Marina Hofmann ist Leiterin des Amtes für Wirtschaft und Stadtentwicklung der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

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Prof. Dr. Daniela Lohaus ist Professorin für Arbeits- Organisations- und Personalpsychologie an der Hochschule Darmstadt.

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Die digitale Veranstaltung „Transformation fair gestalten“ wurde von der Schader-Stiftung gemeinsam mit der IG Metall Darmstadt und dem DGB Region Südhessen durchgeführt. Dr. Gösta Ganter von der Universität Heidelberg hat in seinem Schlusswort bei der Tagung die Relevanz des Themas hervorgehoben und zeigt mögliche weitere Schritte auf.

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So manchem jungen Wissenschaftler ist diese Frage – meist mit besorgtem Unterton – schon mehrfach begegnet, besonders dann, wenn mit dem Studium oder der Promotion kein klares Berufsbild wie Jurist, Ärztin oder Lehrer verbunden ist. Von Anne Schreiter

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Ob und wie können durch konstruktive Austausche zwischen Wissenschaft und Politik Impulse für die politische Praxis entstehen? In welcher Weise wirkt die Politik auch auf gesellschaftswissenschaftliche Forschungsanstrengungen zurück? Von Gisela Kubon-Gilke

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Da gerade Künstlerinnen und Künstler ein ausgeprägtes Gespür für aktuelle gesellschaftliche Diskurse haben und sich diese gesellschaftlichen Diskurse dann auch in ihren Werken zeigen, ist die Beschäftigung von Künstlerinnen und Künstlern mit dem Sujet „Arbeit“ von besonderem Interesse. Von Ralph Bruder

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Durch die digitale Transformation entstehen neue Wirkmechanismen und Wertschöpfungsprozesse, und damit steigen sowohl der Grad der Vernetzung als auch die Reichweite und in der Folge die Bedeutung und der Wert der Information und des Wissens. Von Sabine Landwehr-Zloch und Werner Stork 

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Die Gewährleistung von Chancengleichheit in der beruflichen Praxis ist wie die mittel- bis langfristige Rekrutierung und Bindung von hoch qualifizierten Fachkräften ein gemeinsames Anliegen von Privatwirtschaft und Wissenschaft. Da die beiden Bereiche hinsichtlich der Gleichstellung von Frauen und Männern vor vergleichbaren strukturellen Herausforderungen stehen, können sie in einen beide Seiten anregenden Austausch eintreten und voneinander lernen.

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Im Rahmen der Tagung „Chancengleichheit in Wissenschaft und Wirtschaft“ hielt Professor Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) am 19. Februar 2015 einen öffentlichen Vortrag mit dem Thema „Zeitenwende 2015? Eine Bestandsaufnahme zur Stellung von Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft heute“.

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Die Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Fragen bezüglich der Integration von Geflüchteten. Welchen Anteil können zum Beispiel die Zivilgesellschaft oder auch Bildungsinstitutionen in diesem Prozess übernehmen? Angesichts der aktuellen Herausforderung wird der Frage nachgegangen, welche Akteure wie agieren können, um einen gelungenen Integrationsprozess zu unterstützen.

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Die Partizipation an der Arbeitswelt ist in unserer Gesellschaft ein zentraler Faktor, um die Möglichkeit zur Teilhabe und Unabhängigkeit zu erlangen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die fünfte Denkwerkstatt der Veranstaltungsreihe „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ zur Integration Geflüchteter am 8. Juli 2016 dem Thema Arbeiten. Von Vera Elena Albrecht und Natascha Riegger

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Schon lange sind sogenannte „24-Stunden-Pflegekräfte“ aus Osteuropa (auch Live-ins genannt) in Deutschland kein Randphänomen mehr. Nur wenige Akteure setzen sich derzeit jedoch für bessere politisch-legislative Rahmenbedingungen auf diesem „grauen Markt“ personenbezogener Dienstleistungen ein, der durch entgrenzte Arbeitszeiten gekennzeichnet ist.

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Auch heute braucht die Wissenschaft Bedachtsamkeit, darf wissenschaftlicher Mut nicht zum Übermut werden, ist Wissenschaftsfreiheit stets verantwortete Freiheit. Deswegen muss die Frage, was der Mensch kann, stets begleitet werden von der Frage, was der Mensch soll und was er darf. Von Paul Kirchhof

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In Folge des Symposiums „Neues Bewusstsein für neuen Wohlstand“ hat am 1. und 2. Februar 2016 ein weiteres Symposium stattgefunden. Zielsetzung war, an einem konkreten Themenstrang intensive gemeinsame Arbeit von einem kleinen Kreis persönlich eingeladener Expertinnen und Experten zu ermöglichen. Als Thema stand diesmal „Die Rolle der Arbeit in einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft“ im Mittelpunkt.

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Der Frankfurter Flughafen ist ein Ort, an dem künftige Arbeits- und Lebenswelten heute schon Realität sind. Der organisatorische Aufbau des Flughafens in übereinander liegenden, miteinander vernetzten Schichten ist eine Metapher für eine urbane Lebenswelt, in der Ethnien, soziale Gruppen, Dienstleister und Nachfrager logistisch miteinander verknüpft sind, sich aber dabei nicht zu Gesicht bekommen. 

Sieht so die Zukunft von Arbeit und Gesellschaft aus? 

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Während zur Aufwertung der "sozialen Brennpunkte" früher vor allem auf investive, städtebauliche Maßnahmen der Wohnumfeldverbesserung gesetzt wurde, stehen heute Sozialplanung, Arbeitsförderung und Partizipation im Mittelpunkt vieler Ansätze. 

Im Folgenden sollen einige Handlungsfelder schlaglichtartig beleuchtet werden, die in problematischen Stadtteilen bearbeitet werden.

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Die Diskussion über den Fachkräftemangel in Deutschland ist kontrovers. Teils scheint ein tatsächlicher Mangel an Fachkräften bereits Realität, teils besteht die Auffassung, dass von einem Fachkräftemangel noch nicht gesprochen werden kann. Dieser Artikel basiert auf einer Recherche im Jahr 2012. Von Dirk Dieluweit, Claudia Bolte und Gudrun Kirchhoff

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Aus dem Zusammenwirken von drei Veränderungen, nämlich durch die wachsende Arbeitslosigkeit, die Finanznot der Städte sowie den Rückzug des Staates aus der Wohnungsversorgung, ergeben sich in den Großstädten Konzentrations- und Ausgrenzungsprozesse in Gestalt einer stärkeren sozialen Segregation, also einer stärkeren Sortierung der Wohnbevölkerung nach Einkommen, Lebensstil und Nationalität in verschiedenen Quartieren. 

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Teilzeitarbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Solange sie freiwillig gewählt wird, etwa um Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, ist sie nur geringfügig benachteiligt gegenüber einer Vollzeitstelle. Wird ein solches Beschäftigungsverhältnis jedoch mangels Stellen eingegangen, so ist der Status des Arbeitnehmers als ähnlich prekär zu bewerten wie jener der Leiharbeiter, Scheinselbstständigen und befristet Beschäftigten.

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Mit dem technischen Fortschritt ist eine Gewichtsverschiebung der drei Produktionssektoren einhergegangen: Waren zu früheren Zeiten die Menschen überwiegend in der Landwirtschaft und seit der Industrialisierung im verarbeitenden Gewerbe tätig, so bindet heute insbesondere der Dienstleistungssektor Arbeitskraft an sich.

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Der Arbeitsmarkt in Westdeutschland hat sich seit Kriegsende in drei Phasen entwickelt: Die Phase des Wiederaufbaus wurde gefolgt von einer Phase der Vollbeschäftigung, diese ist wiederum seit etwa 1974 von einer Phase der Massenarbeitslosigkeit abgelöst worden. Heute haben insbesondere Jüngere, Ältere, Frauen, Ausländer und Schwerbehinderte Schwierigkeiten, sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten.

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Wie viele Menschen arbeiten in Deutschland und unter welchen Bedingungen arbeiten sie? Wie viele können nicht arbeiten, obwohl sie es wollen?

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Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Geht uns die Arbeit aus? Wie wird die Erwerbsarbeit der Zukunft organisiert sein?

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Die Mehrheit der Bevölkerung in Subsahara-Afrika lebt im ländlichen Raum und verdient ihren Lebensunterhalt als Kleinbauern oder Tagelöhner. Dennoch produziert kaum ein Land dieser Region genügend Lebensmittel, um die eigene Bevölkerung zu versorgen. Zudem mangelt es allerorts an einer zuverlässigen Energieversorgung, welche die Grundlage für eine gewinnbringende Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Primärprodukten wäre.

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Selbsthilfe wertet auf; nicht nur Gebäude und Quartiere gewinnen an Wert, auch die Bewohner fühlen sich in ihrem Tun belohnt. Die Wohnungswirtschaft nutzt dieses Engagement noch zu wenig.

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Arbeit ist heute für fast alle Menschen mehr als die bloße Existenzsicherung, sondern bietet gleichzeitig Chancen auf Selbstverwirklichung und soziale Anerkennung. Wie wirkt sich unser Begriff von Arbeit auf unser Zeitverständnis aus? 

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Das Hessische Landesmuseum Darmstadt und die Schader-Stiftung zeigen mit „Arbeitswelten“ die neunte Ausstellung in der Reihe „Bilder gesellschaftlichen Wandels“.

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Nach 1900 mischen sich immer häufiger Industrieanlagen unter die Motive künstlerischer Darstellungen. Doch nicht nur die funktionale Architektur der Schwer- oder Textilindustrie findet sich auf Kunstwerken der damaligen Zeit wieder, auch das "Innenleben" mit Maschinerie und isbesondere der Arbeiterschaft rückt in den Fokus der Betrachtung. Von Mechthild Haas

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In Zukunft werden immer mehr Menschen (auch) zu Hause arbeiten, die industriegesellschaftliche Trennung von Wohnen und Arbeiten wird tendenziell rückgängig gemacht.

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Öffentliche Daseinsvorsorge auf dem Prüfstand – Wie können in Zeiten knapper Kassen Versorgungslücken vermieden werden?

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Verankerung von Integration als strategischer Querschnittsaufgabe in der Verwaltung und Entwicklung einer Anerkennungs- und Willkommenskultur als ein Baustein zur Attraktivitätssteigerung und Stabilisierung des Standorts

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Angesichts der demografischen Entwicklung wird die Zahl der Arbeitskräfte in den nächsten fünfzehn Jahren um voraussichtlich sechs Millionen sinken. Der vielfach prognostizierte Fachkräftemangel deutet sich bereits durch starke Engpässe in einzelnen Berufen, Branchen und Regionen an. Vor allem in ländlichen, den von Bevölkerungsrückgängen zuvorderst betroffenen Räumen wandern viele junge „Aktive“ ab. Integration und qualifizierte Zuwanderung können weitere Arbeitskräftepotenziale erschließen. Von Bettina Schattat

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Auch im Bereich der Erwerbsarbeit vollzieht sich ein Wandel und das „Normalarbeitverhältnis“ der 50er und 60er Jahre verliert zugunsten anderer Beschäftigungsformen immer mehr an Gewicht.

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