Demokratie und Engagement
Der Wettbewerb der Systeme, der sich zu einem Wettbewerb der Gesellschaftsformen ausweitet, stellt die Europäische Union auf die Probe. In einer gemeinsamen Tagung des Arbeitskreises Europäische Integration e.V. und der Schader-Stiftung wollen wir uns den daraus resultierenden Herausforderungen aus interdisziplinärer Perspektive nähern.
Beginn: 05.12.2024 | 14:00
Ende: 06.12.2024 | 13:00
Ort:
Schader-Forum | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
Philip Krämer ist Bundestagsabgeordneter und Mitglied der Enquete-Komission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“.
Mehr erfahrenDr. Antonia Witt ist Leiterin der Forschungsgruppe "African Intervention Politics" des Peace Research Institute Frankfurt (PRIF).
Mehr erfahrenWissenschaftler*innen haben nach dem Terrorangriff auf Israel vom 7. Oktober 2023 einen offenen Brief gegen Antisemitismus verfasst und unterschrieben, an deren Entstehung und Verbreitung sich die Schader-Stiftung beteiligt hat.
Mehr erfahrenAm 8. Juni verstarb mit Bundesminister a.D. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Töpfer, Gründungs- und Exekutivdirektor des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam, ein langjähriger Freund der Schader-Stiftung.
Mehr erfahrenEin überparteilicher Wahlabend mit Wein, Brezeln & Gesellschaftswissenschaften im Schader-Forum mit Gesprächspartner*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft.
Mehr erfahrenIn seinen Arbeiten hat der Künstler Frans Masareel sich hauptsächlich von eigenen Lebensereignissen leiten lassen. Die „Apokalypse unserer Zeit” ist einer von sieben Zyklen, die er seit 1940 gegen den Krieg erarbeitete. Von Mechthild Haas
Mehr erfahrenInternational Panel Discussion about Left- and Right-Wing Populism and Climate Change.
Mehr erfahrenDie Einladung zur Strategie-Werkstatt Sicherheitspolitik richtete sich einerseits an einen kleinen Kreis von persönlich angefragten Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis im Themenfeld Sicherheitspolitik, andererseits an jene interessierten Personen, die sich - auch wenn ausgestattet mit viel Knowhow in anderen Bereichen - als sicherheitspolitische Laien einstufen und Interesse hatten, mitzudiskutieren und strategisch zu denken.
Mehr erfahrenBereits zum fünften Mal präsentierte die Schader-Stiftung in ExLibris Publikationen, deren Autor*innen in besonderer Verbindung zur Stiftung stehen. Bei "ExLibris: Nicht mein Antirassismus" haben wir das gleichnamige Buch von Canan Topçu besprochen, in dem sie in der Debatte um Identitätspolitik und Rassismus die Gleichbehandlung Deutungshoheiten gegenüberstellt und sich für den Dialog einsetzt.
Mehr erfahrenFünf Jahre nach Verabschiedung der Agenda 2030 ergeben sich kritische Fragen etwa zu Tragweite, Durchsetzbarkeit und Instrumentalisierung der Sustainable Development Goals (SDGs). Die Tagung am 5. und 6. März 2020 hatte zum Ziel, eine Bilanz und Wirkungsanalyse der SDGs aus politikwissenschaftlicher Perspektive zu erarbeiten.
Mehr erfahrenSkandinavien unter der Lupe - Gemeinsam mit interessierten Expert*innen veranstaltete die Schader-Stiftung einen Workshop zu den Idealen und der gelebten Realität der nordischen Länder.
Mehr erfahrenKonnten die Sustainable Development Goals Hoffnungen und Wünsche, die mit ihrer Verabschiedung vor fünf Jahren einhergingen, erfüllen? Die öffentliche Podiumsdiskussion am 5. März 2020 zog eine Zwischenbilanz und fragte nach dem gestalterischen Einfluss der SDGs auf politische und gesellschaftliche Prozesse.
Mehr erfahrenTurbulente Zeiten oder eher viel Lärm um nichts? Zum Ende der ersten Amtszeit des US-Präsidenten Donald Trump wollten wir Bilanz ziehen. Gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft der TU Darmstadt lud die Schader-Stiftung ein.
Mehr erfahrenTurbulente Zeiten oder eher viel Lärm um nichts? Zum Ende der ersten Amtszeit des US-Präsidenten Donald Trump wollten wir Bilanz ziehen. Gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft der TU Darmstadt, der Heinrich-Böll-Stiftung und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik lud die Schader-Stiftung zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein, die digital zugänglich war.
Mehr erfahrenAm 19. November 2020 richtete die Schader-Stiftung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Europäische Integration e.V. ein Kolloquium zur Bedeutung und dem Nutzen des europäischen Binnenmarktes für die Unionsbürger*innen aus, das digital zugänglich war.
Mehr erfahrenIn recent years, populist movements on both sides of the aisle have gained followers and, in some cases, power. Often, the issue of climate change is of particular importance in their rhetoric, whether it is to deny its existence or demand much more decisive action. Will climate change become the “issue of our time” that (re-)defines the future of liberal democracy?
Mehr erfahrenDie lange Wahlnacht ist vorbei. Doch was bedeutet ihr Ausgang für die Welt? Gemeinsam mit dem Institut für Politikwissenschaft der TU Darmstadt und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik lud die Schader-Stiftung zu einem Lunch-Talk nach der US-Wahl, der digital zugänglich war. Ein Mitschnitt ist als Podcast-Episode verfügbar.
Mehr erfahrenAm Morgen des 4. November, nach der US-Wahlnacht werden Sie aufwachen, tief durchatmen und sich fragen: What is going on in the United States? Mit welchen Quellen können Sie Sie sich noch tiefergehender, hintergründiger und detaillierter über die Wahlen informieren? Wir haben US-Experten gefragt, welche Links und Hintergrundartikel sie empfehlen. Die Lesetipps aus Wissenschaft und Politikbeobachtung zum Thema US-Wahlen stellen wir Ihnen in einem Digitalen Talk vor.
Mehr erfahrenSarah Brockmeier ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin und arbeitet dort im Bereich „Frieden und Sicherheit“. Sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit deutscher Außenpolitik, der Einbindung von Bürger*innen in entsprechende Debatten und der Prävention von Gräueltaten.
Podcast anhörenKlimaschutz braucht die postkoloniale Brille. Ein Blogbeitrag von Lisa Freieck.
Mehr erfahrenZu einem Europäischen Hausparlament zum Thema "Die EU nach der Pandemie" lud die erste Fellow der Schader-Residence in Kooperation mit Pulse of Europe Darmstadt am 19. Mai 2021 Akteur*innen aus Darmstadt und Umgebung ein.
Mehr erfahrenZu einem zweiten Europäischen Hausparlament zum Thema "Die EU nach der Pandemie" ludt die erste Fellow der Schader-Residence in Kooperation mit Pulse of Europe Darmstadt am 9. Juni 2021 Gäste mit internationalen Erfahrungen ein.
Mehr erfahrenZum dritten Residence-Gespräch lud die Schader-Stiftung Gäste zum Themenfeld Gerechtigkeit-Gleichheit-Glück in den Ländern des Nordens ein.
Mehr erfahrenIsrael und Ungarn, Benjamin Netanjahu zufolge „beides kleine Nationen, Demokratien, die gemeinsame Werte und Interessen teilen“. Gibt es eine Tradition des Rechtspopulismus in Israel, an die Netanjahu mit seiner Äußerung anknüpfte? Dieser und weiteren Fragen wollen wir uns in einem digitalen Podiumsgespräch widmen, das auf Englisch durchgeführt wird.
See english version below.
Mehr erfahrenZum dritten Mal lud die Schader-Stiftung in Kooperation mit Wissenschaftler*innen der Universität Heidelberg und der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit, Wiesbaden, im Mai 2022 zu einem interdisziplinären Workshop zu den Idealen der nordischen Länder.
Mehr erfahrenGemeinsam mit dem Arbeitskreis Europäische Integration e.V. richtete die Schader-Stiftung ein Kolloquium zur Rolle der Europäischen Union bei der Gewährleistung der Sicherheit der Unionsbürger*innen aus. Das interdisziplinäre Kolloquium beleuchtete Themen aus juristischer, historischer, politikwissenschaftlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive.
Mehr erfahrenUntersuchungen zur globalen Entwicklung von Konflikten um Wasser zeigen, dass politische, soziale und kulturelle Aspekte die Umsetzung notwendiger Veränderungsprozesse unterdrücken können. Wir haben in einem gemeinsamen digitalen Workshop mit der SRH Hochschule Heidelberg nach ganzheitlichen Ansätzen zur Lösung von Konflikten um die Ressource Wasser gesucht.
Mehr erfahrenZiel des Podiumsgesprächs war es, auf innovative und nachhaltige Projektideen zur Lösung bestehender und zur Vermeidung absehbarer Konflikte im Zusammenhang mit Wasser aufmerksam zu machen. Über Handlungsoptionen und Herausforderungen wollten wir in Kooperation mit der SRH Hochschule Heidelberg sprechen.
Mehr erfahrenTag 2 der Szenarien-Werkstatt Sicherheitspolitik wurde am 22. Januar 2022 gemeinsam von der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Stiftung Wissenschaft und Demokratie sowie der Schader-Stiftung durchgeführt. Die Konzeption des Planspiels wurde von der Fachwerkstatt Sicherheit übernommen.
Mehr erfahrenHybride Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Armin von Bogdandy, Prof.'in Dr. Claudia Wiesner und Dr. Daniel Röder. Die Diskussion wurde von Prof.'in Dr. Michèle Knodt moderiert.
Mehr erfahrenGemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt veranstaltete die Schader-Stiftung eine Öffentliche Podiumsdiskussion zur Einschätzung der Lage in der Ukraine.
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Der Krieg in der Ukraine hat die sicherheits- und geopolitischen Auswirkungen der derzeitigen Nutzung fossiler Energiequellen offengelegt, die eine Abhängigkeit von menschenverachtenden Regimen erzeugt und den politischen Handlungsspielraum einschränkt. Gleichzeitig erfordert der fortschreitende Klimawandel eine rasche und grundlegende Transformation des Energiesystems. Insofern stellt sich die Frage, wie Energiepolitik in Zeiten des Krieges aussehen muss. Zu Fragestellungen rund um dieses sehr aktuelle Thema baten die Themengruppe Energietransformation der DVPW und die Schader-Stiftung um Einreichungen.
Mehr erfahrenDie FIFA-Fussballweltmeisterschaft 2022 in Katar steht vor der Tür. Für den Golfstaat sicher eine Möglichkeit, ein positives Image für die Region zu kreieren. Für Kritiker*innen eine Legitimierung des undemokratrischen Regimes. Gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt haben wir in einem Workshop darüber diskutiert.
English text below
Mehr erfahrenIn Cooperation with the European Business Ethics Network (EBEN), the Schader Foundation organized a research conference about strategies for business ethics, sustainable finance and whistle-blowing.
Mehr erfahrenDie Energiepreise steigen und die Belastungen für die Bevölkerung nehmen zu. Haben wir es hier mit einer neuen Energiearmut in Deutschland zu tun? Darüber diskutierten wir mit Expert*innen und in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt.
Mehr erfahrenEine interdisziplinär-interstellare Workshopreihe zum neuen Weltraumzeitalter legt gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven auf Nutzungsformen und gesellschaftliche Bedeutungsebenen der Raumfahrt frei – ab Januar 2023 im Schader-Forum.
Mehr erfahrenDer zweite Workshop der interdisziplinär-interstellaren Workshopreihe zum neuen Weltraumzeitalter trug den Titel "Zwischen Ausplünderung und neuer Mitwelt". Fachleute aus Wissenschaft und Praxis haben gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven auf Nutzungsformen und gesellschaftliche Bedeutungsebenen der Raumfahrt freigelegt.
Mehr erfahrenWelchen Beitrag können Kommunen zum politischen und sozialen Zusammenhalt in Europa leisten? Diese und weitere Fragen wurden auf der Tagung mit Wissenschaftler*innen und kommunalen Praktiker*innen diskutiert.
Mehr erfahrenWie steht es um die Solidarität unter den Staatsbürger*innen der Europäischen Union? Wie blicken die Bürger*innen auf die Vertiefung der europäischen Sozialpolitik? Gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt widmeten wir uns diesen und weiteren Fragen.
Mehr erfahrenDie Vereinigten Staaten vor der Präsidentschaftswahl. Ein Blogbeitrag von Dennis Weis.
Mehr erfahrenGleichheit, Gerechtigkeit, Glück. Ein Blogbeitrag von Dennis Weis.
Mehr erfahrenAm Freitag, den 12. Juni 2015, wurden die europäischen Partnerstädte Darmstadts unter dem Thema „Willkommens – und Anerkennungskultur“ in die Schader-Stiftung eingeladen. Ziel war der Austausch auf kommunalpolitischer Ebene zu europaweit relevanten Themen aus europäischem Blickwinkel. Die Veranstaltung fand in Kooperation der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit der Schader-Stiftung, der Technischen Universität Darmstadt und der Software AG - Stiftung statt.
Mehr erfahrenIm Zuge des Kolloquiums zur Bedeutung und dem Nutzen der Regional- und Kohäsionspolitik für die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger richteten der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. und die Schader-Stiftung am 28. November 2019 Uhr eine öffentliche Abendveranstaltung aus.
Mehr erfahrenAm 28. November 2019 richteten der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. und die Schader-Stiftung gemeinsam ein Kolloquium zur Bedeutung und dem Nutzen der Regional- und Kohäsionspolitik für die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger aus. Aus interdisziplinärer Perspektive beleuchtet, lag der Fokus auf politikwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und juristischen Gesichtspunkten.
Mehr erfahrenIm Rahmen des Projekts „Integrationspotenziale in Gesellschaftswissenschaften und Praxis“ lud die Schader-Stiftung im Herbst und Winter 2018 zu Kamingesprächen zum Thema „Abenteuer Wissenschaft. Alltag Integration“. An vier Terminen berichteten Reisende über persönliche Erfahrungen mit globaler Flucht und Migration. Für die Teilnehmenden eröffneten sich damit neue Perspektiven auf gesellschaftliche Integration.
Mehr erfahrenÜberall in Europa haben populistische Strömungen Zulauf, gewinnen Wahlen oder sind sogar an der Regierung beteiligt. Die Folgen dieser Entwicklung für die Europäische Union und den Prozess der europäischen Integration liegen im Ungewissen.
Mehr erfahrenProfessor Dr. Dr. h.c. Klaus von Beyme hielt am 11. Mai 2017 anlässlich der Verleihung des Schader-Preises 2017 die Laudatio für die Preisträgerin Professor Dr. Nicole Deitelhoff.
Mehr erfahrenSicherheitspolitische Risiken werden zunehmend öffentlich thematisiert: seien es die Gefahren durch Terroranschläge im eigenen Land, seien es neue Bedrohungen durch Cyberangriffe oder internationale Konflikte und Krisen in entfernten Regionen, deren Auswirkungen auch auf Deutschland ausstrahlen. Wie gut sind Bürgerinnen und Bürger in diesem Feld orientiert, wenn es darum geht selbst Stellung zu beziehen?
Mehr erfahrenVerwaltungen gewährleisten den laufenden Betrieb von Gemeinden, Regionen, Staaten und internationalen Organisationen. Dazu müssen meist verschiedene Verwaltungen zusammenwirken, weil sich die Aufgaben überschneiden, die auf den einzelnen Ebenen erfüllt werden. Die Tagung verfolgte das Ziel, die bisher verstreute Forschung zu Verwaltungsverflechtungen in Mehrebenenstrukturen zusammenzuführen.
Mehr erfahrenMit dem Schader-Preis 2017 wird Professor Dr. Nicole Deitelhoff ausgezeichnet. Die Politikwissenschaftlerin ist Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungspolitik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und zugleich Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK). Die Preisverleihung fand am 11. Mai 2017 im Schader-Forum in Darmstadt statt.
Mehr erfahrenDarmstadt und Russland pflegen nicht nur eine historische Verbindung, sondern wertvolle aktuelle Verbindungen. Unter einer gemeinsamen Dachmarke soll nun das Engagement gebündelt werden.
Mehr erfahrenIm Rahmen einer Veranstaltung wurde der Frage nachgegangen, inwieweit ein Vergleich von integrativen Ressourcen und politischer Kultur bzw. kulturellem Selbstverständnis zwischen Deutschland und Schweden ertragreich sein könnte.
Mehr erfahrenGemeinsam mit dem Jean Monnet Centre of Excellence „EU in Global Dialogue“ (CEDI), der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem mexikanischen Think Tank Instituto Mora sowie der Technischen Universität Darmstadt veranstaltete die Schader-Stiftung einen European Lounge Talk mit dem Titel „Knowledge Sharing in Lateinamerika und was Europa lernen kann“. Von Frederic Lübbert
Mehr erfahrenWenige Politikfelder innerhalb der Europäischen Union verdeutlichen die Achtung eigener Werte so stark wie die Flüchtlingspolitik. Als Rechtsgemeinschaft, die sich auf Demokratie und Menschenrechte gründet, steht die EU stetig vor der Verpflichtung, schutzbedürftigen Menschen Asyl vor politischer Verfolgung zu gewähren. Kann die EU ihrem Anspruch als normative Macht gerecht werden?
Mehr erfahrenIm Rahmen des Jahreskolloquiums unter dem Titel „Migration und Inklusion von geflüchteten Menschen in der Europäischen Union“, den der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. gemeinsam mit der Schader-Stiftung veranstaltet, nahm eine öffentliche Podiumsdiskussion die Chancen und Herausforderungen europäischer Migrationspolitik in den Blick.
Mehr erfahrenDie San Francisco Bay Area zählt zu den innovations- und wachstumsstärksten Metropolregionen der USA und zeichnet sich sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer, kultureller und geographischer Hinsicht durch eine große Diversität aus. In Kooperation mit dem ISW München wurden in einem Workshop aktuelle Erfahrungen aus der Bay Area ausgewertet.
The international and interdisciplinary research project “GreeTS: Green Transformations in the Global South” presented its findings on the implementation and driving forces behind the changes in energy and land-use policy in the Global South as well as its implications for industrialized countries at a public panel at the Schader-Forum in Darmstadt on the 17th of January 2019.
Mehr erfahrenProf. Dr. Michèle Knodt and Dr. Jörg Kemmerzell from the institute of political science at the Technische Universität Darmstadt will examine the Energy Governance in European countries within the context of European and international developments in a workshop. Therefore, the authors debate national trajectories of energy policy and examine the instruments, coordination mechanisms and adoption of external influences of national energy sectors.
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Gemeinsam mit dem Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) veranstaltete die Schader-Stiftung am 14. November 2016 eine öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Außenpolitik live – Diplomaten im Dialog“. Die Podiumsdiskussion thematisierte dabei die Stabilitätspartnerschaft mit den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens.
Mehr erfahren„Zwischen Trump und Putin. Die Zukunft der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik“. In Zusammenarbeit mit dem Jean Monnet Centre of Excellence „EU in Global Dialogue“ (CEDI) veranstaltete die Schader-Stiftung am 15. März 2017 den zweiten European Lounge Talk. Thema der Podiumsdiskussion war die Neuausrichtung der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik angesichts globaler politischer Herausforderungen.
Mehr erfahrenEs mag etwas gewagt sein, inmitten der tiefgreifenden europäischen Krisen über einen neuen Anfang für Europa nachzudenken. Das New York Times Magazine titelte in seiner Ausgabe vom 20. Dezember 2015 „Hat Europa den Moment des Zusammenbruches erreicht?“ Konnte Ulrich Beck bei der Verleihung des Schader-Preises 2005 noch sagen: „Es liegt ein neuer Kosmopolitismus in der Luft“, so könnte man heute sagen: „Es liegt eine neue Europamüdigkeit in der Luft“. Vortrag von Christine Landfried anlässlich der Verleihung des Schader-Preises am 19. Mai 2016
Mehr erfahrenDie Mehrheit der Bevölkerung in Subsahara-Afrika lebt im ländlichen Raum und verdient ihren Lebensunterhalt als Kleinbauern oder Tagelöhner. Dennoch produziert kaum ein Land dieser Region genügend Lebensmittel, um die eigene Bevölkerung zu versorgen. Zudem mangelt es allerorts an einer zuverlässigen Energieversorgung, welche die Grundlage für eine gewinnbringende Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Primärprodukten wäre.
Mehr erfahrenAm Abend des 5. Oktober 2017 öffnete die Schader-Stiftung ihre Türen für eine öffentliche Auseinandersetzung mit kanadischer Migrationspolitik. Zu diesem Anlass referierte Prof. Dr. Oliver Schmidtke von der University of Victoria.
Mehr erfahrenDie Hypertrophie des supranationalen Wirtschaftsrechts könnte wirksam nur durch anderes europäisches Recht beschränkt werden, das gemeinsame soziale Regeln statuiert und nationale Institutionen und Programme durch institutionelle Garantien schützt, die auch gegenüber den Wirtschaftsfreiheiten des EG-Vertrages und gegenüber der Wettbewerbspolitik der Europäischen Kommission rechtlichen Bestand haben. Von Fritz W. Scharpf
Mehr erfahren„Was Kant, Nietzsche, Marx und Weber prophezeiten, ist unsere Gegenwart: Es liegt ein neuer Kosmopolitismus in der Luft.“ Von Ulrich Beck
Mehr erfahren„Das zusammenwachsende Europa profitierte entscheidend von der Entwicklung, die das deutsch-französische Verhältnis nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahm. Von der Feindschaft zur Aussöhnung und schließlich zur Freundschaft: Eine Erfolgsgeschichte. Die Rede vom deutsch-französischen Motor, der Europa vorangebracht habe, benutzte eine passende Metapher. Diesen Motor müssen wir wieder in Gang setzen, wenn Europa aus seiner gegenwärtigen Krise herausfinden will – im Norden wie im Süden.“ Von Wolf Lepenies
Mehr erfahren„Der Lotse geht von Bord“ als merkwürdiges Schiffs-Urbild der deutschen Politik: Wie Politikgeschichte, Ikonographie und politische Metaphern nachhaltig zusammenspielen - eine Bilder-Reise in einen Ausschnitt der deutschen Vergangenheit. Von Stephan Leibfried
Mehr erfahren„Piraten – das ist nicht mehr Schwarzbart, Käptn Kidd und die Schatzinsel, das ist nicht mehr Errol Flynn, das ist eine gravierende Beeinträchtigung der internationalen Seeschiffahrt nicht nur vor Somalia, das sind schätzungsweise 33 gekaperte Schiffe nebst einigen hundert Mann in somalischen Häfen.“ Von Jan Philipp Reemtsma
Mehr erfahrenAm 11. Juni 2019 veranstaltete die Schader-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt einen Bürgerdialog zu Fragen der Krisenprävention, Konfliktbewältigung und Friedensförderung. Was sind realistische politische Gestaltungsmöglichkeiten Deutschlands auf diesen Feldern?
Mehr erfahrenIn jüngster Zeit wird der globale Klimawandel nicht mehr nur als ein Problem (häufig gescheiterter) zwischenstaatlicher Verhandlungen verstanden, sondern ihm wird zunehmend „ein menschliches Gesicht“ verliehen: Er wird als menschenrechtliche Angelegenheit betrachtet. Von Andrea Schapper
Mehr erfahrenDas Hessische Landesmuseum Darmstadt und die Schader-Stiftung zeigen mit „Gegen den Krieg“ die achte Ausstellung in der Reihe „Bilder gesellschaftlichen Wandels“.
Mehr erfahrenDas Verhältnis von Menschenrechten und Sanktionen ist komplexer, als dies zunächst den Anschein hat, denn Sanktionen können Menschenrechte auf vielfältige Weise verletzten. Eine Gruppe von Menschenrechtsexperten erarbeitete 2011 die Maastrichter Prinzipien, die fordern von internationalen Sanktionen abzusehen, falls hierdurch Menschenrechte verletzt werden. Dieser Beitrag möchte daher das komplexe Verhältnis zwischen Menschenrechten und internationalen Sanktionen analysieren. Von Sina Schüssler
Mehr erfahrenVortrag von Dr. Natascha Zaun von der London School of Economics (LSE) im Rahmen der Fachtagung „Innovation und Legitimation in der aktuellen Migrationspolitik“ am 5. und 6. Oktober 2017
Mehr erfahrenDie Bekämpfung des Klimawandels erfordert eine fundamentale Umstrukturierung der Volkswirtschaften aller Länder hin zu emissionsarmen Produktions- und Verbrauchsmustern. Diese Umstellung bedingt große Investitionen, die – wie alle Großprojekte – ein hohes Potential haben, die Wahrung der Menschenrechte zu gefährden. Von Wolfgang Sterk, Jeanette Schade, Nicolas Kreibich und Timo Beiermann.
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